Um es vorwegzunehmen: Ja, es war ein ergreifender Blick auf unsere Stadt vor fast genau 70 Jahren, den die von Florian Schmidtke im Glasfoyer des Neuen Theaters gelesenen „Tage- und Nachtblätter“ Hermann Kasacks boten. Der Schriftsteller und Lektor hatte darin seine Erlebnisse während der ersten 46 Wochen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs dem Einzug der Roten Armee in Potsdam folgten, festgehalten.
Alle Artikel in „Kultur in Potsdam“ vom 13.04.2015
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Alexander Nerlich und sein Bühnenbildner Wolfgang Menardi haben Horvaths „Geschichten aus dem Wiener Wald“ hart und präzise am Hans Otto Theater inszeniert.
Kaum wehen ein paar laue Lüfte und locken wärmende Sonnenstrahlen zum Frühlingsspaziergang, erfüllen sich sofort Goethes prophetische Dichterworte: „Überall regt sich Bildung und Streben, alles will sie mit Farben beleben.“ Doch nicht nur in der Natur, sondern auch im Nikolaisaal war am Samstag selbiges Phänomen beim 8.