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Thema

Martin Schulz

Berlin - Der Fraktionsvorsitzende der Liberalen im Europaparlament, der Brite Graham Watson, sieht die große Koalition in Berlin als Hindernis für einen echten Streit unter den im EU-Parlament vertretenen Parteien. Watson sagte am Dienstag dem Tagesspiegel, die große Koalition in Berlin habe den Negativeffekt einer zu engen Zusammenarbeit zwischen den beiden deutschen Chefs der großen Fraktionen im Europaparlament, dem Christdemokraten Hans-Gert Pöttering und dem Sozialdemokraten Martin Schulz.

Von Albrecht Meier

Angela Merkel will einen Weg aus der festgefahrenen Verfassungskrise in Europa suchen. Die Bundeskanzlerin beabsichtigt, die deutsche EU- Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 dafür zu nutzen, eine neue Ära in der EU einzuleiten.

Berlin - Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament, Martin Schulz (SPD), hat die deutsche Debatte über die CIA-Affäre kritisiert. „Deutschland ist das einzige Land der EU, in dem sich das Interesse weniger auf die amerikanischen Praktiken im Antiterrorkampf als auf die vermeintliche Beteiligung der eigenen Regierung richtet“, sagte das SPD-Präsidiumsmitglied: „Es wird so getan, als sei das eine deutsche Angelegenheit.

Straßburg - Das EU-Parlament hat am Mittwoch in Straßburg von Ankara Reformen und die Anerkennung Zyperns verlangt. Eine große Mehrheit sprach sich für den Start der Verhandlungen am Montag aus.

Von Albrecht Meier

Nach einer hitzigen Diskussion stimmt das Europaparlament Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu

Von Albrecht Meier

Europas Sozialdemokraten sind auf der Suche nach der verlorenen Vision – sie wollen eine solidarische EU

Paris/Brüssel/Berlin Nach der deutlichen Ablehnung der EU-Verfassung in Frankreich steht das ehrgeizige Reformprojekt der Europäischen Union auf der Kippe. In den nächsten Tagen und Wochen könnte sich das Schicksal des Vertrags entscheiden, der die erweiterte EU handlungsfähig halten soll.

… für das Europäische Parlament.“ Dass er mit diesen Worten einmal durch die Schlagzeilen gehen würde, hat Martin Schulz, heute Vorsitzender der Fraktion der Sozialisten im Europäischen Parlament und treibende Kraft des Widerstands gegen den designierten italienischen Justizkommissar Rocco Buttiglione, auch ein bisschen Silvio Berlusconi zu verdanken.

SPD-Mann Schulz legt sich mit der Kommission an – doch folgen ihm ausreichend Europaabgeordneten?

Von Thomas Gack

Der deutsche Sozialdemokrat Martin Schulz ist nach Ende der Bewerbungsfrist am Freitag der einzige Kandidat für das Amt des Fraktionsvorsitzenden der sozialistischen Fraktion im Europaparlament (SPE). Trotz der Wahlniederlage der deutschen Sozialdemokraten, die ein Drittel ihrer Sitze einbüßten, soll er am Montag gewählt werden.

Ein EU-Abgeordneter bezichtigt 57 deutsche Kollegen, sich Tagegelder erschlichen zu haben. Beweise legt er nicht vor

Von
  • Thomas Gack
  • Rainer Woratschka

Martin Schulz ist Diabetiker und hat dreizehn Monatsgehälter à 3000 Euro: Als Chroniker gilt bei ihm eine Belastungsgrenze für Zuzahlungen von 390 Euro. Er muss in jedem Quartal zum Arzt und zahlt 40 Euro Praxisgebühr und noch einmal zehn Euro für einen Zahnarztbesuch.

Der Geist von Verona – Berlin und Rom wollen sich versöhnen. In die Oper will Berlusconi aber nicht mit Schröder

Von Andrea Dernbach

Wie Berlusconi mit einem Nazi-Vergleich das Europaparlament düpiert – und einen SPD-Abgeordneten beleidigt

Von Andrea Dernbach

„Wie sieht’s hier denn aus?“ fragt der Tagesspiegel jeden Montag und stellt die Treffer vor. Heute: das autonome Wohnprojekt in der Rigaer Straße in Friedrichshain

Der Sprecher der EU-Kommission übte sich in der hohen Kunst der Diplomatensprache: "Europa braucht Italien, und Italien braucht Europa", antwortete er staatsmännisch abgeklärt - und fast erwartungsgemäß nichtssagend - auf die Frage, ob der Rücktritt des europafreundlichen italienischen Außenministers Renato Ruggiero denn nicht das Zusammenleben der 15 Mitglieder der Union belaste."Niemand zweifelt daran, dass das europäische Engagement Italiens ungebrochen ist", meinte er am Montag mit unbewegter Miene.

Von Thomas Gack

Der Sprecher der EU-Kommission übte sich in der hohen Kunst der Diplomatensprache: "Europa braucht Italien, und Italien braucht Europa", antwortete er staatsmännisch abgeklärt - und fast erwartungsgemäß nichtssagend - auf die Frage, ob der Rücktritt des europafreundlichen italienischen Außenministers Renato Ruggiero denn nicht das Zusammenleben der 15 Mitglieder der Union belaste."Niemand zweifelt daran, dass das europäische Engagement Italiens ungebrochen ist", meinte er am Montag mit unbewegter Miene.

Die Idee ist so einfach, so umwerfend, dass kein Mensch von allein darauf kommt: Ex-DDR-Häftling wird elf Jahre nach dem Fall der Mauer entlassen. Er fährt aus dem Gefängnis Brandenburg direkt nach Berlin.

Von Kerstin Decker
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