
Alte Dokumente, neu verteilt - wie die Gedenkstätte Hohenschönhausen und ihr Leiter Hubertus Knabe ihr Art der Stasi-Aufarbeitung rechtfertigen.

Alte Dokumente, neu verteilt - wie die Gedenkstätte Hohenschönhausen und ihr Leiter Hubertus Knabe ihr Art der Stasi-Aufarbeitung rechtfertigen.

Der Leiter der Stasi-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen befeuerte die Empörung über die Berufung des Staatssekretärs. Dabei verstieß er möglicherweise gegen das Unterlagen-Gesetz.

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen wehrt sich gegen Vorwürfe zur Weitergabe der Stasi-Akte von Andrej Holm. Kultursenator Lederer will den Vorgang dienstrechtlich untersuchen lassen.

Der Klub will Studie "Ende Februar" vorstellen. Mögliche Standorte: Reiter- oder Hockeystadion. Und bei Top-Spielen der Umzug ins Olympiastadion? Jetzt äußert sich auch Hertha.

Die Besetzung des BER-Aufsichtsrats ist noch offen. Rot-Rot-Grün gibt die vorerst letzte Bürgschaft frei.

Der Start führt ins Chaos. Die Berliner Koalition ist am Fall Andrej Holm fast zerbrochen. Nun geht es im Berliner Rathaus ans Zusammenkehren der Scherben. Die Verletzungsgefahr bleibt hoch.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will, dass der umstrittenen Staatssekretär sein Amt verliert. Die Linke reagiert konsterniert, ein Koalitionsbruch wird aber wohl nicht erwogen.

Es sollte Michael Müllers großer Tag werden. Dann fordert Raed Saleh mehr Ehrlichkeit seiner Koalition: Asylbewerber, die in der U-Bahn Obdachlose anzünden, hätten ihr Gastrecht verwirkt.

Nach der ersten Senatsklausur zeichnet sich ab: Berlins Regierender lässt andere entscheiden. Nicht nur im Fall Holm, auch jetzt in Sachen Sicherheit. Ein Kommentar.

100 Tage, viele Ideen: Bis zum 19. April will der Senat viele Pläne schon umgesetzt haben. Ein Überblick.

Michael Müller ist noch unentschlossen, wie mit dem Fall Holm umzugehen ist. Das Votum der Humboldt-Universität soll nicht allein entscheidend sein.

200 Millionen für Schulsanierung, bessere Terminsituation beim Bürgeramt und ein Radverkehrsgesetz. Michael Müller (SPD), Klaus Lederer (Linke) und Ramona Pop (Grüne) stellten ihr Programm vor.

Berlins Regierender Bürgermeister über Orte, die videoüberwacht werden könnten - wie etwa "der Kirchentag und das Turnfest". Scharfe Kritik kommt von der CDU.

Schutzwesten und Pistolen: Auf seiner ersten Klausurtagung reagiert der rot-rot-grüne Senat auf den Anschlag am Breitscheidplatz. Die Videoüberwachung kommt - aber nur mobil und temporär.

Die kleine Villa in der Fontanepromenade soll einem Wohn-und Bürokomplex weichen. Zur NS-Zeit wurden von hier 26.000 Juden in die Zwangsarbeit geschickt.

Berlins neuer Kultursenator Klaus Lederer (Linke) will den Denkmalschutz stärken. Als abschreckendes Beispiel nennt er den Umgang mit der Friedrichswerderschen Kirche.

Der Bund will sich an der Finanzierung der Berliner Philharmoniker beteiligen. Vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus war das praktisch schon beschlossene Sache. Kommt jetzt das Kulturpaket nochmal auf den Tisch?

Er muss sich um die Volksbühne, die Kolonnaden und sein rotes Telefon kümmern. Seit 8. Dezember ist Berlins neuer Kultursenator Klaus Lederer im Amt. Ein Besuch.

Was kommt an der Volksbühne nach Castorf? Der designierte Intendant Chris Dercon und seine Programmleiterin Marietta Piekenbrock sprechen zum ersten Mal über ihre konkreten Pläne – auch für den neuen Spielort Tempelhof.

