
Bei den Verhandlungen um das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP wird mit Ängsten von Menschen gespielt. Chlorhühnchen seien unbedenklich - ist also alles gut? Ein Kommentar aus unserem neuen Jugendmagazin Schreiberling.
Bei den Verhandlungen um das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP wird mit Ängsten von Menschen gespielt. Chlorhühnchen seien unbedenklich - ist also alles gut? Ein Kommentar aus unserem neuen Jugendmagazin Schreiberling.
Deutsche-Post-Chef Frank Appel spricht im Tagesspiegel-Interview über gestrichene Weihnachtsfeiern, Briefe ans Christkind, Frischfleisch im Postkasten und den Tod der Einkaufsstraße wegen des wachsenden Online-Handels.
Investorenregime überziehen den Globus mit geheim verhandelten Abkommen: TTP, CETA oder TTIP. Vorgänger ist das Nordamerikanische Freihandelsabkommen Nafta. Es trat 1994 mit ähnlichen Verheißungen in Kraft. Eine Bilanz.
Die Leute haben jede Menge Fragen zum geplanten TTIP, und Bernd Lange versucht sie so gut wie möglich zu beantworten: „Es ist gut, wenn solche Prozesse offen diskutiert werden“.
Wissbegierig, jung und energiegeladen tritt er auf. Einen Vorschlag zur Lösung der Streits zwischen London und Brüssel hatte der britische Vize-Premier Nick Clegg bei seinem Berlin-Besuch auch im Gepäck.
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat seiner Partei Geschlossenheit verordnet. Doch nun wehrt sich der linke Flügel gegen seinen Steuer- und Freihandelskurs.
25 Jahre nach dem Mauerfall schauen die Botschafter Großbritanniens, Frankreichs und der USA nach vorn mit einem Appell, tragfähige Brücken in die Zukunft zu bauen. Ein Ortstermin im Adlon.
Am Mittwoch stimmte eine breite Mehrheit im EU-Parlament für Juncker und sein 27-köpfiges Team, das am 1. November seine Arbeit aufnimmt. Sie sollen den Kontinent regieren. Was ist von ihnen zu erwarten?
Mit großer Mehrheit hat das Europaparlament die neue EU-Kommission von Jean-Claude Juncker bestätigt. Der ehemalige Luxemburger Regierungschef und sein Team erhalten die Unterstützung von Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen.
Sigmar Gabriel muss seine Rollen als SPD-Chef und Minister in Einklang bringen – und nimmt Kritik übel. Vor allem mit seinem neuen wirtschaftsfreundlichen Kurs eckt er bei den Genossen an.
Die Verhandlungen über TTIP sind zäh, die Bedenken groß. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA polarisiert. Deutsche Unternehmen sehen aber vor allem Vorteile.
Das Chlorhuhn ist eine Art Wappentier der TTIP-Gegner, die am 11. Oktober europaweit demonstrieren wollen. Es steht für ein unsolides, gefährliches Amerika. Wie konnte ein gemeines Federvieh es soweit bringen?
Von Olympia bis zur Drogenpolitik reichen die Themen auf dem Landesparteitag der Grünen. Die Zustimmung zu einer Berliner Olympia-Bewerbung knüpft die Partei an eine Menge Bedingungen. Und Cem Özdemir bekam eine Hanfpflanze geschenkt.
In der großen Koalition schlägt sich die SPD gut, profitiert davon jedoch nicht. Fair ist das nicht. Ein Kommentar
Erst hatte die designierte EU-Handelskommissarin Malmström erklärt, dass internationale Schiedsverfahren im TTIP-Abkommen mit den USA keinen Platz haben sollten. Später wurde diese Aussage in der Kommission wieder zurückgezogen. Jetzt soll Kommissionschef Juncker Klarheit herstellen.
Bei ihrer Anhörung im EU-Parlament spricht sich die designierte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström dagegen aus, die Freihandelsvereinbarung zwischen der EU und Kanada noch einmal aufzuschnüren. Genau dies hatte Wirtschaftsminister Gabriel zuvor gefordert.
Beim Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) vollzieht die EU-Kommission nach Kritik einen Schwenk um 180 Grad. Unternehmen sollen Staaten nicht mehr bei internationalen Gerichten verklagen können.
Die EU und Kanada haben auf in Ottawa Verhandlungen zum Freihandelsabkommen CETA beendet. In Europa häuft sich die Kritik - und Berlin fordert Nachbesserungen.
Die Freihandelsabkommen mit Kanada (Ceta) und den USA (TTIP) machen vielen Menschen Angst. Aber die Qualität der Gegen-Argumente im Bundestag ist teilweise erschreckend niedrig. Ein Kommentar.
