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Thema

Yanis Varoufakis

Alexis Tsipras nach einer langen Nacht im Parlament.

Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hat seinen Rücktritt verkündet und Neuwahlen für den 20. September angekündigt. Lesen Sie hier das Porträt des Politikers.

Von Elisa Simantke
Auflagensteigerung. Regierungschef Alexis Tsipras wurde innerhalb kurzer Zeit vom kompromisslosen Kämpfer gegen den Sparkurs zum Pro-Troika-Politiker.

Syriza-Chef Alexis Tsipras hat Griechenland zu weiteren Sparmaßnahmen verpflichtet - und ist bei seinen Landsleuten populärer als je zuvor. Doch nach den Verhandlungen mit den Gläubigern steht jetzt die schwierigste Aufgabe an: der Kampf gegen seine eigene Partei. Ein Porträt.

Von Elisa Simantke
Ruhig verhandeln. Der neue griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos gilt als Linker - und als Pragmatiker. Auch Griechenlands Gläubiger loben seine Verhandlungsführung.

Wenn sich die Gläubiger und die griechische Regierung in den kommenden Tagen abschließend auf neue Kredite für Athen einigen sollten, dann weiß Alexis Tsipras, wem er dafür auf die Schulter klopfen wird: Finanzminister Euklid Tsakalotos, Ökonom und Marxist - ein Freund und doch in vielem das Gegenteil von seinem Vorgänger Yanis Varoufakis.

Von Elisa Simantke
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras bei einem Parteitreffen von Syriza

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras sucht den Machtkampf mit den Linken seiner Syriza-Partei. Sein Kurs erinnert an den des Bundeskanzlers der Agenda 2010. Wird Tsipras das Schicksal Gerhard Schröders teilen? Ein Kommentar.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Yanis Varoufakis, ehemaliger Finanzminister Griechenlands.

Griechenlands früherer Finanzminister Yanis Varoufakis hat behauptet, ein CDU-Politiker habe ihn Zuhause aufgesucht, um sich von Berlins Politik zu distanzieren. Zudem habe er gesagt, für Varoufakis zu beten. Nun sucht die CDU-Fraktion nach diesem Abgeordneten. Die Frage ist, ob das alles so war.

Der griechische Premier Alexis Tsipras will Reformen umsetzen, an die er selbst nicht glaubt.

Der deutsche Finanzminister und der Athener Premier sind die Protagonisten im griechischen Schuldendrama. Warum haben Wolfgang Schäuble und Alexis Tsipras die Wut so vieler Europäer auf sich gezogen?

Von
  • Elisa Simantke
  • Antje Sirleschtov
Wolfgang Schäuble und Sigmar Gabriel kooperieren in der Griechenland-Krise

Wolfgang Schäuble macht Ernst, Angela Merkel muss sich nun entscheiden und Sigmar Gabriel muss alle mitnehmen. Stephan-Andreas Casdorff analysiert das deutsche Machtspiel in der Griechenland-Krise.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Alle Augen richten sich auf Griechenland - wieder einmal.

Vor der Sitzung der Euro-Finanzminister in Brüssel wird deutlich, dass es im Verhältnis zur griechischen Regierung vor allem an einem mangelt: an Vertrauen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler
EU-Ratschef Donald Tusk.

Bislang haben sich die europäischen Geldgeber auf den Standpunkt gestellt, dass Athen bestenfalls im Oktober eine Zusage über Schuldenerleichterungen erhalten soll. Aber jetzt drückt EU-Ratschef Donald Tusk aufs Tempo - und bringt damit Kanzlerin Angela Merkel in Bedrängnis.

Von Albrecht Meier
Immer für einen provokativen Spruch zu haben: Griechenlands Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis

"Was sie mit Griechenland machen, hat einen Namen - Terrorismus" - Mit Aussagen wie dieser hat der nun zurückgetretene griechische Finanzminister Yanis Varoufakis seine Kollegen in der EU immer wieder zur Weißglut getrieben. Eine Übersicht über seine umstrittensten Aussagen.

"Oxi" überall - hier demonstrieren Portugiesen in Lissabon für ein "Nein" der Griechen gegen die Sparpläne.

Die griechischen Wähler haben mit großer Mehrheit gegen die Sparpläne aus Brüssel gestimmt. Aber was folgt nun? Und können die Banken im Land kommende Woche wieder öffnen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Von
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Nai oder Oxi. Die Stimmung in Athen ist entspannt am Wahltag. Die meisten Griechen sind überzeugt: Das Ringen mit der EU geht weiter. So oder so.

Sie wissen, es gibt keinen einfachen, schmerzfreien Weg aus der Krise. Nur, was sie ihren Politikern noch glauben können, wissen sie nicht. Noch läuft das Referendum. Um 19 Uhr schließen die Wahllokale

Von
  • Ingrid Müller
  • Robert Birnbaum
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