
Louis van Gaal ist eine ständige Zumutung für seinen Verein, den ausbalancierten FC Bayern München. Er ist stahlkalt und stolz, trotzt jedem Sturm. Nun muss er um seine Zukunft kämpfen. Ein Porträt.

Louis van Gaal ist eine ständige Zumutung für seinen Verein, den ausbalancierten FC Bayern München. Er ist stahlkalt und stolz, trotzt jedem Sturm. Nun muss er um seine Zukunft kämpfen. Ein Porträt.

Warum Joachim Löw sich mit den ganz Großen misst

Bayern: Arjen Robben attackiert Thomas Müller
Der Mann ist Niederländer. In den Niederlanden haben sie einen sakrosankten Fußballgott, Johan Cruyff.
Louis van Gaal verschärft den Konflikt mit Hoeneß

Bayern München feiert ein 5:1 über Kaiserslautern und macht Punkte auf die Konkurrenz gut. Gleichzeitig gibt es wieder Ärger - wegen Uli Hoeneß und Louis van Gaal.

Bayern Münchens Trainer wechselt den Torhüter – und provoziert damit die Führungsetage des Klubs.
Den Star verkauft, den Trainer vergrault. Dietmar Hopp, Mäzen der TSG Hoffenheim, tätigte ein Geschäft. Allein. Und manche sagen: Das durfte er gar nicht. Denn es gibt eine Vorschrift. Die soll trennen, was doch längst zusammen gehört. Das große Geld und der große Sport.
FUSSBALL Boateng bald wieder fit Kevin-Prince Boateng fällt beim AC Mailand nicht so lange aus wie befürchtet. Nach mehreren Untersuchungen konnte eine zunächst angenommene Schambeinentzündung ausgeschlossen werden.

Der FC Bayern München schlägt den FC St. Pauli souverän mit 3:0 – danach verkündet Bastian Schweinsteiger seine Vertragsverlängerung.

Nach dem 0:2 bei Schalke 04 verabschiedet sich der FC Bayern allmählich von seinen Titelambitionen.
Bayern München wird sich noch steigern, keine Frage. Mathias Klappenbach sieht in den Bayern trotzdem keine ernsthafte Gefahr für Tabellenführer Dortmund. Die lauert eher woanders.
Interview: Lucas Vogelsang Herr Roth, wo erwischen wir Sie gerade? In meinem Geschäft für Sport- und Freizeitmode in Bad Wörishofen.
Eigenproduzierte Formate, neue Chefs, mehr Abonnenten: Der Münchner Bezahlsender Sky Deutschland wähnt sich auf einem gutem Weg.

Trainer Louis van Gaal trifft die Schlampigkeit der Bayern und lässt nach dem Spiel gegen Mönchengladbach die Kabine erzittern.

Bayerns Trainer Louis van Gaal wirkt beim 3:3 schwer getroffen von der Schlampigkeit seiner Spieler

Das Gepolter von Uli Hoeneß ist nicht vergessen. Auch nach dem Champions-League-Sieg in Cluj herrscht beim FC Bayern noch nicht wieder Einigkeit.
Damit er nicht übersehen wird, soll an dieser Stelle der wichtigste Erfolg des FC Bayern München in den vergangenen Tagen gewürdigt werden. Damit ist nicht der zweifelhafte Handschlag zwischen Trainer Louis van Gaal und seinem präsidialen Kritiker Uli Hoeneß gemeint.

4:0 in Cluj und zieht vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League ein

Der jüngste Krach bei Bayern München: Van Gaal wehrt sich gegen die Hoeneß-Kritik, Rummenigge schweigt dazu. Er habe einen Spielfilm gesehen.

Es wirkt fast wie eine Zeitreise in den vergangene Herbst: Um den Verein aufzurütteln, startet Bayerns Präsident Uli Hoeneß eine Attacke auf Trainer Louis van Gaal.
Wenn die Blätter fallen, kommt der FC Bayern ins Straucheln. Dann poltert der Chef – und alles wird wieder gut. So war es vor einem Jahr, so ist es jetzt. Doch lassen sich die Dortmunder noch einholen?

