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Nach dem Spiel bei ZSKA Moskau musste Albas Team in Quarantäne.

© imago images/ZUMA Wire

Nach sieben Corona-Fällen im Team: Alba Berlin darf wieder trainieren

Nach knapp zwei Wochen in Quarantäne dürfen die Basketballer von Alba wieder in die Halle. Am Donnerstag steht gegen Barcelona schon wieder das erste Spiel an.

Basketball-Bundesligist Alba Berlin ist nach der Aufhebung der Quarantäne-Maßnahmen wieder ins Training gestartet. Noch nicht dabei waren am Montag die positiv auf das Coronavirus getesteten Profis, die erst nach und nach zurück in den Sportbetrieb kommen sollen. Das teilte der Klub am Montag mit.

Alba will auf jeden Fall am Donnerstag in der Euroleague zum Heimspiel gegen den FC Barcelona (20 Uhr, Zuschauer sind aufgrund der Corona-Einschränkungen nicht erlaubt) antreten und auch den Bundesliga-Auftakt am Sonntag bei den Skyliners aus Frankfurt (15 Uhr) bestreiten, da die erforderlichen acht Spieler zur Verfügung stehen werden. Nach der aufgelösten Quarantäne werde „schon der eine oder andere wieder dabei sein“, hatte Alba-Manager Marco Baldi bereits zuvor gesagt.

Nach dem bislang letzten Euroleague-Spiel bei ZSKA Moskau vor rund zwei Wochen hatte es insgesamt sieben Corona-Fälle im Team gegeben, die nicht ausschließlich Spieler betreffen. Die Mannschaft und alle Beteiligten mussten sich daraufhin in eine Isolation begeben. Einige Betroffene hatten leichtere Symptome, andere waren von der Krankheit schwerer betroffen. Einzelheiten und Namen nannte Alba bisher nicht. „Das Wichtigste ist, dass alle zurückkommen und gesund sind“, betonte Baldi. Zwei Partien in der Euroleague und drei im nationalen Pokal mussten verlegt werden.

Die beiden anstehenden Partien in dieser Woche werden für die Berliner nach der Pause nun zu einer speziellen Herausforderung. Zumal noch nicht feststeht, wie groß der Kader sein wird. Baldi hatte schon auf die besonderen Umstände hingewiesen: „Wir sind himmelweit vom Optimum entfernt. Das ist keine Spielvorbereitung, wie man es gewohnt ist und wie man es vielleicht auch braucht.“ (dpa)

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