Der umstrittene Staatssekretär soll die Wohnungspolitik in Berlin verändern. Stattdessen wurde Holm zur ersten Belastungsprobe für Rot-Rot-Grün - auch der Regierende rückt von ihm ab. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Fall.
Berlin - Der Fall Andrej Holm wird zur Belastungsprobe für Rot-Rot-Grün in Berlin. Der Bau-Staatssekretär geriet in der Diskussion um seine Stasi-Vergangenheit und falsche Angaben zu seiner Tätigkeit im Jahr 1989 immer stärker unter Druck.

Mehr als drei Stunden tagten die Spitzen der Berliner Koalition am Freitagabend. Dann stand fest: Der wegen seiner Stasi-Vergangenheit umstrittene Andrej Holm darf Staatssekretär bleiben - vorerst.

Der SPD-Abgeordnete Kohlmeier verlangt den Rücktritt von Andrej Holm. Andere Sozialdemokraten fordern die Linke zur Klärung auf. Doch die Koalition vertagt eine Entscheidung.

Die neue Volksbühne eröffnet September 2017. Für ein Treffen zwischen Senator Lederer und Intendant Dercon gibt es noch keinen Termin.

Er war der Vorsitzende des Staatsopern-Untersuchungsausschusses und nahm auch sonst kein Blatt vor den Mund. Nun ist Kulturpolitiker Wolfgang Brauer aus seiner Partei ausgetreten.

Auf dem Parteitag bekam die neue Vorsitzende nur ein mäßiges Ergebnis. Dass man nun mitregiert? Irgendwie noch surreal, sogar für Klaus Lederer.

Berlins neue rot-rot-grüne Regierung ist im Amt. Aber wer sind die Frauen und Männer im Senat? Wir stellen sie vor.

Küsschen links, Küsschen rechts: Michael Müller hat seine erste eigene Regierung. Die alte war ja vom Vorgänger geerbt. Doch viel Spielraum hat er nicht.

Mit fast 90 Prozent hat die Berliner Linke für den Koalitionsvertrag gestimmt. Am Abend nominierte sie auch die drei designierten Senatoren Lederer, Breitenbach und Lompscher.

Das Berliner Chefdirigentenkarussell dreht sich. Einer hat jetzt verkündet, dass er bleibt: Donald Runnicles verlängert seinen Vertrag an der Deutschen Oper.

Neuanfang? Neuer Ärger? Oder ewige Endspiele? Die Volksbühne bleibt lebendig.

Bisher trennen nur die Linken Amt und Mandat. Bei den Grünen gibt es Druck von der Parteibasis, das auch zu tun. Die SPD vertagt das Thema.

Am Montag startete der Mitgliederentscheid der Linken. Die Führungsriege der Partei stellte sich nun den Fragen der Basis. Die Kritik fiel teilweise heftig aus.

Berlins Bürgermeister Michael Müller hält am Vertrag mit Chris Dercon fest. Er stellt sich damit gegen den neuen Kultursenator Klaus Lederer.

Kaum kommt ein neuer Senat, gelten alte Verträge nichts mehr? Eine intervenierende Kulturpolitik ist gefährlich. Inhalte sollte sie den Machern überlassen. Ein Kommentar.

Er sang im A-Capella-Chor, geht mehrmals in der Woche ins Theater: Reicht das, um ein guter Kultursenator zu sein? Der Linken-Chef Klaus Lederer will Freiräume erhalten – für Unbequemes und Abstoßendes. Verlierer dürfe es nicht geben, sagt er. Geht das?

Rot-Rot-Grün macht einen Anhänger der alten Volksbühne zum Kultursenator. Klaus Lederer will mit allen reden - doch er ist zu parteiisch, um zu moderieren. Es droht eine Kulturpolitik aus der Provinz. Ein Kommentar.

Dem wieder eigenständigen Kulturressort kommt eine größere Verantwortung zu als zuvor. Personalentscheidungen sollen künftig mit den Häusern abgesprochen werden.

Der designierte Volksbühnen-Intendant fürchtet die Auseinandersetzung mit dem künftigen Kultursenator Klaus Lederer nicht.

Kultursenator Lederer will Dercons Berufung nochmal auf den Prüfstand stellen. Sabine Bangert von den Grünen fordert einen Runden Tisch zur Zukunft der Berliner Volksbühne.
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