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Der britische König Charles III bei einem Empfang mit dem West Indies Cricket Team am 6. Juli im Buckingham Palace.

© AFP/Yui Mok

Nach Englands Einzug ins EM-Finale: King Charles gratuliert Three Lions – und sorgt sich um den „Blutdruck der Nation“

Der Lucky Punch des englischen Fußball-Nationalteams ist auch nicht am britischen Königshaus spurlos vorbeigegangen. Seinen Glückwunsch verbindet der König mit staatstragenden Bitten.

Stand:

Der britische König Charles III. hat der englischen Fußball-Nationalmannschaft nach dem Last-Minute-Sieg gegen die Niederlande zum Einzug ins EM-Finale gratuliert – verbunden mit einer kleinen Bitte.

„Wenn ich euch ermutigen dürfte, den Sieg zu sichern, bevor Wundertore in letzter Minute oder ein weiteres Elfmeterdrama nötig würden“, schrieb der König in einer Mitteilung des Palastes. Dann würde „die Belastung für den kollektiven Puls und Blutdruck der Nation erheblich gemildert“.

Die königliche Familie übermittle „die besten Wünsche“ für die Partie im Olympiastadion, schrieb der König: „Good luck, England.“

England hatte dank des Tores von Ollie Watkins in der Nachspielzeit mit 2:1 gegen die Niederlande gewonnen. Im Viertelfinale gegen die Schweiz war das Elfmeterschießen zum Sieg nötig, im Achtelfinale gegen die Slowakei hatte England das Spiel in der Nachspielzeit ausgeglichen und in der Verlängerung gewonnen.

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Endspielgegner am kommenden Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Berlin ist Spanien, das nacheinander Gastgeber Deutschland und Vize-Weltmeister Frankreich aus dem Turnier genommen hatte.

Prinz William, der auch Vorsitzender des Fußballverbandes FA ist, war bislang bei zwei Spielen im Stadion vor Ort. Ob er am Sonntag auch in Berlin dabei ist, war zunächst offen.

England wartet seit dem Sieg im WM-Finale 1966 auf einen großen Fußball-Titel. Bei der letzten EM waren die Three Lions gegen Italien früh in Führung gegangen, bevor es im Elfmeterschießen doch noch eine Niederlage setzte. Nun soll es anders laufen, wie Trainer Gareth Southgate erklärte.

„Wir sind jetzt ruhiger in den K.o.-Spielen und sind viel besser vorbereitet. Aus jeder Erfahrung lernst du. Wenn ich 2021 im Finale nicht alles richtig gemacht haben sollte, entschuldige ich mich hiermit. Ich versuche, es diesmal besser zu machen“, sagte der Trainer. (dpa)

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