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Ein Prozentpunkt mehr für die Union. Eine Trendwende für CDU-Chef Laschet ist das nicht.

© REUTERS/Michele Tantussi

Insa-Umfrage: Union legt minimal zu, SPD weiter deutlich vorn

In einer Woche wird gewählt. Tut sich noch Entscheidendes in der Stimmung der Wähler und Wählerinnen?

Vor der Bundestagswahl in einer Woche hat die Union in einer Insa-Umfrage leicht zugelegt, liegt aber noch immer fünf Prozentpunkte hinter der SPD. Die Sozialdemokraten mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz liegen im „Sonntagstrend“ für die „Bild am Sonntag“ unverändert bei 26 Prozent. Die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet kommt auf 21 Prozent, ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche.

Die Grünen folgen mit deutlichem Abstand, die Partei von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock verharrt bei 15 Prozent. Die FDP büßt einen Punkt ein und liegt bei 12 Prozent. Die AfD steht unverändert bei 11 und die Linke bei 6 Prozent. Die sonstigen Parteienkommen gemeinsam auf 9 Prozent.

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Auch bei anderen Umfrageinstituten hat die SPD derzeit die Nase vorn. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Wieder leicht eingebüßt hat Laschet in der Kanzlerfrage - er liegt weiter deutlich hinter Scholz und gleichauf mit Baerbock. Bei einer Direktwahl würden ihn laut Insa-Umfrage zufolge 12 Prozent zum Kanzler wählen, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Baerbock käme wie Laschet auf 12 Prozent (minus zwei Punkte), Scholz kommt unverändert auf 31 Prozent. (dpa)

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