Christian Hönicke über neue Reformvorschläge in der Formel 1 Es gibt Ratschläge, die geben alle Großmütter ihren Enkeln mit auf den Weg. „Erst mal bis 25 zählen, bevor man eine Entscheidung trifft“, ist so einer.
Bernie Ecclestone
Die Formel 1 ändert ihre Regeln, um Michael Schumacher und Ferrari zu bremsen
So wollen Bernie Ecclestone und Max Mosley die Formel 1 spannender und kostengünstiger machen: 1. FahrerTausch: Die Piloten fahren im Verlauf der Saison mindestens einmal mit jedem Auto im Feld.
Ferrari stürzt die Formel 1 in die Langeweile – mit strategischem Aktionismus wollen Ecclestone und Mosley das ändern
Ecclestone schlägt Gehaltskürzung bei Schumacher vor
Informationsdirektor Hans Mahr über das schwindende Interesse an der Formel 1
AUSGEBREMST Christian Hönicke über die Formel 1, die nicht mehr sie selbst ist Am Anfang war das ja alles ganz witzig. Endlich kam mal ein schneller Deutscher in die Formel 1, um die Dauersieger aus Brasilien, England oder Frankreich zu ärgern.
Die Fahrer wehren sich gegen Reformen in der Formel 1
Benedikt Voigt über den Einfluss der Theologie auf die Formel 1 Die Formel 1 ist eine Sportart, die theologisch unterschätzt wird. Das mag daran liegen, dass es schwer ist, sich über Gott zu unterhalten, wenn man kleine gelbe Stöpsel gegen den Motorenlärm in den Ohren trägt.
Die Formel 1 soll durch Reformen vor dem Zerfall gerettet werden
Der Formel 1 stehen weitreichende Reformen bevor: Neue Strecken in Asien sollen alte europäische Standorte ersetzen
Die ganz große Nummer sollte es sein. Mit Kleinkram wollte man sich beim Lausitzring nicht aufhalten.
Von Christian Hönicke Michael Schumacher ist soeben zum fünften Mal Weltmeister geworden. Doch der des Mannes, der das Gesicht der Formel 1 in den vergangenen Jahren mehr geprägt hat als jeder andere, lautet Hermann Tilke.
Silverstone. Eigentlich schien schon alles klar, ehe die ersten Autos überhaupt zum Qualifikationstraining auf die Strecke gingen.
Von Karin Sturm Silverstone. „Mir hat man gesagt, heute sei ein ganz normaler Arbeitstag“, meinte Heinz-Harald Frentzen noch, als er um kurz vor zehn in Silverstone zum Training des Großen Formel-1-Preises von Großbritannnien an die Strecke kam.
AUSGEBREMST Hartmut moheit über den Nürburgring und die Probleme der Formel 1 Ein Zuschauerrekord? Natürlich gab’s einen Zuschauerrekord.
Jeder Große Preis hat seine ganz eigene Geschichte. Hier wird sie erzählt.
Im Verdrängen sind die Strippenzieher in der Formel 1 allesamt Weltmeister. Von der Kirch-Pleite will hier keiner reden - auch nicht hinter vorgehaltener Hand.
Wenn die Unternehmer Leo Kirch (75) und Bernie Ecclestone (71) über ihr Lebenswerk philosophieren, dann werden die harten Männer ganz weich. An diesem Wochenende dürfte die Wehmut wieder besonders groß sein, denn die Formel 1 dreht in Australien die ersten Runden der Rennsaison 2002.
Der Kirch-Gruppe soll nicht nur ein Kaufangebot für ihre Beteiligung am Axel-Springer-Verlag vorliegen, sondern offenbar auch für ihren Anteil an der Formel 1-Dachgesellschaft Slec. Laut "Süddeutsche Zeitung" will Formel 1-Chef Bernie Ecclestone den gut 58-prozentigen Anteil Kirchs an der Rennsportserie zurückkaufen.
Der Bundestag soll sich nach dem Willen der Grünen mit den Turbulenzen um die finanziell angeschlagene Kirch-Gruppe beschäftigen. Die Grünen-Abgeordnete und Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Christine Scheel, kündigte am Mittwoch eine kleine Anfrage ihrer Fraktion im Parlament an.