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Trainer Louis van Gaal heftig kritisiert. „Es ist ähnlich wie bei Felix Magath: Ein Fußball-Verein darf heutzutage keine One-Man-Show mehr sein.“

Sein Spiel kennt keine Panik, keine Angst: Für Bundestrainer Joachim Löw ist Toni Kroos trotz seiner Jugend schon jetzt die Option für die wichtigen Positionen.
Der FC Bayern verzweifelt am schlechtesten Ligastart der Vereinsgeschichte. Jetzt steht dem Verein ein ungemütlicher Herbst bevor.
Ein bisschen müssen sie das mit dem neu dimensionierten Basketball in München noch üben. Maskottchen Bernie etwa schlich am Donnerstagabend in der Olympia-Eishalle beim Basketball-Testspiel zwischen Bayern München und den Brose Baskets aus Bamberg mit Kickschuhen übers Parkett; die Moderatoren eines Radiosenders erklärten den Fans erstmal geduldig die Grundregeln des Spiels.

Ein bisschen müssen sie das mit dem neu dimensionierten Basketball in München noch üben. Maskottchen Bernie etwa schlich am Donnerstagabend in der Olympia-Eishalle beim Basketball-Testspiel zwischen Bayern München und den Brose Baskets aus Bamberg mit Kickschuhen übers Parkett; die Moderatoren eines Radiosenders erklärten den Fans erst mal geduldig die Grundregeln des Spiels.
Neuerdings spielen die meisten Mannschaften nur noch mit einer Spitze. Das Sturmduo ist durch diese Modeerscheinung vom Aussterben bedroht – Grund genug, sich noch einmal an den schönsten Angriffspaaren des Fußballs zu erfreuen

Immerhin die Bank bleibt stark: Nach der 0:2-Niederlage in Kaiserslautern verfügt der FC Bayern, dass kein Spieler den Klub verlassen darf. Trainer Louis van Gaal sieht die Gründe für das Stocken im Spiel vor allem in der WM-Belastung der Nationalspieler und beklagt die anstehenden Länderspiele.

Am 20. August startet die Fußball-Bundesliga in ihre neue Saison. In unserer Serie testen wir Stärken und Schwächen der Vereine. Heute zum Abschluss: FC Bayern München. Louis van Gaal hat auf teure Neuverpflichtungen verzichtet – aus gutem Grund.

Reinhard Rauball ist erneut zum Präsidenten des Ligaverbandes gewählt worden. Der 63 Jahre alte Jurist erhielt am Mittwoch in Berlin alle Stimmen der 36 Erst- und Zweitligisten. Nach dem Rückzug von Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte Rauball keinen Gegenkandidaten.

Uli Hoeneß kandidiert doch nicht als Liga-Chef

Uli Hoeneß will nun doch nicht für den Posten als Ligaverbandschef kandidieren. Bei der Abstimmung am 18. August in Berlin wollte der Bayern-Präsident ursprünglich gegen Amtsinhaber Reinhard Rauball antreten.
Es ist ein Jammer, dass Uli Hoeneß noch nicht Präsident des Ligaverbandes ist. Dann nämlich wäre der deutsche Fußball schon jetzt ein nerviges Problem losgeworden: Joachim Löw hätte seinen Vertrag als Bundestrainer längst verlängert.

Bayern-Chef Hoeneß will DFL-Präsident werden

Der Oktopus hat mehr Ahnung als der Mensch: Harald Martenstein merkt am Ende der WM, dass er langsam unkonzentriert wird. Dass er im Endspiel für Holland war, hat damit aber rein gar nichts zu tun.

Mein WM-Moment (15) Schon in der ersten Minute des Finales läuft Johan Cruyff seinem Bewacher Berti Vogts zum ersten Mal davon, doch dann stellt der Verteidiger sein Spiel um, und fortan ist von Hollands Superstar nichts mehr zu sehen

Die Verantwortung in der deutschen Nationalmannschaft ist diesmal auf mehrere Spieler verteilt. Tagesspiegel-WM-Reporter André Görke meint: Weil das Team so jung ist, sind die Routiniers gefragt.
Philipp Lahm ersetzt Ballack in Südafrika als Kapitän. Inzwischen ist sogar Uli Hoeneß von den Qualitäten des 26-Jährigen überzeugt.
Sie waren nie beliebt, weil sie einfach zu erfolgreich waren und zu reich. Doch beim Champions-League-Finale am Samstag ist halb Deutschland FC-Bayern-Fan. Denn etwas Entscheidendes hat sich geändert.
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