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Thema

Wikileaks

Hunderte Taliban brechen aus einem Gefängnis im afghanischen Kandahar aus. Isaf und afghanische Regierung sprechen von einem Rückschlag, doch das Grundproblem des vergessenen Krieges ist: die Kriegspartner haben nicht denselben Gegner.

Von Moritz Schuller
Internet, Internet, Internet: Leuchtschilder weisen den Teilnehmern der „re:publica“ im Berliner Friedrichstadtpalast den rechten Weg.

Eine Welt aus Pixeln ist mehr als eine Welt aus Pixeln. Die "Facebook Revolution" war wirklich eine. Und die "Digitale Gesellschaft" steht in der Kritik der digitalen Gesellschaft. Nach der Hälfte der "re:publica" ist eines klar: Ein Relevanzproblem hat die Veranstaltung in diesem Jahr nicht.

Von Johannes Schneider
Nichts wie weg hier. Hacker fürchten eigentlich weder Tod noch Teufel, aber erwischt werden wollen sie auf keinen Fall. Foto: AFP

Immer wieder tauchte ein Name in der Diskussion um Wikileaks auf: Das "Anonymous"-Kollektiv wurde verdächtigt, hinter Attacken auf Gegner und Saboteure der Enthüllungsplattform zu stecken. Die Anthropologin Gabriella Coleman hat sich mit Anonymous beschäftigt.

Nach Tschernobyl. Für seinen Bildband „Verlorene Orte – Gebrochene Biografien“ (Internationales Bildungs- u. Begegnungswerk, Dortmund 2011, 96 Seiten, 25 €) hat Ruediger Lubricht 2003 auch diesen Kindergarten in Pripjat fotografiert.

Atomkraft, Missbrauch und Finanzspekulation: Diese Beispiele sprechen doch dafür, dass die Gesellschaft traumatische Ereignisse nicht mehr verdrängt und verschweigt - oder?

Von Caroline Fetscher

Was als Fachtagung begann, ist heute Schaufenster eines zentralen gesellschaftlichen Bereiches: der Netzwelt. Bei der fünften "re:publica" zeigen sich die Stars der Szene – und Themen, die das Internet endgültig in der Mitte der Gesellschaft platzieren könnten.

Von Johannes Schneider

Guido Westerwelle war einmal ein sehr guter, wenn auch anstrengender Innenpolitiker. Aber er ist ein nutzloser Außenminister. Westerwelle muss raus aus dem Kabinett, er muss die Freiheit zurückgewinnen, die Kanzlerin zu kritisieren. Ein Gastkommentar.

Von Roger Boyes

Vielleicht hat sich Guide Westerwelle am Dienstag in London an seine Teenagerzeit am Arndt-Gymnasium in Bonn erinnert gefühlt, als niemand mit ihm gesehen werden wollte. Er war damals uncool, und er ist es heute.

Von Roger Boyes
Erste Station. US-Präsident Obama wurde am Samstag zum Auftakt seines Besuches in Brasilien von seiner Amtskollegin Rousseff mit militärischen Ehren empfangen. Foto: Reuters

Der US-Präsident sucht neue Allianzen im Süden – und trifft dort auf selbstbewusste Gesprächspartner

Von Sandra Weiss

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den Kampf gegen seine Auslieferung zunächst verloren. Ein Gericht in London entschied, dass er nach Schweden gebracht werden darf. Sein Anwalt kündigt Berufung an.

Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg hat sein umstrittenes Buch über die Enthüllungsplattform und deren Gründer Julian Assange vorgestellt. Was wirft er seinem einstigen Mitstreiter vor?

Von Christian Wermke

Eine Nacht lang haben die Ägypter durchgefeiert. Nach dem Rückzug von Präsident Mubarak müssen sie nun den Neuanfang wagen. Neue Köpfe sind gefragt.

Von Martin Gehlen
Daniel Domscheit-Berg, hier während einer Demonstration anlässlich des Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar.

Daniel Domscheit-Berg hat seine Geschichte mit Wikileaks erzählt. Tina Klopp berichtet aus einer Geheim-Welt großer Kommunikationsprobleme und voller Verschwörungssorgen.

Vor einem Londoner Gericht streitet Wikileaks-Gründer Julian Assange gegen seine Auslieferung. Die Entscheidung wurde vertagt. Am Freitag soll die Anhörung fortgesetzt werden.

Von Matthias Thibaut
Botschaften aus Stahl. Ín den ersten Tagen bemalten die Demonstranten Panzer mit ihren Parolen. Die hat die Armee inzwischen übermalen lassen.

Die Demonstranten fragen sich, auf welcher Seite die Armee steht – traditionell profitiert sie vom Regime. Unter den Offizieren der mittleren Ränge gärt es allerdings seit langem.

Von Martin Gehlen

Assange bittet Australien um Rückholung in seine HeimatSydney - Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die australische Premierministerin Julia Gillard aufgefordert, ihn in sein Heimatland zurückzuholen. Er und seine Mitstreiter seien in Großbritannien Todesdrohungen ausgesetzt, sagte er in einer Videobotschaft, die die australische Tageszeitung „Sydney Morning Herald“ auf ihrer Internetseite veröffentlichte.

Es ist wieder Derbyzeit in Berlin. Am Samstag trifft Hertha vor fast 75.000 Fans im ausverkauften Olympiastadion auf Union. Und die Vorfreude ist schon überall greifbar. Diese Strohpuppen stehen vor dem Milchhof Mendler an der Stadtgrenze in Schönefeld.

Bis zum Anpfiff haben wir live zum Derby Hertha gegen Union gebloggt. Hier können Sie noch einmal alle Einträge komplett Nachlesen - und gern mit anderen Fans weiterdiskutieren.

Von
  • Markus Hesselmann
  • Jörg Leopold

Wikileaks gehört nun zum erlauchten Kreis der Kandidaten für den Friedensnobelpreis. Das Enthüllungsportal ist als "wichtiger Beitrag zu Meinungsfreiheit und Transparenz" offiziell nominiert. Die Osloer Juroren entscheidet im Oktober unter gut 200 Anwärtern.

Das Terrornetzwerk Al Qaida ist neuen Veröffentlichungen des Enthüllungsportals Wikileaks zufolge aktiv damit beschäftigt, Nuklearmaterial zum Bau radioaktiver Bomben zu beschaffen. In den Depeschen ist auch von Befürchtungen des deutschen Innenministers die Rede.

Frankreichs Botschafter Bernard de Montferrand lud ein letztes Mal zum Essen. Nicht nur Politiker sagten Adieu

Von Hermann Rudolph

Das Vier-Mächte-Berlin war die erste Auslandsstation, nun beendet Frankreichs Botschafter seine Karriere Bernard de Montferrand lud ein letztes Mal zum Essen – und nicht nur Politiker sagten Adieu

Von Hermann Rudolph
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