
Mesut Özil hat eine Debatte über Rassismus losgetreten. Unter dem Hashtag #MeTwo schildern Tausende, wie ihnen selbst schon Rassismus widerfahren ist.

Mesut Özil hat eine Debatte über Rassismus losgetreten. Unter dem Hashtag #MeTwo schildern Tausende, wie ihnen selbst schon Rassismus widerfahren ist.

Der Handelsstreit mit den USA zeigt: Ohne Verbündete steht Deutschland in Europa allein. Trump erteilt Deutschland eine Lektion. Eine Kolumne.

Der frühere deutsche Nationalspieler und aktuelle DFB-Integrationsbeauftragte Cacau kritisiert Mesut Özil - und die Verbandsführung.

Das Leben mit zwei Herzen und die Enge der Identität. Ein Essay zur Debatte um den Rücktritt Mesut Özils aus der deutschen Nationalmannschaft.

Tagelang hat der DFB-Präsident zu den Vorwürfen von Mesut Özil geschwiegen. Nun erklärt er sich erstmals - und erntet Kritik von Wolfgang Schäuble.

Die Debatte um den Rücktritt von Mesut Özil aus der Nationalelf reicht weit über den Fußball hinaus. Wie weit reichen Rassismus und Ausgrenzung im Alltag? Zehn Menschen berichten.
Der Ex-Profi von Borussia Dortmund kämpfte von Deutschland aus um deutsch-türkische Spieler. Heute sieht er so etwas wie Türkenfeindlichkeit.

In seiner ersten Reaktion schreibt der DFB-Präsident, dass er sich der Debatte nicht entziehen wolle - und für wen ihm die Kritik leidtut.

Reinhard Grindel glaubt, dass er die Causa Mesut Özil aussitzen kann. Das wird ihm wohl kaum gelingen. Dabei schweigt nicht nur der DFB-Präsident. Ein Kommentar.

Wie kommt der Rücktritt von Mesut Özil an der Basis an? Der Integrationsbeauftragte des Berliner Fußballverbands über eine neue Angst der jungen Deutsch-Türken. Ein Interview.

In Sachen Mesut Özil haben die Grünen einen Schuldigen ausgemacht: Horst Seehofer. Grünen-Chef Robert Habeck bezeichnet dessen Islam-Äußerungen als "Ausladung" an muslimische Spieler.

Rassismus ist für Jugendliche mit Migrationsgeschichte Alltag, sagt der SPD-Politiker Orkan Özdemir. Ein Gespräch über Mesut Özil und das Gefühl, „Deutsche auf Widerruf“ zu sein.

Yasin Ehliz und Sinan Akdag haben Silber für Deutschland gewonnen – auf dem Weg dahin gab es für die beiden Eishockeyprofis auch Schrammen.

Weil Özil das Foto mit Erdogan verteidigt, verteidigt Erdogan ihn. Der türkische Präsident könnte auf Wunsch für den Fußballer auch noch mehr tun. Ein Kommentar.

Der in Bayern aufgewachsene Boxer Ünsal Arik ist Erdogan-Gegner und kritisiert Mesut Özil scharf. Die Erklärungen des Fußballers für das umstrittene Foto bezeichnet er als dumm.

Bis auf eine knappe Erklärung kam vom DFB nichts zu den Vorwürfen Özils. Das ist eine Unverschämtheit. Und so ein Verband will Gastgeber der EM 2024 werden? Ein Kommentar.

Eine Sache hat die Debatte um Özil ganz deutlich gezeigt: Was man in Deutschland im Jahr 2018 unter „Integration“ versteht, darüber besteht keine Einigkeit. Ein Kommentar.

Die Debatte um Mesut Özils Rassismus-Vorwürfe verschärft sich. Auch der türkische Präsident Erdogan mischt sich jetzt ein.

Der türkische Präsident hat nach eigenem Bekunden am Montag mit Mesut Özil telefoniert. Er stehe hinter der Erklärung für dessen Rücktritt als Nationalspieler, sagte Erdogan.

Deutsch, islamisch, türkisch: Das geht zusammen. Die Zeiten, in denen aus Mehrfachidentitäten die Unmöglichkeit abgeleitet wurde, einem „Volkskörper“ anzugehören, sind vorbei. Ein Kommentar.

