
Die Bundesregierung richtet sich in Afghanistan auf einen noch langen Einsatz ein. Die Zahl der Bundeswehrsoldaten soll auf bis zu 1300 aufgestockt werden.

Die Bundesregierung richtet sich in Afghanistan auf einen noch langen Einsatz ein. Die Zahl der Bundeswehrsoldaten soll auf bis zu 1300 aufgestockt werden.

Die große Koalition nimmt immer mehr Konturen an. Die CDU hat ihr Personal schon benannt, die CSU schafft Montag letzte Klarheit. Was macht die SPD? Ein Überblick über alle Ressorts.

Sollte ein Bundesinnenminister Jurist sein? Der Noch-Amtsinhaber stellte seinem designierten Nachfolger und Nicht-Juristen in der Frage gemein ein Bein. Und recht hat er auch nicht. Ein Kommentar.

US-Präsident Donald Trump macht Ernst mit "America First" und kündigt Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium an. Bundesregierung und EU reagieren scharf.

Die SPD will über ihre Kabinettsmitglieder erst nach dem Mitgliedervotum entscheiden. Jetzt mischt sich ein prominenter Philosoph in die Debatte.

Um Mitternacht endet der Mitgliederentscheid der SPD zur großen Koalition. Das für Sonntag angekündigte Ergebnis wird mit Spannung erwartet.

Sigmar Gabriel ist zufrieden mit dem Koalitionsvertrag und erwartet eine Zustimmung der SPD-Mitglieder. Die Partei habe "noch nie gegen das Interesse des Landes gehandelt".

Wer wird für die SPD Minister, wenn die Mitglieder Ja zur Groko sagen? Die Sozialdemokraten wollen sich nicht davon beirren lassen, dass die CDU vorgelegt hat.

Ab Dienstagfrüh soll im syrischen Ost-Ghouta eine mehrstündige tägliche Waffenruhe gelten. Außenminister Gabriel mahnte gegenüber seinem russischen Amtskollegen Lawrow weitere Schritte an.

Die SPD-Basis vertraut ihrer Parteiführung nicht. Das hört sich manchmal fast an wie bei der AfD. Ein Kommentar.

Noch eine knappe Woche will die SPD-Basis über eine neue GroKo entscheiden. Am Samstag begann eine Regionalkonferenz in Potsdam. Gabriel wirbt dafür, GroKo-Gegner Kühnert stärker einzubinden.

Zuletzt vermittelte er den Eindruck, in einer neuen großen Koalition unbedingt Außenminister bleiben zu wollen. "Unsinn", sagt Sigmar Gabriel nun, er kämpfe nicht um Posten.

Saudi-Arabien will seinen Botschafter erst nach Berlin zurückkehren lassen, wenn die neue deutsche Regierung steht. Die Union drängt SPD zu Normalisierung der Beziehungen.

"Abenteurertum" lautete der Vorwurf Sigmar Gabriels gegen Saudi-Arabien vor drei Monaten. Seither ist der Botschafter aus Berlin abgezogen, eine Annäherung nicht in Sicht.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert einen Kabinettsposten für sein Land Niedersachsen - und übt deutliche Kritik an seiner Partei. Altkanzler Schröder lobt dagegen den Koalitionsvertrag.

Mit seinen Äußerungen zu Russland schadet der SPD-Politiker der deutschen Außenpolitik, doch die Kanzlerin lässt ihn gewähren. Ein Kommentar.

Die Berliner Kuratorin Julia Gonnella leitet Katars Museum für Islamische Kunst in Doha

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Außenminister Gabriel einen schrittweisen Abbau der EU-Sanktionen vorgeschlagen. Grüne und CDU warnen davor.

Die Bilanz der Sicherheitskonferenz ist niederdrückend. Die Weltlage ist bedrohlich, Europa schwach. Nur einer beeindruckt - in Teilen. Ein Kommentar.

Außenminister Sigmar Gabriel appelliert in München an Staatschefs, Lösungen für Krisenregionen zu finden – und bewirbt sich um Verbleib im Amt.

Entwicklungsminister Gerd Müller hat ein Anliegen: Neue Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit sollen genauso hoch sein wie für die Verteidigung.

Die Umstände seiner Befreiung nennt der Journalist dubios. Andere debattieren, ob es Gegenleistungen gab und Gabriel Außenminister bleiben soll.

Der "Welt"-Korrespondent ist zurück in Deutschland. Freitagabend landete er in Tegel. In einer Videobotschaft sagt Yücel: "Ich weiß nicht, warum ich als Geisel genommen wurde."

Gnadenloser könnte der Kontrast nicht ausfallen: In den Minuten, in denen der Journalist Yücel in Freiheit seine Frau umarmt, werden drei türkische Journalisten zu lebenslänglich verurteilt.

"Endlich", "überfällig", "unendlich erleichtert": Mehr als ein Jahr war Deniz Yücel in der Türkei in Haft. Nun ist der Journalist wieder frei. Das sind die Reaktionen.

Inmitten der zähen Regierungsbildung beginnt an diesem Freitag die Sicherheitskonferenz in München. Es geht um zahlreiche internationale Konflikte - und Deutschlands Haltung dazu.

Wenn es um das neue Kabinett geht, werden Gabriel kaum Chancen eingeräumt. Was hat er geschafft? Eine Bewertung und vier Expertenmeinungen.

Die deutsche Wirtschaft drängt auf eine stabile Regierung, eine rasche Entscheidung und bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen.

Der türkische Regierungschef kündigt an, im Fall des inhaftierten deutschen Journalisten werde es "in kurzer Zeit eine Entwicklung geben". Am Donnerstag trifft er Angela Merkel in Berlin.

Erst versuchte er es per SMS - doch es kam keine Antwort. Dann sprach er mit ihm in der SPD-Zentrale. "Wir sind keine Polit-Maschinen", sagt der Außenminister.

Vor seinem Deutschland-Besuch kündigt der türkische Regierungschef Yildirim eine Entwicklung im Fall des inhaftierten Deniz Yücel an. Auch Außenminister Gabriel ist optimistisch.

Warum die Sozialdemokraten unbedingt das Finanzministerium wollten - und welchen Preis sie dafür zahlen.

Haltung statt Nachkarten: Thomas de Maizière war zwölf Jahre lang ein treuer Begleiter Angela Merkels. Vom Amt des Ministers scheidet er mit Würde.

365 Tage wird der Journalist Deniz Yücel am Dienstag in der Türkei ohne Anklage in Haft festgehalten. Wieviel Hoffnung gibt es auf seine Freilassung?

Nach dem Chaos der letzten Tage verordnet der SPD-Generalsekretär seiner Partei ein Ende der Personaldiskussion. "Irgendwann gibt's die Rote Karte", sagt Lars Klingbeil.

Andrea Nahles soll so schnell wie möglich den Vorsitz der SPD übernehmen. Der Umgang mit den Vorgängern Schulz und Gabriel macht ihr zu schaffen.

Harald Martenstein versteht die Koalitionsverhandlungen als Filmstoff: Endzeitstimmung macht sich breit - und keiner spricht mehr. Eine Kolumne.

Er ist als Vertrauter der Kanzlerin für die schwierigen Fälle zuständig. Als Wirtschaftsminister müsste er die Energiewende retten.

Der deutsche Außenminister fährt traditionell zur Münchner Sicherheitskonferenz - gar nicht so einfach in diesen Tagen.

Die Volten des Martin Schulz konnten viele nicht mehr nachvollziehen. Unsere Leser begrüßen seinen Rückzug, aber zollen ihm auch Respekt. Aus der Tagesspiegel-Community.
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