
Wie Julian Assange sich und Wikileaks bei der Berliner Medienwoche verteidigt

Wie Julian Assange sich und Wikileaks bei der Berliner Medienwoche verteidigt

Trotz des Datenlecks bei Wikileaks will Julian Assange keine Fehler eingestehen. Bei der Berliner Medienwoche verteidigt er die Enthüllungsplattform und geht in die Offensive - per Satellit.
Trotz des Datenlecks bei Wikileaks will Julian Assange keine Fehler eingestehen. Bei der Berliner Medienwoche verteidigt er die Enthüllungsplattform und geht in die Offensive - per Satellit.
Im Oktober 2009 schrieb das Generalkonsulat der US-Amerikaner nach Washington. Es ging auch um Renate Künast und Schwarz-Grün. Lesen Sie hier das Dokument im Original.

Im Oktober 2009 sprach Renate Künast mit dem US-Botschafter in Berlin - und zwar über Schwarz-Grün im Bund. In diese Richtung gehe es für ihre Partei, sagte Künast einem Dokument zufolge, das Wikileaks veröffentlicht hat.
Nach der Datenpanne stellt die Enthüllungsplattform die geheimen US-Depeschen selbst ungeschwärzt online - und gibt damit die Namen von Informanten preis.
Nach der Datenpanne stellt die Enthüllungsplattform die geheimen US-Depeschen selbst ungeschwärzt online - und gibt damit die Namen von Informanten preis.

Durch menschliches Versagen schadet sich die Enthüllungsplattform selbst. Dabei wäre es höchste Zeit, dass sie wieder positive Presse bekommt.

Leck bei Wikileaks: Namen von Informanten stehen unverschlüsselt im Netz. Julian Assange muss nun um den Weiterbestand seines Projektes fürchten.

Eine Verkettung von Pannen im Umgang mit den geheimen US-Botschaftsdepeschen führt dazu, dass die darin genannten Informanten in Angst leben müssen. Die Beteiligten weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Die Welle rollt. Tunesien, Ägypten und jetzt auch Libyen: eine Zwischenbilanz der arabischen Revolutionen von 2011.
Wikileaks veröffentlicht US-Depeschen zur Wahl 2006 – auch über CDU-Kandidat Pflüger
Was die US-Botschaft im Jahr 2006 zur Integration der Türken in Deutschland dachte. Lesen Sie hier eine Auswahl der Dokumente im englischen Original.

Die neuesten US-Depeschen beschäftigen sich auch mit der Situation von Türken in Deutschland. "Der ökonomische Status türkischer Einwanderer blieb seit den 60ern weitgehend unverändert", schrieben US-Diplomaten.
Was die US-Botschaft in Berlin vor und nach der Abgeordnetenhauswahl 2006 nach Washington übermittelte. Hier die diplomatischen Dokumente im englischen Original.

Nach dem Vorbericht zur Abgeordnetenhauswahl 2006 hat die Enthüllungsplattform Wikileaks nun weitere US-Depeschen über die Berliner Landespolitik online gestellt.
Was die US-Botschaft in Berlin vor und nach der Abgeordnetenhauswahl 2006 nach Washington übermittelte. Hier die diplomatischen Dokumente im englischen Original.

Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg hat nach eigenen Angaben mehr als 3500 unveröffentlichte Dateien zerstört, die er beim Verlassen der Enthüllungsplattform mitgenommen hatte.

Der Chaos Computer Club fühlt sich ausgenutzt und trennt sich von dem OpenLeaks-Mitbegründer Daniel Domscheit-Berg. Der Wikileaks-Aussteiger reagiert mit Unverständnis.

Das Whistleblower-Projekt OpenLeaks ist enthüllt Doch der Wikileaks-Konkurrent hat Startprobleme.

Unter Verdacht stand sofort China, als am Mittwoch eine Serie von Cyber-Angriffen auf Firmen und Regierungen enthüllt wurde. Experten bestätigen: Peking steckt hinter den Hacker-Angriffen.

