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Wilke, der Kronprinz: Der SPD-Eintritt des Brandenburger Innenministers befeuert die Nachfolge-Debatte um Woidke
Mitten in der Brandenburger Regierungskrise verkündet der parteilose Innenminister René Wilke seinen SPD-Eintritt – und zeigt damit Ambitionen für die Woidke-Nachfolge. Eine Analyse.
Von Thorsten Metzner
Stand:
Er gilt als Woidkes Mann. Brandenburgs Innenminister René Wilke ist überraschend in die SPD eingetreten, mitten in der Krise der SPD-BSW-Regierungskoalition, die die Wagenknecht-Partei mit inneren Machtkämpfen ausgelöst hat. Die Entscheidung des früheren Oberbürgermeisters von Frankfurt (Oder), der viele Jahre in der Linkspartei war, befeuert die Debatte um die Nachfolge und einen etwaigen vorzeitigen Rückzug von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
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