
Berlin - Der Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und den privaten Bahnunternehmen im Regionalverkehr entwickelt sich zur Hängepartie. Die GDL kündigte am Mittwoch einen erneuten 48-stündigen Streik bei fünf Bahnbetreibern an.
Berlin - Der Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und den privaten Bahnunternehmen im Regionalverkehr entwickelt sich zur Hängepartie. Die GDL kündigte am Mittwoch einen erneuten 48-stündigen Streik bei fünf Bahnbetreibern an.
Die Lokführergewerkschaft GDL wird Konkurrenten der Deutschen Bahn erneut bestreiken. Der Ausstand soll am Donnerstag um 2 Uhr morgens beginnen und 48 Stunden später in der Nacht zum Samstag enden.
Nach einem nächtlichen Verhandlungsmarathon haben die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL ihr Ringen um ein neues Tarifpaket am frühen Mittwochmorgen überraschend vertagt.
Berlin - Nach dem zweitägigen Streik der Lokführer bei mehr als 20 Privatbahnen von Donnerstag bis Samstag bleiben die Fronten zwischen den Streitparteien verhärtet. In einem offenen Brief warfen die Chefs mehrerer Schienenunternehmen der Lokführergewerkschaft GDL am Sonntag vor, „Tarifpolitik für machtpolitische Spiele zu missbrauchen“.
Die GDL legt nach ihrem 47-Stunden-Streik vorerst eine Pause ein - die Lokführergewerkschaft will den Bahn-Konkurrenten Zeit geben, sich zu bewegen. Scharfe Kritik äußerte GDL-Chef Weselsky an der Aussperrung von Lokführern sowie an "Scheinangeboten".
47 STUNDEN STOPPAls Reaktion auf den für 47 Stunden geplanten Streik, zu dem die Gewerkschaft GDL bei mehr als 20 Privatbahnen aufgerufen hat, sperrt der Bahn-Konkurrent Veolia arbeitsunwillige Lokführer aus. Der Streik läuft seit Donnerstagmorgen und soll bis Samstagmorgen dauern.
Im Tarifkonflikt mit den Konkurrenten der Deutschen Bahn haben am Donnerstag neue Streiks der Lokführer von privaten Bahn-Wettbewerbern begonnen. Die Streiks sollen 47 Stunden lang bis in den frühen Samstagmorgen andauern.
Die Gewerkschaft GDL macht Ernst: Fast zwei Tage lang wollen die Lokführer die großen Konkurrenten der Bahn lahmlegen. Chaos müssen die Fahrgäste aber nicht befürchten - die Züge der Deutschen Bahn sind nicht betroffen.
Die Gewerkschaft GDL verlangt Einheitslöhne für die Branche und Jobgarantien – doch die Firmen wollen sich nicht erpressen lassen. Die Züge der Deutschen Bahn waren dieses Mal nicht betroffen.
Berlin - Lokführer privater Bahnen haben am Montag bundesweit gestreikt. Von dem 24-stündigen Ausstand waren auch mehrere Strecken der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) in Ostbrandenburg und Berlin betroffen, wie eine ODEG-Sprecherin mitteilte.
Wieder einmal streiken die Lokführer. Einige Berliner Pendler warten heute vermutlich vergeblich auf ihre Züge.
Erneut bleiben viele Pendler auf den Bahnsteigen stehen - diesmal trifft es die Kunden der großen Bahn-Konkurrenten. Die GDL demonstriert Kampfeswillen. Eine Lösung ist nicht in Sicht, der Konflikt ist verfahren.
Die Lokführer-Gewerkschaft GDL hat mit neuen Streiks bei den Wettbewerbern der Deutschen Bahn gedroht. Die Verhandlungen zwischen Bahn und GDL werden heute fortgesetzt.
Die Bahn und die Lokführergewerkschaft verhandeln wieder über einen neuen Tarif / Scharfe Vorwürfe an GDL-Chef Weselsky
„Gegen den Prellbock“ vom 11. März Wenn eine Gewerkschaft, die Arbeitnehmer in wichtiger Monopolstellung vertritt, ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung dermaßen mit Füßen tritt, müssen jetzt sofort gesetzliche Regelungen her.
Die Lokführergewerkschaft GDL will zwar wieder mit der Deutschen Bahn verhandeln – erwägt aber weiterhin Streiks. "Bei den Privatbahnen ist nichts ausgeschlossen", sagte eine Sprecherin am Donnerstag dem Tagesspiegel.
Die Gewerkschaft deutscher Lokführer (GDL) nimmt die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn wieder auf.
Die Bahn hat den Lokführern ein neues Tarifangebot gemacht, das diese nicht einfach ablehnen wollen. Ein weiterer Streik ist deshalb vorerst vom Tisch. Das gilt jedoch nicht für die Bahn-Konkurrenten.
