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Brandenburg: SPOTT IM NETZ

SPOTT UND HÄMEEinige hielten es für einen Aprilscherz mitten im März: Doch dass Hartmut Mehdorn neuer Geschäftsführer am BER wird, ist Realität – und stieß im Netz auf reichlich Spott und Häme. Vor allem auf dem Kurznachrichtendienst Twitter waren entsprechende Kommentare zu lesen.

Stand:

SPOTT UND HÄME

Einige hielten es für einen Aprilscherz mitten im März: Doch dass Hartmut Mehdorn neuer Geschäftsführer am BER wird, ist Realität – und stieß im Netz auf reichlich Spott und Häme. Vor allem auf dem Kurznachrichtendienst Twitter waren entsprechende Kommentare zu lesen. „Selbstverständlich war #Mehdorn die erste Wahl! Einen erfahreneren Master of Desaster gibt es nicht!“, twitterte User „Finni_wake“ und erinnert damit an die Probleme bei Mehdorns vorherigen Arbeitsplätzen bei Air Berlin und der Bahn. Piraten-Politiker Jan Leutert schrieb: „Ich würde Berlin jetzt fluchtartig verlassen. Im nächsten Winter fallen dann Flugzeuge vom Himmel, weil Schnee liegt.“

MIT VERSPÄTUNGEN

Der Radiomoderator Sebastian Pertsch witzelte in einem Tweet: „Dieser Flughafen hält nicht in Wolfsburg.“ Er spielt damit auf die Züge der Bahn an, die ja gern mal den Halt am Bahnhof Wolfsburg „vergessen“. WDR-Reporterin Sabine Heinrich spottete: „Mit ,kommt später’ kennt er sich eben sehr gut aus.“ Der Linken-Abgeordnete Klaus Lederer: „Immerhin wissen die Deutsche Bahn AG und Air Berlin ihre Millionenforderungen an #BER in vertrauten Händen “ – beide Unternehmen klagen schließlich wegen der mehrfach abgesagten BER-Eröffnung gegen die Flughafenbetreiber.

WIRD JETZT DAS DACH VERKÜRZT?

Auch bei den Berliner Tageszeitungen wurde von Lesern online unter der Mehdorn-Meldung gespottet – so wie bei tagesspiegel.de: „Erste Mehdorn-Maßnahme: Er lässt das Terminal-Dach um ein Drittel wieder abtragen. Regnet dann zwar rein, dafür zieht der Rauch im Brandfall aber besser ab“, schrieb etwa der Nutzer „spreeathen“ und spielte damit auf die Probleme an, die es einst mit dem – gekürzten – Dach des Berliner Hauptbahnhofs gab, als Mehdorn noch Bahnchef war. Seitdem stehen IC-Fahrgäste der 1. Klasse dort im Regen. „DaW“ befürchtet, dass „nur die Hälfte aller Türen funktioniert“ und die Warteansagen in Zukunft so lauten: „Sänk ju for weihtink ät Börlin Brändenbörrg Internäschonell Erport tudey.“M. Fiedler, A. Grieben

„DaW“ befürchtet, dass „nur die Hälfte aller Türen funktioniert“, die Warteansagen in Zukunft so lauten: „Sänk ju for weihtink ät Börlin Brändenbörrg Internäschonell Erport tudey.&#

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