Der Fall Mesut Özil bewegt die Republik. Der Migrationsforscher Haci-Halil Uslucan über Identitäten, Deutschsein und Schusslinien

Der Rücktritt von Mesut Özil bewegt die Republik. Und bringt Menschen, die sich ebenfalls für einen Teil Deutschlands hielten, ins Zweifeln und zum Verzweifeln.

Der Berater des Bundestrainers kooperiert mit den Beratern von Mesut Özil und Ilkay Gündogan – vom Abschied des Mittelfeldstars erfuhr Joachim Löw jedoch aus dem Internet.

Özil wurde missbraucht als Integrationsmaskottchen, um Weltoffenheit zu symbolisieren. Jetzt schlägt das Pendel mit zerstörerischer Wucht zurück. Ein Kommentar.

Dazugehören, nur wenn es gut läuft - diesen Vorwurf macht Mesut Özil nicht nur dem DFB. Fühlen sich so auch Berliner Deutsch-TürkInnen? Mehr dazu im Podcast.

Bundeskanzlerin Merkel reagierte zurückhaltend duf die Rassismus-Vorwürfe von Özil gegen den DFB. Bundesaußenminister Heiko Maas nannte den Fall Özil "nicht exemplarisch für die Integration in Deutschland".

Der DFB agierte im Fall Özil wankelmütig, ungelenk und fahrlässig. Welche Folgen das für die Spitze des Verbandes haben könnte.

Nach dem Rücktritt des Spielers aus der Nationalelf verwahrt sich der DFB gegen Rassismusvorwürfe. Die Kanzlerin würdigt ihn dagegen.

In der Türkei beklagen Politiker fehlende Anerkennung in Deutschland – und loben die „ehrenhafte Haltung“ des Fußballers. Dass Özil zu dem umstrittenen Foto stehe, kommt gut an.

Mesut Özil wurde zuletzt viel kritisiert: für das Foto mit Erdogan, für seine Körpersprache, für die WM. Dabei gehörte er auch in Russland zu den besten deutschen Fußballern.

Erst 18 Stunden nach dessen Rundumschlag reagiert der DFB auf den Rücktritt von Mesut Özil. Klar distanziert sich der Verband von Rassismusvorwürfen. Viele Anschuldigungen bleiben unkommentiert.
Der Weltstar Mesut Özil hat seine Stellungnahme über Facebook, Twitter, Instagram verbreitet. Medien haben im Zeitalter von Social Media eine andere Rolle.

Die Erklärung Mesut Özils zu seinem Rücktritt ist bezeichnend. Wenn sich ein 92-facher Nationalspieler über Rassismus an der DFB-Spitze äußert, darf es uns nicht kalt lassen. Ein Gastkommentar.

Mesut Özil fühlt sich offenbar stark ausgegrenzt. Da geht es ihm laut einer Studie wie vielen "Deutsch-Türken".

Der Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh verteidigt Mesut Özil nach seinem Rücktritt. Sein Foto mit Erdogan mitten im türkischen Wahlkampf sei jedoch "dämlich" gewesen.

Dass Mesut Özil es in seiner Fußball-Karriere so weit brachte, verdankt er auch seinem Vater. Der Werdegang eines Weltstars.

Die Nationalmannschaft als leuchtendes Beispiel für Integration und gegen Rassismus. So sah es der Bundestrainer nach der gewonnenen WM 2014. Wir dokumentieren seine damalige Rede zum Deutschen Medienpreis.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß tritt gegen Mesut Özil kräftig nach. Bildungsministerin Karliczek fordert eine DFB-Debatte über Integration. Bundesjustizministerin Barley sieht "Alarmzeichen".

Der Rücktritt von Mesut Özil ist eine Zäsur – sportlich, politisch und gesellschaftlich. Es steht mehr auf dem Spiel als nur die Zukunft der Nationalelf. Ein Kommentar.

Der deutsche Nationalspieler Mesut Özil bricht sein wochenlanges Schweigen und greift Medien, Sponsoren und den DFB an. Auf Facebook und auf Englisch.
öffnet in neuem Tab oder Fenster