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Thema

Formel 1

Sportsfreunde. McLaren-Pilot Alain Prost (r.) holt 1989 durch einen Crash mit dem Teamkollegen Ayrton Senna den Titel. Foto: AFP

Stallorder oder nicht? Wenn sich Formel-1-Teamkollegen bekriegen dürfen wie Vettel und Webber, holt meist ein Dritter den Titel

Von Karin Sturm

Michael Schumacher ist zu einem Fahrer unter vielen in der Formel 1 geworden. "Ich brauchte Zeit", sagt er. Seine erfolgreiche Vergangenheit sichert ihm diese noch. Aber wie lange?

Von Karin Sturm
Wann kommt der Funkspruch? Sollte Sebastian Vettel (vorn) auch während des Rennens am Sonntag besser als Mark Webber und Fernando Alonso (hinten) fahren, dürfte der Teamchef des Deutschen doch noch ins Grübeln geraten. Foto: dpa

Red Bull will sich immer noch auf keine Rangordnung im Team festlegen, bei Ferrari ist vor dem Rennen in Brasilien Alonso die klare Nummer eins.

Von Karin Sturm
Die rote Lampe brennt. Bei Sebastian Vettel erlosch der Motor zu früh. Ist er nun in seinem Team aus dem WM-Rennen? Foto: dpa

Red Bull hat ein Problem: Soll das Formel-1-Team nun ganz auf Vettels Teamkollegen Webber setzen?

Von Karin Sturm
Das Rennen in Yeongam musste wegen starken Regens und nasser Piste unterbrochen werden.

45 Runden lang führte Sebastian Vettel, dann warf ihn ein Motorschaden aus dem chaotischen Rennen. Jetzt hat er kaum noch Chancen auf den Titel. Fernando Alonso gewann das Rennen.

Pinsel-Einfall. Die Strecke in Yeongam bekommt den letzten Anstrich.

Merkwürdige Hotels, Schlammseen und Soldaten: Die Formel 1 lässt sich in Südkorea auf ein Abenteuer ein

Von Karin Sturm
Pinsel-Einfall. Die Strecke in Yeongam bekommt den letzten Anstrich.

Merkwürdige Hotels, Schlammseen und schraubende Soldaten: Die Formel 1 lässt sich in Südkorea auf ein Abenteuer ein. Die größte Sorge war der erst vor knapp zwei Wochen aufgebrachte Asphalt.

Von Karin Sturm
Bloß nicht nach hinten schauen. Während Sebastian Vettel auf und davon zieht, fliegt Witali Petrow im Renault nach einer Berührung mit Nico Hülkenberg in die Mauer.

Sebastian Vettel gewinnt den Grand Prix von Japan und hat nun wieder beste Chancen auf den Formel-1-Titel. Japan und Sebastian Vettel, das entwickelt sich zu einer ganz besonderen Beziehung.

Von Karin Sturm

Fahrer für die Formel 1 werden nicht mehr allein nach Talent ausgewählt, sondern nach dem Geld, das sie für ihr Team einbringen. Das könnte Nick Heidfeld eine Formel-1-Rückkehr verbauen.

Von Karin Sturm
Nichts geht mehr. Der Regen in Suzuka legt die Formel 1 lahm.

Sechs Jahre nach einer Taifun-Warnung machte diesmal Dauerregen die Qualifikation zum Großen Preis von Japan unmöglich. Die Fahrer nehmen es gelassen. Sie müssen nun noch vor dem Rennen am Sonntag zum Kampf um die besten Startplätze antreten.

Mit dem Rennen in Suzuka beginnt der Endspurt in der Formel 1: Wer hat die größten Chancen auf den Titel? Eine Analyse

Von Karin Sturm
Start-Ziel-Sieger Fernando Alonso freut sich über seinen Erfolg.

Beim Nachtrennen von Singapur fährt Sebastian Vettel ein gutes Rennen, kommt aber am Ferrari von Fernando Alonso nicht vorbei. Nick Heidfeld kollidiert bei seinem Comeback mit einem alten Bekannten und scheidet aus.

