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Thema

VfL Wolfsburg

Angreifer Stefan Kießling hatte gegen Wolfsburg den Sieg auf dem Fuß, doch am Ende stand nur ein 1:1.

Der VfL Wolfsburg ist in dieser Saison nicht gerade der Lieblingsgegner von Bayer Leverkusen. Im Pokal schieden die Rheinländer im Dezember mit einem 1:2 in Wolfsburg aus, in der Bundesliga hatten sie im November dort 1:3 verloren.

Von Christiane Mitatselis
Flasche leer: Für Jupp Heynckes ist nach der Saison Schluss - zumindest beim FC Bayern.

Auch wenn es für die Bayern noch nicht zur Meisterschaft gereicht hat, ist der Triumph nur eine Frage der Zeit. Am Ende könnten sie noch DFB-Pokal und Champions League gewinnen. Doch der Trainer, dem sie dies verdanken, muss gehen.

Von Helmut Schümann

Rekordsieger FC Bayern München und der VfL Wolfsburg ermitteln am 16. April den ersten Endspiel-Teilnehmer für das Finale im DFB-Pokal.

Glücklich ist anders: Kaum jemand im Verein traut dem 42-Jährigen eine dauerhafte Stabilisierung und vor allem eine stetige Weiterentwicklung der Mannschaft zu.

Auch nach zwei Siegen in Folge und einer guten Ausgangsposition in der Champions League kann sich die Schalker Führung nicht zu einem klaren Bekenntnis zu Trainer Jens Keller durchringen - und sorgt damit vor dem Revierderby gegen Dortmund weiter für Spekulationen.

Von Jörg Strohschein

Potsdam - Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam haben nach einem packenden Halbfinalspiel zum sechsten Mal das Finale des DFB-Pokals erreicht. Mit 4:1 (0:0, 1:1) nach Verlängerung besiegten die Spielerinnen von Trainer Bernd Schröder am Sonntag den letztjährigen Pokalsieger FC Bayern München.

Mit dem ersten Auswärtssieg seit dem achten Spieltag schieben sich die Schalker wieder auf Platz sechs - nur zwei Punkte hinter Champions-League-Platz vier.

Der FC Schalke 04 beendet seine Ergebniskrise mit einem 4:1 (1:0)-Sieg beim VfL Wolfsburg - und schaut wieder nach oben. Die Gastgeber hingegen haben nur noch sechs Punkte Abstand zu Relegationsplatz 16.

Von Sven Goldmann
Verfluchte Vergangenheit. VfL-Trainer Dieter Hecking will nach vorn schauen. Foto: dpa

Wolfsburg - Die Mischung aus Gelassenheit und Humor, mit der Dieter Hecking den vielen ungeliebten Themen begegnet, ist schon bewundernswert. Abstiegskampf statt Europa, ein viel zu großer Kader, mehr Neider als Freunde: Der Trainer des VfL Wolfsburg versucht beharrlich, bei seinem neuen Arbeitgeber von den Sünden der Vergangenheit abzulenken.

Von Christian Otto
Per Kopf ins Glück. Ivica Olic (Nummer 11) brachte Wolfsburg in Führung. Foto: Reuters

Offenbach - So erleichtert war Klaus Allofs selten zu sehen seit seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg im vergangenen Herbst. Nach dem hart erkämpften 2:1 (0:0) bei Kickers Offenbach klatschte der neue Sportchef wirklich jeden ab, den er vor die Finger bekam – vom Ersatzstürmer Patrick Helmes bis zum Kameramann des vereinseigenen TV-Senders.

Fahnengalerie. Die Fans von Drittligist Offenbach leben in der Vergangenheit. Foto: dpa

Offenbach - Die lebende Warnung an den VfL Wolfsburg heißt Winfried Schäfer. Eines der stolzesten, aber auch stark vergilbten Fotos aus der Geschichte von Kickers Offenbach zeigt den späteren Bundesliga-Trainer, wie er als Spieler des OFC den DFB-Pokal stemmt.

Augen zu und rein. Lakic erledigte den HSV mit zwei Toren fast im Alleingang. Foto: dpa

In seinem ersten Spiel für die Eintracht schießt Srdjan Lakic Frankfurt zum 2:0 beim Hamburger SV.

Von Frank Heike
Gelungener Einstand: Angreifer Srdjan Lakic (l.) steuerte in seinem ersten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt beide Tore zum 2:0-Sieg über den Hamburger SV bei.

Der Hamburger SV wollte mit dem fünften Heimsieg in Serie zum oberen Tabellendrittel aufschließen. Stattdessen untermauerte Eintracht Frankfurt mit einem Auswärtserfolg seinen vierten Platz. Bester Mann war Neuzugang Lakic mit zwei Treffern.

Von Frank Heike
Augsburger Zweikampfführung: Der früherer Wolfsburger Ja-Cheol Koo (r.) wirft sich in einen Zweikampf mit Marcel Schäfer.

Der VfL Wolfsburg ist bei seiner Aufholjagd in der Fußball-Bundesliga erneut gestolpert. Trotz des Führungstreffers durch Naldo konnten die Gastgeber keinen Sieg gegenkampfstarke Augsburger einfahren. Den Ausgleich für die Gäste erzielte ein alter Bekannter.

Von Christian Otto

Der Wechsel von Stürmer Srdjan Lakic zu Eintracht Frankfurt ist perfekt. Der Fußball-Bundesligist bestätigte am Dienstag, den 29 Jahre alten Kroaten zunächst bis zum 30. Juni 2014 vom Ligarivalen VfL Wolfsburg ausgeliehen zu haben.

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