Mit der Demokratie in den sozialen Bewegungen steht es nicht zum Besten. Ob bei Greenpeace oder Attac, der Friedensbewegung oder der Campact-Mausklick-Mobilisierung: Meist wird von oben herab Politik gemacht. Ein Kommentar.
Der Handelspakt zwischen der EU und Kanada gilt als Blaupause für das Abkommen mit den USA. Auch er enthält das so heftig umstrittene Klagerecht für Konzerne gegen Staaten - und andere problematische Stellen.
An diesem Freitag soll in Ottawa das Ceta-Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada verkündet werden. Doch die Bundesregierung will nach Verbündeten in der EU suchen, um die Vereinbarung noch abzuändern.
Kurz vor dem SPD-Parteikonvent hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel mit dem DGB eine gemeinsame Position zum Freihandelsabkommen TTIP abgestimmt. Darin wendet er sich gegen die umstrittenen Schiedsgerichte.
Der künftige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker lässt sich mit der Bekanntgabe der Ressorts in der Brüsseler Behörde Zeit. Der Grund: Der Luxemburger will keinen der Beteiligten im EU-Betrieb düpieren. Und die geplante Berufung von Pierre Moscovici zum Währungskommissar stößt bei den Konservativen im EU-Parlament auf Skepsis.
Setzt sich die deutsche Außenpolitik die richtigen Ziele? Und hat sie die Mittel, ihre Aufgaben in der Welt zu erfüllen? Außenminister Steinmeier hat darüber einen Dialog mit der Wissenschaft geführt. Eine Bilanz.
Campact organisiert politischen Widerstand online – und überführt ihn in die richtige Welt. Die Arbeit des Netzwerks sorgt ausgerechnet bei denen, die Campact eigentlich nahe sein müssen, für Kritik.
Der SPD-Politiker Bernd Lange leitet den EU-Handelsausschuss. Privat entspannt er beim Motorradfahren. Beruflich beschäftigt er sich mit US-Chlorhühnchen und dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP).
Die einen wollen keine gechlorten Hühnchen, die anderen keinen Rohmilchkäse. Doch das geplante Freihandelsabkommen TTIP verdirbt Europäern und Amerikanern nicht nur den Appetit. Ein Video.
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA könnte Entwicklungsländern schaden, warnt die Fair-Trade-Bewegung. Gegen US-Waren hätten viele Produkte keine Chance.
Wirtschaftsminister Gabriel bremst beim Freihandelsabkommen mit Kanada - die bereits ausverhandelte Vereinbarung droht zu scheitern. Kommt es soweit, wäre auch TTIP in Gefahr.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie spricht mit dem Tagesspiegel über die Bedeutung des Freihandels für die Wirtschaft und die Schwierigkeiten bei TTIP.
Auch in den USA gibt es Vorbehalte gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP. Verbraucherschützer dort halten ihre Lebensmittelstandards für höher.
Die Gegner des Freihandelsabkommens TTIP reagieren vor allem aus dem Bauch heraus. Dabei müsste allen klar sein, dass freier Handel auch den Europäern nützt. Für rationale Überlegungen bleibt so kein Platz.
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, fordert mehr Transparenz bei den Verhandlungen über TTIP. Gleichzeitig warnt er auch nach der Spionageaffäre vor einer generellen Abkehr von den USA.
Der Mittelstandsverband BVMV lehnt den geplanten Investitionsschutz für Unternehmen im transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP ab.
Amerika spioniert in Deutschland. Sollen wir deshalb die Verhandlungen über das Transatlantische Freihandelsabkommen, kurz TTIP, aussetzen? Das wäre töricht. Aus TTIP könnte eine Art „Wirtschafts-Nato“ werden, zum Wohle aller.
Fünf deutsche Abgeordnete wurden zu Ausschussvorsitzenden gewählt. AfD-Chef Bernd Lucke konnte jedoch nicht überzeugen. Bei der Wahl zum Vizechef des Wirtschafts- und Währungsausschusses fiel er glatt durch.
Die europäische Medizinaufsicht will Daten von Medikamententests veröffentlichen. Doch das verträgt sich nicht mit dem Freihandelsabkommen. Druck kommt deswegen jetzt aber nicht nur aus den USA.
Der Deutsche Kulturrat fordert den Abbruch der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen - und einen Neustart auf Basis definierter Grundsätze.
Neuerdings verspricht sogar EU-Handelskommissar Karel de Gucht, dass der Kultursektor vom Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA unberührt bleibt. In der Kulturbranche ist man trotzdem alarmiert. Zu eng, zu komplex ist die Verzahnung von Wirtschaft und Kultur. Ein Krisenbericht aus Berlin.
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