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FDP-Chef Christian Lindner bei einer Pressekonferenz. (Symbolbild)

© IMAGO/Bernd Elmenthaler

Union weiter auf Platz eins: FDP sinkt in Umfrage deutlich unter Fünf-Prozent-Hürde

FDP, BSW und Linke verpassen laut dem aktuellen „Trendbarometer“ den Einzug in den Bundestag. CDU-Chef Merz verliert etwas an Zustimmung – Habeck und Scholz legen zu.

Stand:

Die FPD ist nach der Affäre um das sogenannte D-Day-Papier in der Wählergunst auf nur noch drei Prozent abgerutscht. Sie liegt damit dem am Mittwoch veröffentlichten „Trendbarometer“ von RTL und ntv zufolge nun deutlich unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Klar vorn bleibt in der Umfrage des Instituts Forsa die CDU/CSU, die SPD verbessert sich um einen Punkt auf 16 Prozent.

Abgesehen von FDP und SPD bleiben die Werte der übrigen Parteien im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Für die CDU/CSU werden weiterhin 32 Prozent vorhergesagt, für die AfD 18 Prozent und für die Grünen zwölf Prozent. Das BSW sowie die Linkspartei bleiben mit jeweils vier Prozent unterhalb von fünf Prozent. Für sonstige Parteien werden elf Prozent vorhergesagt.

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Demnach könnte es nach der Bundestagswahl ein Parlament mit nur noch vier Fraktionen geben: CDU/CSU, AfD, SPD und Grüne. Rechnerisch möglich wären laut der Umfrage sowohl eine Koalition von Union und SPD als auch von Union und Grünen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD haben die übrigen Parteien ausgeschlossen.

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In der sogenannten Kanzlerfrage bleibt CDU-Chef Friedrich Merz zwar mit einem Zustimmungswert von 28 Prozent an der Spitze. Er verschlechtert sich aber im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte.

Zulegen kann Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck mit nun 24 Prozent (plus zwei). Verbessern kann sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Er bleibt aber mit jetzt 16 Prozent (plus drei) auf dem dritten Platz.

Befragt wurden vom 26. November bis zum 2. Dezember 1001 Wahlberechtigte. Die statistische Fehlerquote gab Forsa mit plus/minus drei Prozentpunkten an. Die Bundestagswahl findet voraussichtlich am 23. Februar statt. (AFP)

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