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Thema

Bernie Ecclestone

Christian Hönicke über neue Reformvorschläge in der Formel 1 Es gibt Ratschläge, die geben alle Großmütter ihren Enkeln mit auf den Weg. „Erst mal bis 25 zählen, bevor man eine Entscheidung trifft“, ist so einer.

Ferrari stürzt die Formel 1 in die Langeweile – mit strategischem Aktionismus wollen Ecclestone und Mosley das ändern

Von Hartmut Moheit

AUSGEBREMST Christian Hönicke über die Formel 1, die nicht mehr sie selbst ist Am Anfang war das ja alles ganz witzig. Endlich kam mal ein schneller Deutscher in die Formel 1, um die Dauersieger aus Brasilien, England oder Frankreich zu ärgern.

Benedikt Voigt über den Einfluss der Theologie auf die Formel 1 Die Formel 1 ist eine Sportart, die theologisch unterschätzt wird. Das mag daran liegen, dass es schwer ist, sich über Gott zu unterhalten, wenn man kleine gelbe Stöpsel gegen den Motorenlärm in den Ohren trägt.

Von Christian Hönicke Michael Schumacher ist soeben zum fünften Mal Weltmeister geworden. Doch der des Mannes, der das Gesicht der Formel 1 in den vergangenen Jahren mehr geprägt hat als jeder andere, lautet Hermann Tilke.

Von Karin Sturm Silverstone. „Mir hat man gesagt, heute sei ein ganz normaler Arbeitstag“, meinte Heinz-Harald Frentzen noch, als er um kurz vor zehn in Silverstone zum Training des Großen Formel-1-Preises von Großbritannnien an die Strecke kam.

AUSGEBREMST Hartmut moheit über den Nürburgring und die Probleme der Formel 1 Ein Zuschauerrekord? Natürlich gab’s einen Zuschauerrekord.

Im Verdrängen sind die Strippenzieher in der Formel 1 allesamt Weltmeister. Von der Kirch-Pleite will hier keiner reden - auch nicht hinter vorgehaltener Hand.

Wenn die Unternehmer Leo Kirch (75) und Bernie Ecclestone (71) über ihr Lebenswerk philosophieren, dann werden die harten Männer ganz weich. An diesem Wochenende dürfte die Wehmut wieder besonders groß sein, denn die Formel 1 dreht in Australien die ersten Runden der Rennsaison 2002.

Von Henrik Mortsiefer

Der Kirch-Gruppe soll nicht nur ein Kaufangebot für ihre Beteiligung am Axel-Springer-Verlag vorliegen, sondern offenbar auch für ihren Anteil an der Formel 1-Dachgesellschaft Slec. Laut "Süddeutsche Zeitung" will Formel 1-Chef Bernie Ecclestone den gut 58-prozentigen Anteil Kirchs an der Rennsportserie zurückkaufen.

Der Bundestag soll sich nach dem Willen der Grünen mit den Turbulenzen um die finanziell angeschlagene Kirch-Gruppe beschäftigen. Die Grünen-Abgeordnete und Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Christine Scheel, kündigte am Mittwoch eine kleine Anfrage ihrer Fraktion im Parlament an.

Ferraris gräflicher Herr wird deutlich, wenn es um Geschäftsinteressen geht. Nüchtern bilanziert Luca Cordero di Montezemolo: "Die Teams erhalten heute 43 Prozent der Einnahmen der Formel 1, während 57 Prozent an Bernie und den Weltmotorsportverband FIA gehen.

Die Stille auf den Strecken trügt. Während die Motoren in der Formel 1 vor den ersten Tests Anfang Januar schweigen und die Fahrer ihren Urlaub genießen, knirscht es hinter den Kulissen.

Indianapolis ja oder nein? Endgültig ist diese Frage trotz der großen Töne von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone noch nicht beantwortet.

Von Karin Sturm

Raus aus dem Lärm, hinein in die Ruhe. Wenn die Rennfahrer das zum Bersten gefüllte Motodrom von Hockenheim verlassen und sich auf die vier langen Geraden durch den Wald begeben, sind sie allein.

Der britische Sprinter Linford Christie hatte mal springende Pumas in seinen Augen, ein PR-Gag seines Sponsors: Haftschalen mit dem Firmen-Logo. Formel-1-Patriarch Bernie Ecclestone trägt eine ganz normale Brille, aber als Motiv auf Haftschalen käme nur ein Logo in Frage: Dollarzeichen.

Von Frank Bachner

Die Kirch-Gruppe ist wegen der Übernahme der Mehrheit bei der Formel-1-Dachgesellschaft SLEC gegen den Willen führender Rennwagenhersteller um Schadensbegrenzung bemüht. In vielen Redaktionen klingelte am Donnerstag das Telefon, weil Kirch-Manager Dieter Hahn im Ringen um die Kontrolle des Rennsportzirkus offenbar Entgegenkommen signalisieren wollte.

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