"Ich habe die Kontrolle und sonst niemand." Diese Warnung gab Bernie Ecclestone Thomas Haffa mit auf den Weg, nachdem er ihm im vergangenen Jahr 50 Prozent seiner Formel-Eins-Holding SLEC für 1,7 Milliarden Dollar verkauft hatte.
Bernie Ecclestone
Ein angebliches Gegenangebot zum Einstieg des Kirch-Konzerns bei EM.TV hat der Aktie des angeschlagenen Münchner Medienunternehmens am Freitag einen Höhenflug beschert.
Europas modernste Rennstrecke bleibt in den nächsten Jahren ohne Formel 1. Diese Nachricht aus dem Haus von Boss Bernie Ecclestone ist auf dem Lausitzring erstaunlich gelassen aufgenommen worden.
Michael Schumacher soll zwar in diesem Jahr Weltmeister werden - aber möglichst noch nicht in Japan. Jedenfalls, wenn es nach den Plänen des immer als allmächtig bezeichneten Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone geht.
Die baden-württembergische Regierung hat Grünes Licht für den Landeszuschuss zum Ausbau des Hockenheimrings gegeben. Die Koalitionsspitzen von CDU und FDP haben sich am Donnerstag geeinigt, ein Drittel der Kosten aus der Landeskasse zu bezahlen.
Es gibt Augenblicke, da hassen es auch Journalisten, Fragen stellen zu müssen. Oder auch nur die Vorstellung davon nervt sie bereits.
Nach dem Reifendebakel von Spa hat Porsche die Notbremse gezogen und damit für ein Novum gesorgt: Erstmals in der Geschichte des Autorennsports musste am Wochenende ein internationaler Meisterschaftslauf aus Sicherheitsgründen komplett abgesagt werden, weil die Gummiwalzen des italienischen Reifenlieferanten Pirelli gravierende Mängel aufwiesen. Bei mehreren Hochgeschwindigkeitsreifen hatten sich im ersten Zeittraining zum 10.
An Selbstvertrauen scheint es Hans-Jörg Fischer offenbar nicht zu mangeln. "Ich habe eine Vision", sagt der Geschäftsführer des Lausitzrings im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Es war ein gewaltiger Schritt, als die Formel 1 vor vielen Jahren zum ersten WM-Lauf nach Budapest ging. Heute ist die Reise nach Ungarn so wie jede andere zu einem Grand Prix - es ist nur noch eines von 17 Rennen im Formel-1-Kalender.
Alles Hoffen in der Lausitz hat nichts genutzt, die Formel 1 wird für weitere zehn Jahre in Hockenheim bleiben. Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel hat es, den bayerischen Amtskollegen Edmund Stoiber im Rücken, stolz verkündet.
Der Große Preis von Deutschland wird auch in den nächsten Jahren so gut wie sicher auf dem Hockenheimring ausgetragen. Der supermoderne Lausitzring scheint aus dem Rennen zu sein.
Die Regie stimmt, die Formel-1-WM wird nicht zum Langweiler. Wer hat da seine Hände im Spiel, dass es allen Befürchtungen zum Trotz immer wieder auf einen Showdown hinausläuft?
Auf die Sekunde genau um neun Uhr heult ein Motor auf. Ausgerechnet ein Mercedes im Ferrari-Land.
In Silverstone bisher acht Rennen ohne Erfolg für den Weltmeister aus FinnlandHartmut Moheit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hatte sich zu Saisonbeginn festgelegt, welche Schlagzeilen er sich in diesem Jahr wünschen würde. "Michael Schumacher Weltmeister mit Ferrari" war die eine, die andere betraf seine Person: "Bernie Ecclestone am 31.
Max Mosley (59) ist Prasident des Automobil-Weltverbandes FIA. Wenn das neue EU-Recht greift, rechnet er mit dem Ende der Grand Prix in den EU-Ländern.
Die Unterföhringer EM-TV AG geht in der Formel Eins an den Start. Der TV-Rechtehändler übernimmt 50 Prozent der Formel Eins-Holding Slec und steigt damit auch maßgeblich in den Handel von Sportrechten ein.
Der Medienkonzern EM-TV hat jetzt anscheinend doch den Sprung in die Formel 1 geschafft. Nach gestrigen Berichten der "Süddeutschen Zeitung" (SZ), stehe das Münchner Unternehmen kurz vor der Übernahme von 50 Prozent plus einer Aktie an Bernie Ecclestones Familien-Holding Formula One Administration (FOA), die Autorennen veranstaltet.
Egal, wie das Formel-1-WM-Finale 1999 am Sonntag in Suzuka ausgeht - ein Mann wird der weltweiten Kritik wohl nicht so schnell entfliehen können. Max Mosley, als Fia-Präsident Repräsentant jener Organisation, die mit ihrem umstrittenen Urteil im Berufungsgerichts-Verfahren gegen Ferrari dieses Finale erst möglich machte.
Eddie Irvine spuckte wie üblich große Töne, WM-Rivale Mika Häkkinen kniff vor dem ersten Rede-Duell, und Mercedes-Mann Norbert Haug will keine Betrugsvorwürfe gegen den italienischen Konkurrenten schüren. Doch für den Coup sorgte fünf Tage vor dem mit Spannung erwarteten Weltmeisterschafts-Finale in Suzuka Formel-1-Besitzer Bernie Ecclestone.
Bernie Ecclestone (67) verkauft bis zu 50 Prozent seiner Formel 1-Firma an die Deutsche Bank, um einen Börsengang vorzubereiten. Die Deutsche Bank teilte am Dienstag in London mit, ihre Investmentbank Morgan Grenfell Private Equity (MGPE) werde in Ecclestones Formel 1-Holdings einsteigen.
Schwarz, weiß - oder grau? Der "Zentimeter des Jahres" zwingt heute fünf unabhängige Richter in einem Sitzungssaal an der Place de la Concorde in Paris dazu, Farbe zu bekennen.
Ferrari muss länger als erwartet zittern, doch das Eingreifen von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat die Italiener in der "Windabweiser-Affäre" wieder siegessicher gemacht. Erst am Sonnabend, einen Tag nach der morgigen Verhandlung vor dem Berufungsgericht des Internationalen Automobilverbandes (Fia), werden das Team von Michael Schumacher sowie die anderen Prozessbeteiligten das Urteil erfahren.
Jo Bauer, der Technische Delegierte des Automobil-Weltverbandes Fia, hat Hintergründe über die Untersuchung der Ferrari von Eddie Irvine und Michael Schumacher preisgegeben, die am Sonntag zur Disqualifikation beim Formel-1-Rennen in Malaysia geführt hatten. "Ich habe ja schon öfter beobachtet: Bei Ferrari gab es immer einen Wettlauf, ob sie schneller das Auto abdecken oder die Dinger in die Garage kriegen.
In der Via Dino Ferrari in Maranello wehen die Fahnen nicht auf Halbmast, aber das "cavallino rampante" hat an Stolz verloren. Das sich aufbäumende Pferd, Symbol für Ferrari, steht am Pranger.
Ausgerechnet bei einem Rundgang durch sein digitales "Fernsehreich" hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone der "freien" Konkurrenz den Rücken gestärkt. Unter dem Motto "Michael Schumacher und Co.