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Louis Olinde und Trainer Pedro Calles sind künftig in der Champions League aktiv.

© imago/Jan Huebner

Nach dem Wechsel in die Champions League: Alba Berlin muss in der Gruppenphase nach Tschechien und Aserbaidschan

Nach dem Abschied aus der Euroleague kennt Alba Berlin nun seine ersten Gegner in der Basketball Champions League. Ein Qualifikant komplettiert die Gruppe.

Stand:

Schon vor der Auslosung der Gruppenphase war klar, dass sich Fans und Spieler von Alba Berlin umstellen müssen. Nach Jahren in der Euroleague mit regelmäßigen Spielen gegen Real Madrid, Panathinaikos Athen oder Partizan Belgrad wird es in der Champions League kleiner. Deutlich kleiner. Mit Malaga, Gran Canaria, AEK Athen und Galatasaray Istanbul sind auch in diesem Wettbewerb starke Teams vertreten, als Gruppengegner kamen sie allerdings nicht infrage.

Seit Mittwochmittag ist klar, auf wen die Berliner in ihrer ersten Champions-League-Saison treffen werden. In Gruppe B geht es gegen ERA Nymburk aus Tschechien, BC Sabah aus Aserbaidschan und den Gewinner des dritten Qualifikationsturniers. Dies könnte mit Murcia ein Klub aus der starken spanischen ACB sein. Alba geht trotz eines großen Umbruchs, dessen Ende noch nicht absehbar ist, als Favorit in die Gruppenspiele und wird nach zwei Jahren voller Niederlagen in der Euroleague voraussichtlich wieder konkurrenzfähig sein. Allerdings werden die ersten Gegner wohl kaum für großen Zuschauerandrang sorgen.

Als Gruppensieger würde sich Alba direkt für die Runde der letzten 16 qualifizieren, die ebenfalls in Vierergruppen mit sechs Spielen ausgetragen wird. Der Zweite muss den Umweg über eine Play-in-Serie im Modus „Best of three“ gehen. Auch im Viertelfinale geht es über maximal drei Spiele. Die Halbfinals und das Endspiel finden im Rahmen eines Final Fours statt.

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