zum Hauptinhalt
Thema

VfB Stuttgart

Gerhard Mayer-Vorfelder hat in der Diskussion um vom VfB Stuttgart erhaltenen Zuwendungen eingelenkt. Der frühere baden-württembergische Finanzminister und Präsident des Fußball-Bundesligisten sagte der "Stuttgarter Zeitung", er habe eine Überprüfung dieser Zahlungen beim Landesamt für Besoldung und Versorgung angeregt.

Die Diskussion um die Zuwendungen des VfB Stuttgart an seinen früheren Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder wird zum Politikum. Die baden-württembergische SPD-Fraktion will mit einem Parlamentsantrag prüfen lassen, ob der heutige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes damit gegen das Ministergesetz verstoßen hat.

Tief im Süden, noch hinter Stuttgart, da mögen sie eigentlich Sreto Ristic. Er war einer von ihnen, ein Fußballer aus Reutlingen, der auszog, um in der Liga der Großen zu kicken: Erst spielte Ristic beim VfB Stuttgart, dann in der Ersten Liga Portugals.

Die dunkelblaue Kanne mit dem tiefbraunen Kaffee können sie bei Hertha ab sofort weg-, oder aber gleich Jürgen Röber als Erinnerungsstück überlassen. Ihr ehemaliger Trainer war der Einzige, der sich regelmäßig nach Spielen des Bundesligisten davon kräftig einschenken ließ.

Von Michael Rosentritt

Er blickte so frohgemut in die Runde und sagte es so überzeugt, dass man für einen kurzen Moment glaubte, beim falschen Spiel gewesen zu sein. "Wir haben heute", meinte Falko Götz, "eine ganz andere Hertha gesehen, eine mit Leidenschaft und Siegeswillen.

Die Empörung in seiner Stimme ist unüberhörbar. "Das ist eine infame Sache.

Von Oliver Trust

DFB-Chef Gerhard Mayer-Vorfelder wurde als ehrenamtlicher Präsident beim hochverschuldeten VfB Stuttgart am Ende seiner Amtszeit fürstlich entlohnt. Das berichten die "Stuttgarter Nachrichten".

Wer das Siegesgefühl nicht gut kennt, der kann bei zwei Siegen in Folge schon einiges verwechseln. "Ich glaube", sagte Nürnbergs Trainer Klaus Augenthaler, "dass wir nicht unbedingt unverdient verloren haben".

Von Oliver Trust

Spektakulärer hätte das Spiel zwischen den beiden rheinischen Rivalen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln kaum terminiert werden können.

Zur Adventszeit war noch alles in Ordnung. Da konnten sich die Spieler des Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen bei der internen Weihnachtsfeier als erfolgreichste Mannschaft des Jahres 2001 selbst bejubeln.

Am Ende hatte Kurt Jara das berühmte Kopfproblem diagnostiziert. "Im Training hauen sie die Dinger mit viel Risiko rein", klagte der Trainer des Hamburger SV, "im Spiel leider nicht.

Von Oliver Trust

Für den guten Rutsch war in Berlin schon am Nachmittag gesorgt. Über 2000 Läufer gingen trotz Eis und Schnee bei den Silvesterläufen an den Start.

Von Jörg Wenig

Vielleicht haben sie in der Pfalz an diesem kalten Abend doch etwas zu viel an großen Fußball und die Tuchfühlung zur Tabellenspitze gedacht. Im Stadionmagazin "Play" stand stolz, "dass wir den FC Bayern überholt haben", der Stadionsprecher rief aufgeregt, "Wir wissen alle, worum es geht", als stehe am letzten Spieltag der Vorrunde schon die Meisterschaft zur Debatte und in der Westkurve brannten die Wunderkerzen.

Von Oliver Trust

Am Ende glich die Veranstaltung im Daimlerstadion einer dieser Brüllshows im Fernsehen, wenn an trüben Nachmittagen ein lauter Piep die kernigen Aussagen übertönen muss, weil es nicht mehr ganz jugendfrei klingt. Mit rotem Kopf rief Rolf Rüssmann, Manager beim VfB Stuttgart, erregt: "Verbrechen, der hat uns das Spiel gestohlen.

Von Oliver Trust

Peter Pacult grinste wie ein kleiner Junge, der in Nachbars Garten die Kirschen vom Baum stibitzt hatte. "Da fragt morgen keiner mehr nach", sagte der Trainer des TSV 1860 Müchen nach dem 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart.

