
Das geplante Freihandelsabkommen mit den USA polarisiert. Umweltschützer, Gewerkschaften und Politaktivisten sind dagegen, die deutsche Ernährungsindustrie aber setzt große Hoffnungen in TTIP und geißelt "anti-amerikanische Stereotype".
Das geplante Freihandelsabkommen mit den USA polarisiert. Umweltschützer, Gewerkschaften und Politaktivisten sind dagegen, die deutsche Ernährungsindustrie aber setzt große Hoffnungen in TTIP und geißelt "anti-amerikanische Stereotype".
Über die Tücken der Woche schreibt in der kommenden Zeit Friedrich Küppersbusch im Tagesspiegel. Diesmal geht es um das Freistoßspray und den Hang der Politik, unliebsame Projekte bei Fußball-Events unbemerkt durchzuziehen.
Das Huhn und der Umgang mit ihm ist zum Symbol für unterschiedliche Philosophien in der EU und den USA geworden. Verbraucherschützer finden andere Punkte in einem Freihandelsabkommen wichtiger.
Das Freihandelsabkommen wird wohl kommen, aber der Weg dahin ist holprig. Meint jedenfalls Bernhard Mattes, Präsident der amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen mit den USA wird immer größer. Allen voran geht es um die berühmten Chlorhünchen. Dabei sind es doch die Deutschen, die es lieben, preiswert einzukaufen.
Wie gefährlich sind mit Chlor desinfizierte Hühnchen? Gar nicht, findet das Bundesamt für Risikobewertung. Deutsches Geflügel sei dagegen oft mit Keimen belastet.
Seit elf Monaten verhandeln EU und USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Tagesspiegel Agenda stellt vier Befürworter und vier Gegner vor.
Berliner Firmen, die in den USA Geschäfte machen, hoffen auf vereinfachte Zulassungs- und Zollverfahren durch das Freihandelsabkommen TTIP. Angst vor haben sie nicht.
Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union wollen einen gemeinsamen Markt schaffen. Viele Verbraucher fürchten sich vor den Folgen. Zu Recht?
Ist es der Untergang des Abendlandes? Kulturschaffende kämpfen gegen das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA - und haben jetzt in der Berliner Akademie der Künste darüber diskutiert.
Der FDP-Spitzenkandidat zur Europawahl, Alexander Graf Lambsdorff, ist am Donnerstag Gast in der Digitalen Bürgersprechstunde von politik-digital.de und Tagesspiegel. Schicken Sie uns schon jetzt Ihre Fragen oder machen Sie mit!
Dürfen Konzerne Staaten verklagen, um ihre Interessen zu wahren? Kurz vor den Europawahlen starten die EU und die USA in die nächste Runde des umstrittenen Freihandelspakts.
Die Gegner eines TTIP-Abkommens mit den USA kontrollieren die Debatte. Nun wollen die Befürworter mit einer neuen Strategie dagegenhalten.
Tagesspiegel-Leser Hans-Henning Koch aus Berlin-Wannsee wünscht sich eine Beteiligung der Öffentlichkeit an den Freihandelsverhandlungen zwischen der EU und den USA. Im Tagesspiegel am Sonntag setzt sich Dagmar Roth-Behrendt, Berliner Europaabgeordnete der SPD, mit seinem Anliegen auseinander.
Die Große Koalition galt einmal als großes demokratisches Übel. Jetzt regiert schon die zweite binnen weniger Jahre. Der Notfall ist auf dem Weg zum Ideal.
Sigmar Gabriel reagiert auf die Vorbehalte gegen TTIP und lädt EU-Handelskommissar De Gucht nach Berlin. Dieser verteidigt das geplante Freihandelsabkommen mit den USA.
Wirtschaftsminister Gabriel will das Freihandelsabkommen mit den USA und plant Änderungen beim Investionsschutz. Aber risikiert er dafür wirklich einen Konflikt mit Kanzlerin Angela Merkel? Der Pressesprecher von "Campact" zweifelt daran in unserem Gastbeitrag.
Kurz vor der fünften Verhandlungsrunde geben sich die Experten zuversichtlich, dass einem Abschluss der Gespräche noch in diesem Jahr auf technischer Ebene nur wenig im Wege steht – politisch dagegen wird es schwieriger.
Angela Merkel soll beim Staatsbesuch in den USA auf schärfere Sanktionen gegen Russland eingestimmt werden, außerdem hofft Obama auf Fortschritte beim Thema TTIP. Ob dagegen die Kanzlerin bekommt, was sie will, ist fraglich.
Die Spitzenkandidatin der europäischen Grünen, Ska Keller, war am Dienstag in der Digitalen Bürgersprechstunde von politik-digital.de und Tagesspiegel. Sehen Sie die Debatte im Video.
