
Kunstschätze der deutschen Öffentlichkeit erhalten? Mit dem neuen Kulturgutschutzgesetz kann das nicht funktionieren. Ein kritischer Blick auf den jüngsten Entwurf.
Kunstschätze der deutschen Öffentlichkeit erhalten? Mit dem neuen Kulturgutschutzgesetz kann das nicht funktionieren. Ein kritischer Blick auf den jüngsten Entwurf.
Die moralisch Makellosen inspirieren selten – die Unangepassten dafür umso mehr. So war es schon zu Schillers Zeiten: „Zur Geschichte des menschlichen Herzens“ hieß die Erzählung, die der Schriftsteller Schubart seinem Besucher mitgab.
Auch in Potsdam wird über das Vorhaben diskutiert, nachdem der Mäzen Hasso Plattner es heftig kritisiert hatte. Er hatte im Sommer damit gedroht, seine hochkarätige Sammlung – darunter große Arbeiten von Monet, Munch, Renoir und Nolde – womöglich doch nicht im derzeit entstehenden Museum Barberini unterzubringen, was eigentlich nach seinem Tode geschehen sollte.
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