
BMW-Teamchef Theissen über eine verkorkste Saison und die bevorstehende Einigung im Regelstreit

BMW-Teamchef Theissen über eine verkorkste Saison und die bevorstehende Einigung im Regelstreit

Die Formel-1-Prominenz sieht am Nürburgring zu, wie Box-Champion Felix Sturm sich zu einem Punktsieg gegen Khoren Gevor müht.
Ende des Formel-1-Kriegs: Mosley lenkt ein und verzichtet auf eine weitere Amtszeit als Fia-Präsident
Sebastian Vettel siegt in Silverstone überlegen vor seinem Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber
Der berüchtigte Promireporter Michael Graeter hat letztens das irdische Dasein in einem einzigen Satz zusammengefasst: Das Leben bestehe aus zwei Säulen – Geld und Sex und sonst gar nichts. Wer das infrage stellt, muss nur einmal die Boxengasse der Formel 1 betreten.
Kreisdrehen in der Formel 1: Die rebellischen Teams kündigen den Ausstieg an, die Fia droht mit Rechtsstreit

Ferrari, Mercedes & Co. stellen sich auf die Hinterbeine: Die Teamvereinigung Fota will eine eigene Rennserie starten. Grund ist der monatelange Streit mit dem Weltverband Fia um die freiwillige Budgetobergrenze.
Regelreform oder Ausstieg: Die gestern veröffentlichte Starterliste hat den Machtkampf in der Königsklasse des Motorsports nicht beruhigt, sondern weiter angefacht.
Fia benennt Formel-1-Teams für die nächste Saison. Doch eine Lösung bietet sie nicht.
Heute werden die Formel-1-Teams für 2010 bekannt gegeben. Ferrari, McLaren Mercedes und andere Etablierte könnten fehlen.
Kurz vor der Bekanntgabe der Teilnehmer an der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 bleiben die Fronten verhärtet. Ferrari droht weiter mit Rückzug, wenn die Fia die Regelneuerungen nicht zurücknimmt.
Gothas Kulturgüter sind zahlreich – und stattlich. Nur: Es hat sich noch nicht herumgesprochen.
Im Formel-1-Budgetstreit bleibt die Fia hart und lässt es auf ein Gerichtsduell mit Ferrari ankommen.
Die Brawn-GP Piloten Jenson Button und Rubens Barrichello dominieren das Rennen und fahren beim Formel-1-Grand Prix in Spanien auf die vordersten Plätze. Bester Deutscher wird Sebastian Vettel auf dem vierten Platz.
Die Titelrivalen Jenson Button und Sebastian Vettel sind die neuen Stars der Formel 1. Zwei Porträts.
Dem zweitgrößten französischen Autobauer Renault hat die weltweite Absatzkrise zu Anfang des Jahres noch stärker zugesetzt als befürchtet. Das Unternehmen sieht sich trotzdem auf Kurs.
Das Diffusor-Urteil hat aus der Formel 1 eine Zweiklassengesellschaft gemacht - die anderen Teams versuchen jetzt so schnell wie möglich nachzurüsten.
Die Diffusoren der Formel-1-Teams Brawn, Toyota und Williams sind legal – für die anderen wird es nun teuer. Sie müssen schnellstmöglich nachrüsten, um diese Saison mithalten zu können.
Ferrari, Renault und Red Bull haben drei Tage vor dem ersten Formel-1-Rennen der Saison am Sonntag gegen die Heck-Diffusoren von drei Konkurrenten Protest eingelegt. Die Konstruktionen von Williams, Toyota und Brawn seien nicht regelkonform.
Zur weltweiten Wirtschafts- und FinanzkriseAuch wenn sich die Finanzminister und Notenbankchefs der G-7-Gruppe am Samstag in Rom zu offenen Märkten bekannt haben: Die Wahrscheinlichkeit ist immens groß, dass der nationale Protektionismus im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder zunehmen wird. Die USA haben zwar eine Klausel in ihrem Rettungspaket, durch die amerikanische Firmen bevorzugt werden sollten, entschärft, aber ausgestanden ist die Gefahr einer Abschottung damit noch lange nicht.