Kurt Jara, der Trainer des Hamburger SV, sprach schon fast so leise wie sein Vorgänger Frank Pagelsdorf, als er nach Erklärungen für die erneut erbärmliche Vorstellung seiner Fußballprofis rang. Was hat sich der Mann aus Tirol innerhalb von gerade mal fünf Wochen im norddeutschen Flachland doch verändert .

Wenn sich in den nächsten Wochen die Scheinwerfer öffentlicher Aufmerksamkeit noch mehr auf den VfB Stuttgart richten sollten, ist Vorsicht geboten. Denn die hübsche Geschichte um den schwäbischen Vorzeigeklub, die dabei erzählt wird, ist zu schön, um wahr zu sein.

Wie ein kleiner Indianer schwenkte Peter Godenrath, der Herr übers Marketing beim VfB Stuttgart, seinen Klubschal, als kurz vorm Schlusspfiff des schwäbisch-badischen Länderspiels der Ball zum dritten Mal im Tor des SC Freiburg gelandet war. Hätte der Mann in seinem Glück darüber, dass der VfB nach dem 3:0 weiter die Nummer eins im Ländle bleibt, nur simpel die Zufriedenheit des Augenblicks genossen.

Kallabis zum VfB StuttgartEuropameister Damian Kallabis startet in der kommenden Saison für den VfB Stuttgart. Per Fax teilte der im Trainingslager in Südafrika weilende 3000-m-Hindernisläufer dem Klub seine Zusage mit.

Für den jungen schwäbischen Fußball-Tüftler, der damals als Spielertrainer bei Victoria Backnang in der Landesliga arbeitete, besitzt das erste Treffen mit Dynamo Kiew und dem Trainer Walerij Lobanowski noch heute Erweckungscharakter. Ralf Rangnick, derzeit bei Hannover 96 auf dem Weg in die Bundesliga, schwärmt noch heute von jenem Freundschaftsspiel im Winter 1985, "als wir in Sondereinsätzen unseren Kunstrasenplatz zu zwei Drittel geräumt hatten, auf dem restlichen Teil war das Glatteis unter einer hohen Schneedecke versteckt".

So viel vorweg: Borussia Dortmund ist kein Spitzenklub. Was der ambitionierte westfälische Börsenklub am Dienstag in Liverpool mit dem Ausscheiden aus der Champions League offiziell bestätigt bekam, manifestierte sich gestern im Bundesliga-Alltag beim mageren 1:0 (0:0) gegen den VfB Stuttgart.

Von Felix Meininghaus

Es zählt zu den Erfahrungen des Älterwerdens, dass sich im Laufe der Zeit die Prioritäten ein wenig verschieben: Als wir noch Panini-Fußballbilder gesammelt haben, war uns ein Ralf Bödeker genauso wichtig wie ein Karl-Heinz Rummenigge. Aber irgendwann in der Nach-Panini-Ära haben wir uns nur noch auf die großen Spieler konzentriert: auf Sammer und Völler, Möller und Effenberg.

Zehn Spieltage sind vorbei, und die einzige Mannschaft ohne Niederlage heißt Bayer Leverkusen. Das macht optimistisch, und so gibt es schon heute erstaunliche Äußerungen von dem Werksklub: "Wir sind gesteuert, um in dieser Saison etwas zu erreichen - einen Titel", sagte Trainer Klaus Toppmöller nach dem Sieg gegen den VfB Stuttgart, bei dem Ze Roberto, Lucio, Zivkovic und Berbatow aus einem 0:1-Rückstand nach dem Tor von Ganea ein 4:1 gemacht hatten.

Mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart hat Bayern München den Ausrutscher von Spitzenreiter Kaiserslautern genutzt und seine Fans in die rechte Oktoberfest-Stimmung versetzt. Der Erfolg bringt außerdem Licht in die erbitterte Debatte, ob die aktuelle Mannschaft der Bayern nun noch besser sei als die der vorigen Saison, wie Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge sagt, oder ob sie sich lediglich "nicht verschlechtert" habe, wie der verletzte Kapitän Stefan Effenberg meint.

Ein vorlauter Fan glaubte die Lösung für die Probleme des VfL Wolfsburg gefunden zu haben und schrie sie lauthals durchs Fenster. Während Trainer Wolfgang Wolf vergeblich nach Erklärungen für die desolate Vorstellung seines Teams beim 0:2 gegen den VfB Stuttgart suchte, brüllte der enttäuschte VfL-Anhänger: "Schmeißt den Wolf raus!

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })