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Thema

Martin Schulz

Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron schlägt Finanztransfers zwischen armen und reichen Euro-Staaten vor.

Der Euro braucht mehr politische Steuerung – aber Berlin und Paris sind im Detail uneins. Ein Kommentar.

Albrecht Meier
Ein Kommentar von Albrecht Meier
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstagabend nach dem Gipfel.

Die Meldungen am späten Abend überschlagen sich: Die EU und die Eurozone sind offensichtlich nicht länger gewillt, das Hin und Her der griechischen Regierung hinzunehmen und setzt Athen ein Ultimatum. Hier können Sie die dramatischen Ereignisse dieses Dienstags in der Chronik nachlesen.

Von
  • Nik Afanasjew
  • Julian Graeber
  • Andreas Oswald
  • Ruth Ciesinger
Tausende Griechen demonstrieren am Dienstagabend auf dem Syntagma-Platz vor dem Parlament für ein Ja beim Referendum.

Griechenland kämpfte auch am Dienstag um den Verbleib in der Eurozone: Athen schlug kurz vor dem Auslaufen des Hilfsprogramms eine zweijährige Überbrückung mit Mitteln aus dem Europäischen Rettungsfonds ESM vor. Aber die Euro-Finanzminister lehnten ab. Dennoch wurden für Mittwoch neue Beratungen angekündigt. Lesen Sie die Ereignisse im Liveticker nach.

Von
  • Andreas Oswald
  • Christian Tretbar
  • Kai Portmann
  • Elisa Simantke
Wolfgang Schäuble umringt von den Ministern in Brüssel.

Griechenland steht am Abgrund, Europa vor ernsten Problemen. Doch in Brüssel bricht fast Erleichterung aus. Mit Athens jüngstem Schachzug sind nun die Fronten klar. Die Griechen stellt das Referendum vor neue Nöte.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Gerd Höhler
  • Christopher Ziedler
Der Mutterschutz sollte auf 18 Monate ausgeweitet werden - doch das war den EU-Mitgliedstaaten zu viel.

Die EU-Mitgliedstaaten und das EU-Parlament konnten sich nicht einigen: Jetzt wird der Gesetzentwurf über die Ausweitung des Mutterschutzes auf 18 Wochen gestrichen. Zuvor wird die EU-Kommission aber noch eine Ersatzregelung vorlegen, die eine größere Chance auf die Unterstützung durch die nationalen Regierungen haben soll. EurActiv Brüssel berichtet.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi (links) und Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem.

In Brüssel und Athen wird mit Hochdruck nach einem Ausweg aus dem griechischen Schuldendrama gesucht: Während in der belgischen Hauptstadt EZB-Chef Draghi zu einem Krisentreffen erwartet wird, sucht Regierungschef Tsipras die Unterstützung der Opposition.

Von Albrecht Meier
Die Anti-TTIP Proteste erfahren großen Zulauf. Und auch im EU-Parlament nimmt die Zahl der Kritiker zu.

Das EU-Parlament scheint sich über das geplante TTIP-Freihandelsabkommen zwischen USA und der EU zu zerstreiten. Ein monatelang vorbereiteter Kompromiss ist am Mittwoch vorerst geplatzt. Streitpunkt sind die Schiedsgerichte.

Von Christopher Ziedler
Gute Freunde kann niemand trennen: Jean-Claude Juncker (rechts) und Alexis Tsipras.

EU-Kommissionschef Juncker soll mit Tsipras über das Verhandlungsangebot der Geldgeber reden. Doch der griechische Regierungschef besteht auf seinen eigenen Reformvorschlägen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
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