Französische Autokonzerne bauen massiv Stellen ab. Unser Nachbarland verteidigt die Milliardenhilfen für die Autoindustrie offensiv gegen den Vorwurf des Protektionismus.
Schützen die USA ihre Wall Street, retten wir unsere Autoindustrie. Stützt Frankreich Renault, helfen wir Opel. Verdrängt wird dabei, dass sich die Globalisierung nicht abschaffen lässt.
Renault ist von der Wirtschaftskrise eingeholt worden: Wegen eines massiven Absatzrückgangs ist der Gewinn des französischen Autobauers im vergangenen Jahr auf gut ein Fünftel geschrumpft.
Ja, was denn nun, Monsieur le Président?!
Europa spricht beim Thema Auto mit vielen, egoistischen Stimmen. Ad absurdum geführt wird der Wettlauf, die besten Maßnahmen für das eigene Land zu ergreifen, von denen, auf die es ankommt: den Autokäufern.
Präsident Sarkozy erwartet Job- und Standortzusagen für die Unterstützung. Deutsche Hersteller fürchten einen Subventionswettlauf.
Hilfe für angeschlagene Autobauer: Nach wochenlangem Streit mit PSA Peugeot Citroën über Gegenleistungen greift Frankreich laut Zeitungsberichten der Autoindustrie erneut mit sechs Milliarden Euro unter die Arme.
Umweltprämie sorgt für Ansturm auf Autohäuser – günstige Modelle gefragt

Angesichts der dramatischen Absatzkrise in der Autoindustrie hat Volkswagen für einzelne Bereiche seiner deutschen Werke Kurzarbeit beschlossen. Damit sind die Wolfsburger nicht alleine.

Die neue Abwrackprämie in Höhe von 2500 Euro pro Gebrauchtwagen soll der Autobranche einen Nachfrageschub geben – schnell, unbürokratisch und wirkungsvoll. Doch die Branche ist skeptisch und sieht nur die Händler als große Gewinner.
BMW, Opel und Renault verkaufen 2008 deutlich weniger Autos. Ein südkoreanischer Hersteller geht pleite.

Bundesliga, DEL, Handball: Bislang hat die große Wirtschaftskrise die deutschen Profiligen noch nicht erreicht - aber sie bereiten sich darauf vor. Düsterer sieht es dagegen im Motorsport aus. Wie sicher ist der deutsche Sport?
Einheitsmotor und Normalsprit – der teure Rennzirkus versucht nach dem Ausstieg von Honda fieberhaft, sich krisenfest zu machen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, zu sparen.
Nicolas Sarkozy nimmt für sein Konjunkturpaket ordentlich Geld in die Hand: 26 Milliarden Euro. Frankreichs Staatschef erklärt dazu: "Wir haben keine Wahl. Nichts tun würde viel teurer kommen."
Finanzkrise, Käuferstreik und Klimadebatte legen Autohersteller rund um den Globus lahm Jetzt droht die Weltrezession – der Markt steht vor gewaltigen Veränderungen. Wer sind die Gewinner und Verlierer von morgen?

Der Automarkt steckt in der Krise. Die Europäische Kommission will aushelfen. Sie schlägt vor, ein Milliarden-Paket zu schnüren. Schelte gab es dafür von Greenpeace.

BMW-Sportdirektor Mario Theissen plant nicht mit einem Einheitsmotor in der Formel 1. Auch Ferrari und McLaren-Mercedes stehen der von der Fia geplanten Einführung inzwischen äußerst skeptisch gegenüber. Wie nun Kosten gespart werden können, bleibt offen.

Die Krise in der Autoindustrie verschärft sich. Zahlreiche Hersteller verkündeten am Montag, die Bänder in der Produktion bis zu einen Monat stillstehen zu lassen. Auch Zulieferer-Unternehmen wie Bosch sind davon betroffen.
Die weltweite Finanzkrise und sinkende Verkaufszahlen zwingen die französischen Autobauer zu drastischen Einschnitten. Renault legt kommende Woche mehrere Werke vorübergehend still. Hauptkonkurrent Peugeot Citroën will seine Produktion im vierten Quartal deutlich zurückfahren.
Allianz mit Renault und Nissan im Gespräch
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