
Die Lokführer wollen ab 21 Uhr für neun Stunden streiken. Nachts ist vor allem der Güterverkehr betroffen. Doch die Bahn rechnet mit Verspätungen bis weit in den Mittwoch hinein. Streiks gibt es auch bei Frachttochter der Lufthansa.
Die Lokführer wollen ab 21 Uhr für neun Stunden streiken. Nachts ist vor allem der Güterverkehr betroffen. Doch die Bahn rechnet mit Verspätungen bis weit in den Mittwoch hinein. Streiks gibt es auch bei Frachttochter der Lufthansa.
Eigentlich sind Arbeitgeber und DGB-Gewerkschaften für ein Gesetz zur Regelung der Tarifeinheit. Doch der IG Metall-Chef Detlef Wetzel wirft nun den Arbeitgebern vor, das Projekt nicht hinreichend zu unterstützen.
Die Gewerkschaft GDL erhöht im Tarifstreit den Druck auf die Bahn: Von Dienstagabend an sollen die Lokführer bundesweit für einen neunstündigen Stillstand sorgen. Fern- und Regionalzüge, aber auch die S-Bahn werden betroffen sein. Berliner sollten auf die BVG ausweichen.
Die Lokführer setzen ihren Streikkurs unbeirrt fort: Von Dienstagabend an will die Gewerkschaft GDL bundesweit für einen neunstündigen Stillstand auf der Schiene sorgen. Fern- und Regionalzüge sollen dann ebenso ruhen wie Güterzüge und S-Bahnen.
Im Tarifstreit bei der Bahn zeichnen sich neue Streiks ab. Die Lokführergewerkschaft will Arbeitsniederlegungen "rechtzeitig" bekannt geben.
Fieberhaft versucht die Bahn, die Folgen eines Streiks zu begrenzen. Bei Güterzügen könnte das klappen – im Personenverkehr kaum.
Bei der Deutschen Bahn stehen die Zeichen nach der Urabstimmung der GDL auf Streik. Eine Mehrheit der Bevölkerung kann das Anliegen der Lokführer nachvollziehen. Anders sieht es bei den Lufthansa-Piloten aus.
Bei der Bahn stehen die Zeichen auf Streik. Doch der ist bei den Arbeitnehmern nicht unumstritten.
Der Tarifkonflikt bei der Bahn treibt einer weiteren Eskalationsstufe entgegen - da wendet sich der Konzern noch einmal mit einem neuen Angebot an die Lokführer. Doch die wichtigste Forderung scheint die Bahn nicht zu erfüllen.
Reisende müssen sich auf Arbeitskämpfe einstellen. Wann es losgeht, will die Lokführer-Gewerkschaft GDL noch nicht sagen. Die Bahn resigniert. Klagen gegen die Arbeitskämpfe wird es vorerst nicht geben, neue Vorschläge auch nicht.
Die Hoffnung auf eine Einigung hat sich nicht erfüllt: Sowohl bei der Bahn als auch bei der Lufthansa haben Gespräche am Donnerstag nichts gebracht. Jetzt kündigen die Gewerkschaften Streiks an.
Die Lokführer bei der Deutschen Bahn werden die Arbeit in den kommenden Wochen nicht niederlegen. Stimmen sie dann mehrheitlich dafür, könnten sie dann unbefristet in den Ausstand treten.
Die GDL plant unbefristete Streiks im Zugverkehr. Damit schadet sie sich selbst, warnt Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber. Mit einer Niederlage rechnet er trotzdem nicht.
"So läuft das Tarifgeschäft nicht." - Zweimal hat die Lokomotivführergewerkschaft GDL in den vergangenen Wochen die Arbeit niedergelegt. Jetzt warnt Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber die Gewerkschaft vor neuen Streiks.
Lokführer und Piloten bescherten einen rumpeligen Start ins Wochenende, viele Flüge und Züge fielen Freitag und Samstag aus. Die Gewerkschaft GDL droht, dass dies erst der Anfang war.
Nach dem bundesweiten Lokführerstreik am Samstagmorgen ist der Fahrplan der Deutschen Bahn durcheinandergeraten. Ein ICE in Berlin hatte mittags über vier Stunden Verspätung.
Auch nach dem Ende der Streiks bei Bahn und Lufthansa müssen Reisende mit Verzögerungen rechnen. Der frühere Verfassungsrichter Di Fabio sagt: Auch Arbeitskampf der Kleingewerkschaften ist verfassungskonform.
Der Start ins Wochenende wird für viele Lufthansa-Passagiere zur Geduldsprobe. Wegen des erneuten Piloten-Streiks fallen 200 Flüge aus. Immerhin: Die Lokführer wollen nicht parallel streiken - aber vielleicht später.