Ferraris gräflicher Herr wird deutlich, wenn es um Geschäftsinteressen geht. Nüchtern bilanziert Luca Cordero di Montezemolo: "Die Teams erhalten heute 43 Prozent der Einnahmen der Formel 1, während 57 Prozent an Bernie und den Weltmotorsportverband FIA gehen.
Die Stille auf den Strecken trügt. Während die Motoren in der Formel 1 vor den ersten Tests Anfang Januar schweigen und die Fahrer ihren Urlaub genießen, knirscht es hinter den Kulissen.
Indianapolis ja oder nein? Endgültig ist diese Frage trotz der großen Töne von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone noch nicht beantwortet.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist immer für eine Überraschung gut. Obwohl Michael Schumacher schon seit vier Wochen als Weltmeister feststeht, zweifelt der Engländer noch am Titelgewinn des Ferrari-Piloten.
Michael Schumacher saß auf dem Podium und dachte laut nach. So laut, dass andere nachfragen durften.
Hat Bernie Ecclestone versagt? Es hieß doch immer, dass der Formel-1-Boss persönlich für Spannung in der Weltmeisterschaft sorgen würde.
Wer mit Dostojewskis Roman "Die Brüder Karamasow" ins Bett geht, kennt es. Das Delirium, in dem Schlaf, Wahrheit oder Dämonen im Kopf auf ihr Recht drängen.
Raus aus dem Lärm, hinein in die Ruhe. Wenn die Rennfahrer das zum Bersten gefüllte Motodrom von Hockenheim verlassen und sich auf die vier langen Geraden durch den Wald begeben, sind sie allein.
Mexiko und Uruguay haben bei der Copa America in Kolumbien das Halbfinale erreicht. Mexiko setzte sich im Viertelfinale 2:0 gegen Chile durch.
Der britische Sprinter Linford Christie hatte mal springende Pumas in seinen Augen, ein PR-Gag seines Sponsors: Haftschalen mit dem Firmen-Logo. Formel-1-Patriarch Bernie Ecclestone trägt eine ganz normale Brille, aber als Motiv auf Haftschalen käme nur ein Logo in Frage: Dollarzeichen.
Friedensangebot von EcclestoneIm Machtkampf in der Formel 1 hat Bernie Ecclestone den unzufriedenen Automobilherstellern ein Friedensangebot unterbreitet. "Setzen wir uns an einen Tisch.
Die Kirch-Gruppe ist wegen der Übernahme der Mehrheit bei der Formel-1-Dachgesellschaft SLEC gegen den Willen führender Rennwagenhersteller um Schadensbegrenzung bemüht. In vielen Redaktionen klingelte am Donnerstag das Telefon, weil Kirch-Manager Dieter Hahn im Ringen um die Kontrolle des Rennsportzirkus offenbar Entgegenkommen signalisieren wollte.
Daimler-Chrysler, BMW, Fiat, Renault und Ford durchkreuzen die Pläne der Kirch-Gruppe, drei Viertel der Formel 1 zu kontrollieren. Wie Daimler-Chrysler-Vorstand Jürgen Hubbert erklärte, streben die Hersteller eine "gut 25 Prozentige Beteiligung" an der Formel-1-Holding SLEC an.
EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker ist zurückgetreten und hat damit seine Niederlage im Machtkampf um den angeschlagenen Medienkonzern eingestanden.
Die Kirch-Gruppe will nach dem Einstieg bei EM.TV die Kontrolle über die Formel 1 übernehmen.
Mit dem geplanten Einstieg der Kirch-Gruppe bei der Münchener EM.TV & Merchandising AG ist der angeschlagene Filmrechtehändler nach der Ansicht von Analysten erst einmal gerettet - wesentliche Fragen über die Zukunft des Unternehmens bleiben aber ungeklärt.
Ein Einstieg der Kirch-Gruppe beim Münchener Filmrechtehändler EM.TV AG und dessen Formel-Eins Beteiligung bleibt angesichts der unklaren Haltung von Formel-Eins-Mogul Bernie Ecclestone weiter ungewiss.
Die Verhandlungen über einen Einstieg der Kirch-Gruppe beim Medienkonzern EM.TV werden fortgesetzt.
An diesem Mittwoch endet um 24 Uhr die Frist, die sich EM.TV-Chef Thomas Haffa und Leo Kirch gegeben haben, um den Einstieg der Kirch-Gruppe bei dem angeschlagenen Unternehmen zu besiegeln.