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"Babylon Berlin" geht in die dritte Runde.

© X Filme Creative Pool

Film in Potsdam: Babylon Berlin: Dritte Staffel abgedreht

Die dritte Staffel der Erfolgsserie "Babylon Berlin" ist abgedreht. Zum Abschluss besuchte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) das Filmset in Babelsberg.

Potsdam - Die nächste Staffel der Serie "Babylon Berlin" ist im Kasten. Das teilte das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Bundesländer, am Freitag mit. Die letzte Klappe sei nach 120 Drehtagen am Donnerstag im Studio Babelsberg gefallen. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) habe gemeinsam mit Medienboard-Chefin Kirsten Niehuus einen Blick hinter die Kulissen werfen können.

Ermittlungen im Filmmilieu: Die dritte Staffel spielt in Babelsberg

Gedreht wurde seit November unter anderem auf der Galopprennbahn Hoppegarten, in Nordrhein-Westfalen, vor allem aber im Studio Babelsberg: Das war nicht nur wegen der eigens für die Serie errichteten Außenkulisse "Neue Berliner Straße" wichtig, sondern ist auch ein Schauplatz. Denn die Hauptfiguren Gereon Rath und Charlotte Ritter, gespielt von Volker Bruch und Liv Lisa Fries, ermitteln diesmal in einer Mordserie im Filmmilieu, wie der Babelsberger Produzent und X-Filme-Chef Stefan Arndt den PNN gesagt hatte. Drehbuch und Regie verantwortet erneut der Trio Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries, basierend auf den Bestseller-Romanen von Volker Kutscher.

Die dritte Staffel der Erfolgsserie, ein Gemeinschaftswerk von X-Filme, Sky, ARD und Beta Film, ist bereits in mehr als 35 Länder verkauft, darunter die USA, Australien, China, Brasilien und Frankreich, Spanien und Dänemark, hatte das US-Branchenmagazin "Variety" unlängst vermeldet.

Bereits in mehr als 35 Länder verkauft

Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke outete sich als Fan: Er sei sehr gespannt auf die dritte Staffel - "sicher wieder mit Suchtfaktor", wird er vom Medienboard zitiert. Es sei "eine große Serie und ein großer Erfolg für die Produzenten von X Filme, das Studio Babelsberg und den Förderer Medienboard Berlin-Brandenburg". Filme und Serien seien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit vielen Arbeitsplätzen auch im Bereich Handwerk und Tourismus in der Region geworden.

Medienboard-Chefin Kirsten Niehuus forderte in Richtung Bundespolitik "konkurrenzfähige Rahmenbedingungen" für die Förderung solcher Serienformate. Das Medienboard hat die zwölf Episoden von Staffel drei den Angaben zufolge mit 2,2 Millionen Euro bezuschusst. In Deutschland soll die Serie wie schon beim Auftakt zuerst auf dem Bezahlsender Sky ausgestrahlt werden, später in der ARD.

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