zum Hauptinhalt
Thema

Volker Wissing

Das lohnt sich. Auch steuerlich hat die Hochzeit Vorteile – egal, ob die Partner Kinder haben. Foto: Patrick Pleul / dpa-ZB

Das Ehegattensplitting kostet den Staat im Jahr rund 19 Milliarden Euro. Kritiker sehen darin eine Subvention eines antiquierten Familienmodells.

Von Karin Christmann
Finanzminister Wolfgang Schäuble.

Wolfgang Schäuble hat derzeit keinen leichten Stand. Der Finanzminister hat es versäumt, wichtige Weichen in der Steuerpolitik zu stellen. Von einer großen Steuerreform ist längst nicht mehr die Rede. In der Koalition rumort es.

Raucher müssen bald tiefer in die Tasche langen.

Die Koalition denkt über eine erneute Erhöhung der Tabaksteuer nach – unklar ist noch, wofür das Geld verwendet werden soll.

Von Antje Sirleschtov
Kanzlerinschreibtisch. Angela Merkel wird auch künftig kein Arbeitszimmer von der Steuer absetzen können – schließlich stellt ihr der Staat eins zur Verfügung.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die steuerliche Absetzbarkeit könnte es bald ein neues Gesetz geben. Ein CDU-Minister bringt eine Pauschale von 960 Euro ins Spiel.

Von Heike Jahberg
331825_0_0fd0fa5f.jpg

Die FDP stellt an diesem Dienstag ihre überarbeiteten steuerpolitischen Eckpunkte vor. Der Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, der FDP-Politiker Volker Wissing, will "vernünftig und realistisch" vorgehen.

Von Antje Sirleschtov

Nachdem sich Fraktionschefin Birgit Homburger auf der Suche nach einem Nachfolger für den Wehrbeauftragten Reinhold Robbe von mehreren Kandidaten einen Korb geben lassen musste, gibt es nun Querelen um die Neubesetzung auf dem Posten des finanzpolitischen Sprechers der Fraktion.

Von Antje Sirleschtov

Wegen der Irreführung der Aktionäre über das Ausmaß der nötigen Rettungskredite für den Bankriesen Hypo Real Estate (HRE) muss möglicherweise auch gegen die Chefs der Bankaufsichtsbehörde Bafin und der Bundesbank, Jochen Sanio und Axel Weber, ermittelt werden.

Von Harald Schumann
Hypo_Fake

Der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Vorgänge um den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate setzt seine Arbeit fort – am Dienstag wird Ackermann befragt.

Von Carsten Brönstrup

Berlin - Die FDP warnt davor, die zweite Stufe der Föderalismusreform durch die Tabuisierung von Themen und eine zu frühe Festlegung von Ergebnissen zu gefährden. „Es darf keine Wischiwaschi-Kompromisse geben wie bei der ersten Stufe der Reform“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP- Fraktion und Vizevorsitzende der neuen Föderalismuskommission, Ernst Burgbacher, am Mittwoch in Berlin.

Der Bundestag hat das Steueränderungsgesetz der großen Koalition mit einigen Gegenstimmen aus der SPD verabschiedet. Die Neuregelung sieht Kürzungen bei der Pendlerpauschale, dem Sparerfreibetrag und beim Kindergeld vor.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })