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Thema

Sigmar Gabriel

Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel hat das Verhalten der EU-Kommission in der BSE-Krise scharf kritisiert. Im Norddeutschen Rundfunk warf der SPD-Politiker den zuständigen Kommissaren vor, viele Beschlüsse der Europäischen Union zur Eindämmung der Rinderseuche nicht umgesetzt zu haben.

Gut drei Wochen ist die Expo jetzt vorbei, doch ihre Finanzierung gibt immer noch Rätsel auf. Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel hat zwar am Donnerstag angekündigt, er habe sich mit Kanzler Gerhard Schröder geeinigt - demnach trage der Bund zwei Drittel des Defizits von 2,4 Milliarden Mark, das Land nur ein Drittel.

Von Klaus Wallbaum

Der hannoversche Kriminologe Christian Pfeiffer soll neuer Justizminister in Niedersachsen werden. Der 56-jährige Leiter des Kriminologischen Forschunginstituts Niedersachsen bestätigte am Montag, dass Ministerpräsident Sigmar Gabriel ihn um die Übernahme des Justizressorts im niedersächsischen Kabinett gebeten habe.

Ruhe und Gelassenheit sind zwei Eigenschaften, die Niedersachsens Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel fehlen. Der mit 41 Jahren jüngste Regierungschef Deutschlands will Aktivität ausstrahlen, von seiner Mannschaft soll ein innovativer Geist ausgehen.

Von Klaus Wallbaum

Wenn man sich das jetzt gerade mal vorstellt: Alles aus Amerika kommt ein paar Jahre später bei uns an. Also, im Fall Bush und Gore wäre das so, als würde, sagen wir: Kohl einen seiner beiden Söhne Walter und Peter bis zum Kanzlerkandidaten der Union aufbauen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Nach einem klaren Votum der Innenminister drängt auch eine breite Mehrheit der Regierungschefs der Länder auf ein NPD-Verbot. Die ablehnende Haltung der Länder Hessen und Saarland wurde bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Schwerin mit Enttäuschung aufgenommen.

Ob das den Kanzler beeindruckt hat? Die Berliner "BZ" veröffentlichte gestern ein Foto seines Dienstwagens, dazu einen mahnenden Satz in Großbuchstaben: "Kanzler, Sie fahren an einer Aral-Tankstelle vorbei, die gerade ihre Preise um vier Pfennig erhöht hat.

Von Lars von Törne

Bisher gilt ein ehernes Gesetz in der niedersächsischen Landespolitik: Über die Expo wird nicht gestritten, die Expo wird gelobt - zumindest, solange sie läuft. Lediglich die Grünen, drittstärkste Kraft im Landtag, sind davon zuweilen abgewichen.

Von Klaus Wallbaum

Der österreichische Rechtspopulist Jörg Haider kann bei seinem geplanten Besuch der Weltausstellung Expo in Hannover nicht mit einer Begrüßung durch die sozialdemokratische Landesregierung rechnen. Ein Zusammentreffen etwa mit Ministerpräsident Sigmar Gabriel sei nicht geplant, erklärte Regierungssprecher Volker Benke am Mittwoch in Hannover.

Angesichts der zunehmenden Gewalt gegen Ausländer, Juden und Obdachlose wächst die Sorge vor einem "braunen Terrorismus" in Deutschland. Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD), Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Sprecher des Verfassungsschutzes warnten am Montag vor der Gefahr eines wachsenden Rechtsextremismus.

Die hohen Benzinpreise sorgen für Unruhe in der SPD und der Koalition. Während sich mehrere SPD-Politiker, darunter die Ministerpräsidenten Kurt Beck und Sigmar Gabriel, für eine Anhebung der Kilometerpauschale aussprachen, stellten die Grünen klar, dass dies für sie nicht zur Diskussion stehe.

Von Tissy Bruns

Die nächsten Castor-Transporte aus Frankreich ins Zwischenlager Gorleben sollen nach den Vorstellungen des niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel (SPD) im nächsten Jahr wieder rollen. Der Tageszeitung "Hannoversche Allgemeine" vom Dienstag sagte Gabriel, am liebsten wäre ihm ein Termin Anfang 2001.

Wenn man ihn mit dem Vorwurf der Lüge konfrontiert, verdunkeln sich Sigmar Gabriels Gesichtszüge, sein Blick wird ernst. Der neue niedersächsische Ministerpräsident weist jeden Verdacht von sich: Er habe weder im Parlament die Unwahrheit gesagt, noch irgendwann versucht, Vorgänge in der Staatskanzlei vor der Volksvertretung zu unterdrücken.

Von Klaus Wallbaum

Die vom Staat zurückgeforderten Zuschüsse an die CDU sollten nach Auffassung des niedersächsischen Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) zur Gründung einer Stiftung verwendet werden. Eine solche Einrichtung mit dem Titel "Demokratie 2000 plus" könne das Engagement von Bürgern in Politik und Gesellschaft fördern, erklärte Gabriel am Freitag in Hannover.

Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) hat seinem Vorgänger Gerhard Glogowski (SPD) "ernsthafte Fehler" in der Amtsführung und eine Vermischung dienstlicher und privater Angelegenheiten vorgeworfen. Bei der Vorstellung eines Berichts des Sonderermittlers in Sachen Glogowski-Affären, Heiner Herbst, sagte Gabriel am Dienstag in Hannover, der "oftmals nachlässige Umgang mit finanziellen Angelegenheiten durch das persönliche Büro" Glogowskis liege letztlich auch in der persönlichen und politischen Verantwortung des früheren Ministerpräsidenten.

Der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) will offenbar als Konsequenz aus den Affären seines Vorgängers Gerhard Glogowski die Amtszeit des Regierungschefs auf zwei oder drei Legislaturperioden begrenzen. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, soll ein entsprechender Gesetzentwurf am Dienstag im Landeskabinett vorgelegt werden.

In Hannover wird der Mut bewundert, mit dem der neue Ministerpräsident Sigmar Gabriel durch die Lande zieht und aktuelle Probleme offen anspricht. So hob der SPD-Politiker jüngst in einer Talkshow hervor, der ehemalige nordrhein-westfälische Finanzminister Heinz Schleußer habe "den Landtag belogen" und deshalb seinen Hut nehmen müssen.

Von Klaus Wallbaum

Bundeskanzler Gerhard Schröder lässt sich beim Tanzen von seiner Frau Doris Schröder-Köpf führen. Nach ihrem Eröffnungstanz mit Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel auf dem Landespresseball sagte sie: "Meinen Mann kann ich ab und an schon mal in die richtige Richtung drücken, bei Sigmar Gabriel geht das nicht.

Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) hat den stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden Christian Wulff wegen dessen Forderung nach einem Rücktritt von Bundespräsident Johannes Rau kritisiert. "Herr Wulff sollte vor seiner eigenen Tür kehren", sagte er in Hannover mit Blick auf die CDU-Spendenaffäre, "und nicht den Rücktritt von Leuten fordern, bei denen die Vorwürfe weit geringer sind und nichts bewiesen ist".

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