Noch ist keine Annäherung zwischen der Lokführergewerkschaft und der Bahn erkennbar. Die Streikdrohung steht, und die Bahn hat das Tarifangebot nicht erhöht. Ein Gericht könnte nun Bewegung in die Sache bringen.
Die Lokführergewerkschaft GDL will offenbar bis Donnerstag auf weitere Streiks verzichten. Stattdessen tagen die Gewerkschafter drei Tage lang.
GDL droht mit massiver Streikwelle Berlin - Im Tarifkonflikt mit der Bahnbranche will die Lokführergewerkschaft GDL mit einer massiven Streikwelle den Druck steigern. „Die Streiks sollen schneller hintereinander getaktet werden“, sagte GDL-Chef Claus Weselsky der „Welt am Sonntag“.
Bis einschließlich Dienstag müssen Bahnkunden keine Streiks der Lokführergewerkschaft GDL befürchten. Bis dahin könnten die Arbeitgeber ein neues Angebot unterbreiten, erklärte die Organisation. Sie hätten sich bislang "noch kein Stück bewegt", kritisierte GDL-Chef Claus Weselsky.
Die streikwillige Lokführergewerkschaft GdL bekommt nun Unterstützung aus der linksextremistischen Ecke.
Streik hinterließ Verkehrschaos / Pendler und Berliner wichen auf Auto aus
GDL-Chef Weselsky nimmt eiskalt in Kauf, dass Millionen Fahrgäste nicht zur Arbeit kommen oder Fabriken der Nachschub ausgeht – nur um sich und seiner Organisation mehr Macht zu verschaffen. Dabei hätte die Lokführergewerkschaft längst am Ziel sein können.
Der Lokführerstreik hat am Donnerstagmorgen in ganz Deutschland den Zugverkehr lahm gelegt. Fahrgäste der Berliner S-Bahn waren zur Hauptverkehrszeit besonders stark betroffen.
Berlin - Die Schonfrist ist vorbei: Am heutigen Donnerstag dehnt die Lokführergewerkschaft GDL den Streik auch wieder auf die S-Bahn aus. Von 4 Uhr bis 10 Uhr solle fast der gesamte Personenverkehr in Deutschland ruhen, hatte die GDL am Mittwochnachmittag angekündigt.
Die am Mittwochabend angelaufenen Streiks der Lokführer könnten Millionenschäden verursachen. Und die Gewerkschaft droht mit weiteren Ausständen.
BESCHEID WISSENDer vierte Streik der Lokführer binnen drei Wochen sorgt bei Eisenbahnfahrern für erheblichen Ärger. Wie es in den nächsten Tagen weitergeht, hat die Lokführergewerkschaft GDL noch nicht erklärt.
Die Lokführergewerkschaft GDL macht Ernst. Nach dem Güterverkehr ab Mittwochabend, wollen die Lokführer am Donnerstagmorgen auch den Personenverkehr bestreiken. Betroffen ist diesmal auch wieder die Berliner S-Bahn.
Die Lokführergewerkschaft GDL bleibt bei ihrer Taktik und informiert nur kurzfristig über einen Ausstand. Am Mittwoch im morgendlichen Berufsverkehr wird es voraussichtlich keinen Streik geben.
Deutsche BahnLokführer der Deutschen Bahn (DB) und damit der S-Bahn verdienen pro Monat im Schnitt 2700 Euro brutto zuzüglich etwaiger Zuschläge für Wochenend- und Nachtarbeit. Knapp 2500 Euro gibt es als Einstiegsgehalt – die DB äußerte sich zu Monatsgehältern jedoch nicht.
Lokführer informieren nur kurzfristig über Ausstand / Auch die S-Bahn könnte erneut betroffen sein
Unternehmen und Verbände befürchten Produktionsengpässe. Vor allem Stahlindustrie wäre betroffen
Die Lokführer werden je nach Bahn-Gesellschaft unterschiedlich entlohnt.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat am Dienstag angekündigt, sich bei den bevorstehenden Streiks auf den Güterverkehr zu konzentrieren. Die Gewerkschaft will den Streikbeginn zwölf Stunden vorher ankündigen.
Mehr als 90 Prozent der Lokführer stimmen für neue Streiks im Schienenverkehr. GDL-Chef Weselsky schlägt scharfe Töne an.
Die Lokführergewerkschaft GDL will streiken - auch in Berlin und Brandenburg. Dies könnte auch die ohnehin gebeutelte S-Bahn treffen.
Bahnreisende müssen sich in Kürze auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft wollen die Arbeit notfalls unbefristet niederlegen, um ihre Ziele durchzusetzen.
Ex-Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat der Lokführergewerkschaft GDL angeboten, im festgefahrenen Tarifstreit mit den Bahn-Arbeitgebern zu vermitteln. Gleichzeitig warf er der Lokführergewerkschaft vor, einen Machtkampf auszutragen.
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