Auf EU-Ebene sei Demokratie nicht möglich, weil es keine gemeinsame europäische Öffentlichkeit gebe, behaupten Nostalgiker des Nationalstaates gerne, darunter auch die Karlsruher Verfassungsrichter. Doch diese nationale Borniertheit ist überholt.
In den USA und der EU leben nur zehn Prozent der Erdbevölkerung, doch die produzieren annähernd die Hälfte aller Waren und Dienstleitungen und kontrollieren 70 Prozent der Finanzströme: Deshalb brauchen Amerika und Europa das Freihandelsabkommen.
Das geplante Freihandelsabkommen mit den USA ist in Europa längst zum kontroversen Thema geworden. Bislang gingen die Gespräche in der Öffentlichkeit weitgehend unter - doch nun schalten sich die Chefs ein. Um welche Themen geht es?
Der Protest gegen ein Freihandelsabkommen zwischen USA und EU wird immer größer. Mehr als 430.000 Menschen haben seit Dezember auf der Online-Aktionsplattform Campact unterschrieben. – nun ist der Bundestag gefragt.
Online-Petitionen haben in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt - ob es um Markus Lanz ging oder den Bildungsplan in Baden-Württemberg. Doch schnell entsteht eine unkontrollierbare Hetzjagd. Deshalb können Petitionen nur der Einstieg, aber nicht das Ende von politischem Engagement sein, meint Gastautor Günter Metzges.
Streit um Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA: Beim Investitionsschutz will Brüssel den US-Konzernen keine großen Zugeständnisse machen.
Berlin - Zusammen bilden Europa und Amerika das Rückgrat der Weltwirtschaft. Wenn sich der größte Binnenmarkt, die EU, mit der größten nationalen Wirtschaftsmacht, den USA, im Transatlantischen Wirtschaftsabkommen (TTIP) auf gemeinsame Industrienormen und Standards für Investitionen und Dienstleistungen einigen, würden ihre Vorgaben zum „Goldstandard“ für die Erde, sagte US-Botschafter John Emerson vor den Gästen des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).
An diesem Montag gehen die Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen weiter. Die Beziehungen sind belastet - doch am Sinn einer Übereinkunft zweifelt kaum jemand.
Zum Koalitionsvertrag „Deutschlands Zukunft gestalten“ ist das Motto des Koalitionsvertrags. Dieser Gestaltungswille stellt sich beim Lesen rasch als falsche Deklaration heraus.
Die USA und Europa wollen eine Superfreihandelszone schaffen - und bezirzen ihre Bürger mit der Aussicht auf einen Konjunkturschwung in Milliardenhöhe. Doch selbst wenn die Zahlen wahr würden: Mit dem Abkommen droht uns eine große Gefahr.
Verband fordert völkerrechtliche Regeln gegen Wirtschaftsspionage – und plädiert weiter für ein transatlantisches Handelsabkommen.
Beinahe hätten die Europäer aus Empörung über die NSA-Affäre ihre Interessen aus den Augen verloren. Glücklicherweise haben Merkel und Obama einen kühlen Blick für das, was auf dem Spiel steht. Die Verhandlungen über das Wirtschaftsabkommen können am Montag beginnen.
William Reinsch, Chef des größten US-Handelsverbandes NFTC, spricht im Interview über die Abhöraffäre und mögliche Folgen für das geplante Transatlantische Wirtschaftsabkommen.
Seine problemlose Bestätigung im Kongress ist ein gutes Zeichen für die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Mit 93 Ja- und vier Gegenstimmen hat der Senat Mike Froman als Handelsbeauftragten bestätigt.
Seine problemlose Bestätigung im Kongress ist ein gutes Zeichen für die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Mit 93 Ja- und vier Gegenstimmen hat der Senat Mike Froman als Handelsbeauftragten bestätigt.
Viele Landsleute des amerikanischen Präsidenten fragen sich, warum der mächtigste Mann der Welt dem alten Kontinent schon wieder einen „Museumsbesuch“ abstattet. Hat er denn nichts Besseres zu tun? Doch Obama ist gut beraten, die Zusammenarbeit der stärksten Wirtschaftsmacht in Europa zu suchen.
Obama hat bei seinem Berlin-Besuch eine klare Agenda. Er will Zuversicht wecken, aber vor allem will er für sein Projekt werben: die größte Freihandelszone der Welt.
Wie die Europäer ihr Datenschutz-Interesse durchsetzen können
Europa und die USA wollen ein Freihandelsabkommen schließen. Kulturgüter müssen davon ausgenommen sein - sagen Politiker vieler europäischer Länder. Weil sonst die Vielfalt eingeschränkt wird. Doch es gibt auch Befürworter einer grenzelosen Liberalisierung.
Obama pflegt die transatlantische Beziehung weniger eurozentrisch, als viele Europäer sich erhofft hatten. Deren Datenschutz-Interesse lässt er aber dennoch umsetzen.
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