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Potsdam HEUTE, 3. Januar 2025: Auf ein Neues
Die interessantesten Themen und News, die wichtigsten Termine. Alles, worüber Potsdam spricht, im PNN-Newsletter „Potsdam Heute“.
Stand:
Guten Morgen,
und auf ein gesundes Neues! 🍀 Ich hoffe, Sie sind gut im Jahr 2025 angekommen.
Potsdam hat diesmal ein ungewöhnlich ereignisreiches Silvester erlebt: Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hatten deutlich mehr zu tun als im vergangenen Jahr. Los ging es schon am Silvestermorgen mit Sprengstoffverdacht in einem Süßwarenladen in der Brandenburger Straße, die dann teilweise abgesperrt wurde.
Leider macht auch der bundesweite Trend zu Anfeindungen und Angriffen gegen Einsatzkräfte nicht vor Potsdam halt: In Babelsberg ist bei Zusammenstößen einer Menschenmenge mit der Polizei ein Polizist verletzt worden. Die Bilanz der Silvesternacht hat meine Kollegin Sandra Calvez hier aufgeschrieben.
Im Land Brandenburg war neben mehreren Feuerwerks-Verletzten sogar ein Todesopfer zu beklagen: Ein 21-Jähriger in Kremmen im Landkreis Oberhavel verlor bei der Detonation einer sogenannten Kugelbombe sein Leben.

© KLINIKUM ERNST VON BERGMANN
Die Eltern der beiden Potsdamer Neujahrsbabys hatten in den Nachtstunden sicher anderes im Kopf als Feuerwerk: 2.17 Uhr kam Ryan im städtischen Bergmann-Klinikum zur Welt, 7.17 Uhr folgte Piper Elise im Alexianer St. Josefs-Krankenhaus. Alles Gute für die beiden und ihre Familien!

© Neujahrsbaby Potsdam Piper Elise/Alexianer Potsdam
Weniger erfreulich ist der Ausblick, den mein Kollege Henri Kramer unternommen hat – aber es hilft ja alles nichts: Hier lesen Sie, was in Potsdam in diesem Jahr teurer wird.
Für mindestens ein Lächeln sorgt dagegen PNN-Autorin Steffi Pyanoe mit ihrem schon zur Tradition gewordenen fiktiven Rückblick auf das gerade gestartete Jahr in der schönsten Stadt der Welt: Wie Potsdam 2025 Volkswagen retten könnte, warum man das nagelneue Strandbad Babelsberg am besten im historischen Zille-Badekostüm besucht und was uns in Sachen Einhorn-Hype rund um die bevorstehende Barberini-Ausstellung blüht, lesen Sie hier.
Wir hatten auch Sie, liebe Newsletter-Leserinnen und -Leser, nach Ihren Wünschen für Potsdam im neuen Jahr gefragt. Darauf schrieb uns Herbert Weiß: „Für Potsdam, welches nach dem Krieg für meine aus Schlesien stammenden Urgroßeltern, Großeltern und zunächst auch für meinen Vater zur neuen Heimat wurde, wünsche ich mir eine Rückbesinnung auf alte Tugenden wie Toleranz, Mitmenschlichkeit, Vernunft und Liebe zur Natur. Die kleine Kapelle, die von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt aufgestellt wurde und die an den eigentlichen Sinn dieses Festes erinnern sollte, kann als kleines Beispiel dafür gesehen werden. Die wirtschaftlichen Aspekte sollte man keineswegs vernachlässigen, dennoch brauchen wir keine ins Uferlose wuchernde Landeshauptstadt.“
Auch im heutigen Newsletter:
- Darüber spricht die Stadt: Holperstart für den Bürgerservice
- Mitmachen und gewinnen: Das PNN-Potsdam-Quiz 2024
- Außerdem Veranstaltungstipps, Rückblicke und Leseempfehlungen
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