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Kultur: 100 Prozent Musik

Lotto-Förderpreise gingen diesmal nicht nach Potsdam

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Lotto-Förderpreise gingen diesmal nicht nach Potsdam Als das Musiktheater der Geschwister-Scholl Grundschule aus Falkensee den Nikolaisaal betrat, wurde es bunt auf der großen Bühne. Mehr als 60 Kinder mit fantasievollen Tiermasken zeigten am Sonnabend Ausschnitte aus ihrem Musiktheater „Konferenz der Tiere“. Für diesen Beitrag erhielt die Schule einen der ausgelobten Lotto-Förderpreise „100 % MUSIK“. Schulchöre und -orchester , Schülerbands und musikalische Theatergruppen präsentierten zur Preisverleihung Volks- und Filmmusik, Rock, Jazz und besagtes Kindermusical. Durch das Programm führte die Moderatorin Tatjana Jury vom RBB Brandenburg und Robert Skupin von radioEins. In diesem Jahr war keine Potsdamer Schule unter den Preisträgern. Die Preise gingen an die Band „Pale Moon“ vom Gymnasium Friedrich Ludwig Jahn in Kyritz, an ein Ensemble des J.H.A. Duncker- sowie des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums in Rathenow, an Musiktheater und Kinderchor der Geschwister-Scholl-Grundschule Falkensee, ein Ensemble des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums in Spremberg, die Band „Piesmäkler“ vom Alexander-Humboldt-Gymnasium Premnitz, die Singe- und Rhythmusgruppe der Förderschule für geistig Behinderte in Eberswalde und das Jazztrio „The Elevators“ aus Teltow. Die Musikgruppen erhielten jeweils 1300 Euro als Preisgeld. Der Lotto-Förderpreis „100 % MUSIK“wurde bereits zum fünften Mal von der Land Brandenburg Lotto GmbH (LBL) ausgeschrieben. Beteiligen konnten sich alle Schüler des Landes Brandenburg. Bezüglich des Musikstils, der Formation und Gruppenstärke gab es keine Beschränkungen. Eine unabhängige Jury wählte die Preisträger aus. Zur Jury zählten die stellvertretende Chefredakteurin von radioEins, Bärbel Kicska, die Musikerin Silke Volland, der Musikmanager Andreas Klisch sowie der Journalist Albrecht Thiemann. In diesem Jahr haben sich insgesamt 5500 Brandenburger Schüler mit 180 Beiträgen beteiligt. „Über das umfangreiche Interesse und die Vielfalt der eingereichten Beiträge freue ich mich sehr“, sagte Klaus Walkenbach, Geschäftsführer der LBL. „Immer wieder bin ich erstaunt, welche kreativen Talente es in den Brandenburger Schulen gibt. PNN

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