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Thema

Sigmar Gabriel

Das Präsidium der SPD hat dem geplanten Umbau an der Parteispitze zugestimmt. Wie bereits bekannt, soll der scheidende Umweltminister Gabriel den SPD-Vorsitzenden Müntefering beerben. Eine endgültige Entscheidung ist das aber noch nicht.

Linke sieht Zukunft der SPD mit Skepsis: Die anstehende Resozialdemokratisierung der SPD brauche Zeit, der zum Fraktionschef gekürte SPD- Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier sei "als einer der Schröderianer" dafür "völlig ungeeignet".

Von Matthias Meisner
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Unions-Umweltminister machen deutlich: Auch unter einer künftigen schwarz-gelben Bundesregierung wird es keine komplette Abkehr vom Atomausstieg geben.

Von Dagmar Dehmer

Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier verzichtet auf den SPD-Parteivorsitz und wird mit 88 Prozent zum Vorsitzenden der Fraktion gewählt. Umweltminister Sigmar Gabriel könnte nun Nachfolger von Franz Müntefering als SPD-Chef werden.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Für „politisch tot“ erklärte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) das Versuchsendlager Gorleben. Der Kampf gegen die Atomkraft avancierte zu seinem wichtigsten Wahlkampfthema.

Der Streit um die Entscheidung für die Untertage-Erkundung Gorlebens als atomares Endlager im Jahr 1983 entzweit die Regierungsparteien. Sigmar Gabriel (SPD) hat am Donnerstag den der Arbeitsgruppe zur Verfügung stehenden Bericht im Internet veröffentlicht.

Von Dagmar Dehmer

In einer Studie sprechen sich Forscher grundsätzlich für neue Atomkraftwerke aus. Brisant dabei ist der Auftraggeber: das CDU-geführte Forschungsministerium. Wegen ihres Inhalts dann auch erst nach der Wahl öffentlich werden.

Von Dagmar Dehmer

Mehrere Ministerien prüfen jetzt die Gorleben-Akten gemeinsam. Heinz Riesenhuber, der damals Forschungsminister war, sagte, dass es 1983 keinen Streit über den Salzstock gegeben habe.

Von Dagmar Dehmer

Das Atommüllendlager Gorleben bleibt weiter umstritten. Vor allem politisch. Denn jetzt soll es Belege dafür geben, dass die Regierung Kohl 1983 Studien gefälscht haben soll. Was ist dran an den Vorwürfen?

Von Dagmar Dehmer
Gabriel stellt Jahresbericht 2008 des Bundesamtes fuer Strahlenschutz vor

Sigmar Gabriel meint eine Aufkündigung des Atomkonsenses würde auf Widerstand in der Bevölkerung stoßen. Die Atomkonzerne würden bei der Wahl auf Schwarz-Gelb hoffen. Kritik von der Kanzlerin an der SPD wies der Umweltminister zurück. Angela Merkel verhielte sich häufig "wie ein Rohr im Wind", so Gabriel.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Hans Monath

Eine Studie von Greenpeace zeigt: Die Atomwirtschaft erhielt seit 1950 mehr als 165 Milliarden Euro Subventionen.

Plasberg

Was hatte man da gerade gesehen? Wie konnte das passieren? Das, was da Mittwoch in der ARD zwischen 21 Uhr 45 und 23 Uhr lief, war die beste Ausgabe von "Hart aber fair", die jemals ausgestrahlt wurde. So weit die Kurzkritik.

Von Matthias Kalle

Vor der Klimakonferenz in Kopenhagen: Der indische Ökonom Pavan Sukhdev plädiert für mehr Investitionen in die Natur, um das Klima zu schützen.

Von Dagmar Dehmer
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Gleich drei Talkerinnen waren am Wahlsonntag mit Anne Will, Maybrit Illner und Sabine Christiansen auf Sendung - doch nur wenige Zuschauer schalteten ein. Am politischen Desinteresse lag's jedoch nicht.

Von Matthias Kalle
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Wie ein SPD-Minister gegen einen CSU-Kabinettskollegen Stimmung macht – und fast alle profitieren.

Von Antje Sirleschtov

Ein 63 Seiten langes "Industriepolitisches Gesamtkonzept" aus dem Haus von Minister Karl-Theodor zu Guttenberg wird von der SPD heftig kritisiert. Doch das Ministerium wiegelt ab. Das Papier sei obsolet.

Von Antje Sirleschtov
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Neben Gesundheitsministerin Ulla Schmidt haben auch andere Kabinettsmitglieder ihren Dienstwagen für den Urlaub genutzt - das ergab eine entsprechende Anfrage der Grünen.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Antje Sirleschtov
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