Bereits am Montag hatten die Lokführer bei der Bahn angekündigt, dass es wohl nicht bei nur einem Warnstreik bleiben werde. Nun wird GDL-Chef Weselsky konkreter - aber nur ein bisschen.
Wenn Streiks oder Unwetter bevorstehen, steigen Reisende offenbar verstärkt auf Fernbusse um. Einzelne Anbieter verzeichnen aktuell ein deutliches Buchungsplus.
Eine Elite, so sehen sich die Lokführer. Und ihr Leitwolf Claus Weselsky erinnert die Republik daran, wie mächtig er ist. Seine Kritiker nennen seinen Stil diktatorisch. Ein Porträt.
Nach dem bundesweiten Bahnstreik am Montagabend läuft der Zugverkehr in Deutschland wieder in gewohnten Bahnen. Auch in Berlin rollen die Züge normal, das große Chaos blieb aus.
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL ist beendet. Betroffen war der gesamte Bahnverkehr - in Berlin fielen viele S-Bahnen aus. Besonders eng wurde es am Hauptbahnhof. Unser Live-Blog zum Nachlesen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat heute Abend zum Streik aufgerufen. Auch Lokrangierführer und Zugbegleiter sind aufgefordert, sich am Arbeitsausstand zu beteiligen.
Nach den Piloten bei der Lufthansa ziehen auch Lokführer bei der Bahn in den Arbeitskampf. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat für Montagabend von 18 bis 21 Uhr bundesweit einen ersten Warnstreik angekündigt.
Im Tarifstreit mit der Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL ab 18 Uhr zu einem dreistündigen Streik aufgerufen. Der Arbeitskampf soll vor allem den Güterverkehr treffen.
Der Behindertenvergleich von Lokführergewerkschafts-Chef Claus Weselsky entrüstet auch die Konkurrenzgewerkschaft EVG. Der Graben zwischen den beiden Arbeitnehmervertretungen wächst.
Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn läuft es auf Streiks hinaus. Beide Seiten beharken sich - die Bahn wirft den Lokführer vor, den Konzern spalten zu wollen.
Die Bundesregierung setzt bei der Tarifeinheit auf das Mehrheitsprinzip. Bei Tarifüberschneidungen im Betrieb soll nur der Vertrag der Gewerkschaft zur Anwendung kommen, die die meisten Mitglieder hat.
Die Lufthansa steuert auf einen Streik zu. Die Piloten wären "ab sofort" zum Ausstand bereit, heißt es. Auch Lokführer- und Eisenbahnergewerkschaft erhöhen den Druck auf die Bahn - und verschärfen den Ton untereinander.
Die Verhandlungen mit den Gewerkschaften über Lohnerhöhungen und die künftige Zusammenarbeit von GDL und EVG drohen zu scheitern. Am Sonntag hat sich der Konflikt zugespitzt.
Die Lokführergewerkschaft GDL lehnt das Kooperationsangebot der Bahn ab. Sie will nicht mit der EVG zusammenarbeiten. Die Bahn reagiert empört.
Lange war es ruhig zwischen der Deutschen Bahn und den Gewerkschaften. Doch nun steht die Branche vor einem heißen Herbst. Womöglich müssen die Fahrgäste schon bald mit Arbeitskämpfen Streiks rechnen.
Bei den Tarifverhandlungen mit der Bahn ringen die Gewerkschaften GDL und EVG um ihre Vormachtstellung. Für die Reisenden könnte das wieder Streiks bedeuten.
Die Eisenbahnergewerkschaften GDL und EVG streiten um Einfluss, der Konzern will einen Machtkampf vermeiden und versucht zu vermitteln.
Vor der Bahn-Tarifrunde streiten die Gewerkschaften um Macht und Einfluss. Nun will die EVG den Konflikt im letzten Moment entschärfen.
Wenn die Lokführer streiken, ist das Verkehrschaos programmiert. Doch diese Gefahr ist nun vorerst gebannt - mit einem neuen Tarifvertrag, wie es ihn nur für die Berufsgruppe der Lokführer geben kann.
Die Gewerkschaft GDL hatte mit einem raschen Arbeitskampf gedroht. Nun rudert sie zurück - sie will zunächst noch über das neue Angebot des Staatskonzerns verhandeln.
100 PROZENT LOHNDie Deutsche Bahn versucht, einen Streik der Lokführer doch noch abzuwenden. Dazu hat sie der Gewerkschaft GDL am Dienstag ein neues Angebot geschickt: Lokführer, die in Folge eines „traumatischen Ereignisses“ in ihrem Job nicht mehr arbeiten können, sollen 100 Prozent ihres bisherigen Lohns weiter gezahlt bekommen.
Die Deutsche Bahn versucht, den Ausstand der Lokführer noch abzuwenden. Der Gewerkschaft GDL schickte sie ein neues Angebot - mit einigen recht unfreundlichen Sätzen.
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