Null Toleranz gegen Hacker haben sich die US-amerikanischen Ermittler auf die Fahnen geschrieben. Dieser harsche Reaktion greift aber zu kurz.
Weltweit nehmen die Cyber-Attacken zu. Nun hat das FBI in den USA 16 Personen festgenommen. Auch in England und den Niederlanden wurden fünf Verdächtige festgenommen.

Nachdem sich Paypal geweigert hatte, Spenden an Wikileaks weiterzuleiten, legten Hacker den Online-Bezahldienst lahm. Die Täter sollen auch aus Europa kommen.

Wikileaks steht still, der Gründer schafft sein Buch nicht und harrt seines Schicksals – immerhin gibt es bald ein Bühnenstück über ihn.

Um Julian Assange wird es einsamer – in London kämpft er in zweiter Instanz gegen seine Auslieferung

Um Julian Assange wird es einsamer – in London kämpft er in zweiter Instanz gegen seine Auslieferung

Der neue Mann an der Spitze von Shell Nigeria stößt einiges an – Kritik gibt es trotzdem

Moskau - Eigentlich sitzen beim Nato- Russland-Rat nur die ständigen Vertreter der Mitgliedsstaaten an einem Tisch. Im russischen Schwarzmeer-Kurort Sotschi wird an diesem Montag allerdings auch Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen erwartet.
Hacker haben die britische Behörde zur Bekämpfung organisierter Kriminalität angegriffen. Die britische Polizei schlägt zurück - und nimmt einen jungen Mann fest, der dem Hackerverbund LulzSec angehören soll.

Wikileaks-Chef Assange präsentiert sich im Internet und lässt eine private Lunch-Teilnahme versteigern
Mit einer kleinen PR-Offensive meldet sich Wikileaks-Gründer Julian Assange in der Öffentlichkeit zurück. Ein Video dokumentiert sein Leben unter Hausarrest und bietet Fans eine besondere Form des Tête-a-Tête.
Die Piratenpartei will mit modernen Mitteln für mehr Transparenz in der Lokalpolitik sorgen. Eine „BVV-Leaks“ genannte Plattform soll es Bezirksverordneten, Interessenvertretern und Bürgern ermöglichen, anonym Dokumente ins Netz zu stellen.

Das soziale Netzwerk knackt die 20-Millionen-Marke in Deutschland. Gut so. Facebook und seine Teilnehmer huldigen dem Individualismus; das lässt Regime erodieren, schüttelt Autoritäten, dezentralisiert Macht.
Das soziale Netzwerk knackt die 20-Millionen-Marke in Deutschland. Gut so

Enthüllungen von Interna will Wikileaks nicht mehr zulassen - und bedroht die Weitergabe von Dokumenten mit abstrus hohen Geldstrafen. Einer wollte den Knebelvertrag nicht unterschreiben, so gelangte das Papier an die Öffentlichkeit.

Enthüllungen von Interna will Wikileaks nicht mehr zulassen - und bedroht die Weitergabe von Dokumenten mit abstrus hohen Geldstrafen. Einer wollte den Knebelvertrag nicht unterschreiben, so gelangte das Papier an die Öffentlichkeit.
Das Gefangenenlager Guantanamo ist durch die jüngsten Wikileaks-Veröffentlichungen wieder einmal in die Kritik geraten. Die Alternative zu Guantanamo sieht so aus: 475 Taliban klettern einer nach dem anderen in einen Tunnel, kriechen 300 Meter weit und sind frei.
Neueste Enthüllungen zu Guantanamo: Es gab offenbar schwere Irrtümer der US-Geheimdienste bei der Beurteilung der Terrorgefangenen. Gefährliche Insassen wurden als harmlos eingestuft und harmlose als bedrohlich.

Die Enthüllungsplattform Wikileaks will neue Dossiers veröffentlichen. Demnach plante das Terrornetz Al Qaida, auf dem Londoner Flughafen Heathrow ein Inferno anzurichten. Neues gibt es auch zum US-Gefangenenlager Guantánamo.
öffnet in neuem Tab oder Fenster