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Die Nachfrage nach Corona-Impfungen ist in Potsdam gestiegen.

© Foto: Kay Nietfeld/dpa

Potsdams Inzidenz auf Höchststand seit Juli: Stadt bietet mehr Impftermine an

Die Corona-Inzidenz in der Landeshauptstadt steigt auf 671. Ab der kommenden Woche wird in der Impfstelle in der Jägerallee auch freitags gespritzt.

Potsdams Corona-Inzidenz ist auf den höchsten Stand seit Mitte Juli gestiegen. Das Landesgesundheitsministerium meldete am Freitag 671 neue Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Vortag hatte der Wert noch knapp über 600 gelegen. Noch deutlicher wird die Geschwindigkeit des Anstiegs im Vergleich zum Freitag der Vorwoche: Am 30. Oktober hatte das Ministerium eine Inzidenz von 485,9 vermeldet.

Potsdam verzeichnet damit aktuell den dritthöchsten Wert landesweit nach Frankfurt (Oder) und dem Landkreis Elbe-Elster. Auch liegt die Landeshauptstadt deutlich über dem Landesschnitt von 546,4. Am Freitag wurden in Potsdam 324 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert.

Impfkapazitäten werden ausgeweitet

Im Angesicht der steigenden Inzidenzen steigt auch die Nachfrage nach Impfungen gegen das Coronavirus. Zwar konnte die Stadt auf Anfrage am Freitag keine aktuellen Zahlen nennen. Doch nach Angaben einer Sprecherin übersteigt die Nachfrage aktuell das Angebot. Deshalb habe die Stadt reagiert und erhöhe ab kommender Woche die Kapazitäten.

So werden ab 11. Oktober an den beiden bisherigen Impftagen Dienstag und Donnerstag in der Stelle in der Jägerallee die Öffnungszeiten um jeweils eine Stunde erweitert. Es werden nunmehr Termine von 12 bis 19 Uhr vergeben. Zudem wird mit dem Freitag ein weiterer Impftag eingeführt, es ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Termine können unter potsdam.de/impfen-der-landeshauptstadt-potsdam gebucht werden.

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