Ein Nachtrennen, daran hat sich die Formel 1 inzwischen schon fast gewöhnt. Schließlich ist das Rennen in Singapur für die meisten bereits die dritte Auflage dieses besonderen Events – Neulinge und Spätrückkehrer wie Michael Schumacher, der zum ersten Mal vor dieser Herausforderung steht, einmal ausgenommen.

Spot an! Sebastian Vettel kämpft in Singapur um seine kleine Chance auf den WM-Titel. Foto: dpa

Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel traut sich noch den Weltmeister-Titel in der Formel 1 zu – wenn er keine Strafen mehr erhält.

Von Karin Sturm
Nick Heidfeld.

Nick Heidfeld kehrt in den Formel-1-Zirkus zurück. Der 33 Jahre alte Mönchengladbacher wird schon beim nächsten Rennen in Singapur für sein altes Team Sauber an den Start gehen. Unterdessen deutet sich das Comeback eines weiteren Ex-Piloten an.

Von Christian Hönicke
Nick Heidfeld bald wieder bei Sauber.

Noch bestätigt es keiner, aber hinter den Kulissen ist es längst bekannt: Nick Heidfeld fährt ab dem nächsten Grand Prix in Singapur für den Rest der Saison wieder für Sauber. Er ersetzt den Spanier Pedro de la Rosa, der bereits über seinen Rausschmiss informiert wurde.

Von Karin Sturm
Sebastian Vettel hat sich nach starker Leistung mit Rang Vier im Titelrennen zurück gemeldet.

Der Deutsche schiebt sich nach Problemen in Monza noch auf Platz vier und meldet sich im Titelrennen zurück. Fernando Alonso holt den Heimsieg für Ferrari vor Titelverteidiger Jenson Button und Felipe Massa.

Von Karin Sturm
Das Rennen seines Lebens. 1970 rast Rindt in Monaco von Platz sieben zum Sieg.

Vor 40 Jahren verunglückte der charismatische Deutsch-Österreicher Jochen Rindt in Monza und wurde posthum zum Weltmeister erklärt. Bis heute ist der einzige Tote, der einen Formel-1-Titel gewann.

Von Christian Hönicke

Berlin - Die Stallorder ist seit gestern Abend wieder gesellschaftsfähig in den Kreisen der Formel 1. Gegen eine vergleichsweise geringe Verwaltungsgebühr von 100 000 US-Dollar kann sich künftig wieder jeder Rennstall dieses Schachzugs bedienen, um seinen in der WM-Wertung favorisierten Fahrer auf Kosten seines Stallgefährten nach vorn zu beordern.

Strahlender Sieger im strömenden Regen: Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Belgien in Spa gewonnen und die WM-Führung übernommen.

Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Belgien gewonnen. Sebastian Vettel verlor die Kontrolle im Formel-1-Rennen von Spa und wurde nur 15., Schumacher fuhr vom 21. noch auf den siebten Rang.

Von Karin Sturm
Wie die Drei von der Tankstelle: Mark Webber (M.) freut sich nach der Qualifikation über die Pole Position beim Großen Preis von Belgien, zusammen mit dem Zweitplazierten Lewis Hamilton (r.) und dem Dritten Robert Kubica.

Sebastian Vettel hat im Titelrennen einen Rückschlag erlitten. Der Red-Bull-Pilot aus Heppenheim kam in der Qualifikation zum Großen Preis von Belgien am Samstag nicht über Rang vier hinaus – sein schlechtestes Ergebnis in dieser Saison. Die Pole Position sicherte sich sein Teamgefährte Mark Webber.

Hand am Getriebe: Mercedes-Rennfahrer Nico Rosberg muss wegen einer unerlaubten Mechanikeingriffs fünf Plätze weiter hinten starten.

Nach Michael Schumacher hat auch sein Teamkollege Nico Rosberg eine Strafe für das Rennen am Sonntag in Spa erhalten. Wegen eines Getriebewechsels wurde er um fünf Startplätze zurück versetzt.

Michael Schumacher und Rubens Barrichello.

Entschuldigung hin oder her: Michael Schumacher hat durch sein Quetschmanöver allen Kredit verspielt. Der Rekordweltmeister baut schon wieder die alte Wagenburgmentalität aus Ferrari-Zeiten auf.

Von Christian Hönicke
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