Das Nobelkomitee ehrt Wissenschaft, die den größten Nutzen bringt
Thema
Aids
In den achziger Jahren dominierte der US-Virologe Robert Gallo die Forschung. Dennoch erhielt er nicht den Nobelpreis. Die Meinung über die Vergabe des Preises geht innerhalb der Wissenschaft auseinander.
Eine eiserne Regel beim Nobelpreis ist, dass es keine vierblättrigen Kleeblätter gibt: Das höchste Forscherglück darf höchstens drei Preisträgern pro Fach zuteilwerden. Gerade in der Medizin, wo der Erfolg meist viele Väter (und Mütter) hat, ist das oft bitter für hervorragende Wissenschaftler, die ungerechterweise leer ausgehen.
Die Wahrheit ist ein flüchtiges Wesen. Sie macht sich leicht unsichtbar.
Die Wahrheit ist ein flüchtiges Wesen. Sie macht sich leicht unsichtbar.
Die Wahrheit ist ein flüchtiges Wesen. Sie macht sich leicht unsichtbar.
Später Triumph für die Entdecker des Aids-Erregers
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon warnt vor Folgen der Finanzkrise für die Elendsbekämpfung – die reichen Länder müssen mehr tun, um arme Staaten zu unterstützen. So sei ein stabiles Afrika etwa auch im Interesse der reichen Staaten.
Lance Armstrong wirbt für seine Krebsstiftung – und will mit einem verdächtigen Team den achten Tour-Sieg
Lance Armstrong hat einen Radrennstall für sein Comeback gefunden: das doping-belastete kasachische Team Astana. Mit ihm möchte er 2009 seinen achten Sieg bei der Tour de France feiern.
Wissenschaftler fordern die Freilassung der HIV-Forscher.
Brad Pitt und Angelina Jolie haben erneut ein Herz für die Drittte Welt bewiesen. Sie spenden umgerechnet 1,4 Millionen Euro für eine Klinik in Äthiopien. Auch einen Namen für das Krankenhaus haben die beiden bereits bestimmt.
Benefizparty zum Ende des Aids-Kongresses
Dirk Bach wurde auf der Benefizparty "Vergessen ist ansteckend" zum Ende des Aids-Kongresses mit dem Reminders Day Award ausgezeichnet. Den Preis verdiente sich der Schauspieler und Comedian für sein Engagement im Kampf gegen HIV und Aids.
In seinen Zeugnissen hieß es zuweilen: „Gunter plaudert zu viel“.
Seit 2001 steigt unter schwulen Männern die Zahl der Infektionen mit dem Aidserreger HIV. Doch warum kursieren auch die klassischen Geschlechtskrankheiten wieder?
Potsdamer Aids-Hilfe startet im September neue Kampagne / Alljährliche Spenden-Gala am 20. November
Ob Obama oder McCain: Neben Rick Warren sähen beide besser aus. Allerdings sind die Chancen gerng das sich der charismatische US-Fernsehprediger für einen der beiden entscheiden wird.
Ob Obama oder McCain: Neben Rick Warren sähen beide besser aus
In Indien sind Kondome offenbar ein Tabuthema. Dagegen will jetzt eine Anti-Aids-Kampagne kämpfen - mit einem Klingelton. Der Song kann im Internet heruntergeladen werden und die wichtige Botschaft witzig verbreiten. So sollen Hemmungen und Tabus abgebaut werden.
Die 17. Weltaidskonferenz ist zu Ende gegangen: Warum es in Afrika kaum Fortschritte gibt
Das Aidsvirus zeigt der Wissenschaft ihre Grenzen auf
Safer Sex ist auch eine soziale Frage.
Das Aidsvirus zeigt der Wissenschaft ihre Grenzen auf. Die jüngsten Forschungsergebnisse ernüchtern die Hoffenden. Bekannte alternativen Bekämpfungsmethoden werden von Unternehmen wie Aktivisten klein geredet. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe.
Afrikaner leiden nicht nur häufiger an Aids, weil sich die Krankheit auf ihrem Kontinent so stark ausgebreitet hat. Sie sind aufgrund einer Mutation im Erbgut auch anfälliger für das Aids-Virus HIV als zum Beispiel Europäer oder Asiaten.
Der Kampf gegen HIV ist gekennzeichnet durch Fehlschläge bei Impfstoffen, schlecht ausgerichtete Präventionsmaßnahmen und den Mangel an Nachwuchsforschern, so die Konferenz.
„Belladonna“ beklagt nach Grenzöffnung ungehinderte Einreise osteuropäischer Prostituierten und Zuhälter
Internationale Aids-Konferenz in Mexiko fordert von den reichen Staaten, den Zugang zu Medikamenten zu verbessern
Der Frauenhilfeverein "Belladonna" beklagt nach der Grenzöffnung zu Polen die ungehinderte Einreise osteuropäischer Prostituierter und Zuhälter nach Brandenburg und Berlin. Die Bundespolizei hat jeglichen Überblick verloren. In der Hauptstadt versuchen die Osteuropäer derweil die Rotlichtszene zu übernehmen.
Eine Woche im Zeichen des Virus: 22.000 Experten, Wissenschaftler, Aktivisten und Infizierte diskutieren auf der internationalen Konferenz in Mexiko-Stadt über das Thema Aids. Bei der Eröffnung fordern Redner eine verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen die Epidemie.
Am Sonntag beginnt in Mexiko die erste Weltaidskonferenz Lateinamerikas. Ihr wichtigstes Ziel: der Kampf gegen die Unwissenheit. Erste Schritte machen bereits Menschen wie Ricardo Tapia, der mit seinem "Condomobil" Bergregionen bereist.
Barack Obama hat den ersten Tag Berlin hinter sich gebracht - und das war anstrengend genug. Erst der Termin mit der Kanzlerin, dann mit Außenminister Steinmeier, bevor Klaus Wowereit ihm einen Prozellanbären schenkt. Bei der mit großer Spannung erwarteten Rede am Abend vor der Siegessäule zieht der Senator dennoch alle Register - und schafft es, Worte zu finden, mit denen irgendwie jeder irgendwas anfangen kann. Wir haben den Senator begleitet.
Genetische Eigenart schützt vor Malaria, macht Afrikaner jedoch möglicherweise anfälliger für HIV.
Mikrobizide, die Frauen helfen sollen, können Arzneimittelresistenzen fördern.
Romantisch, kunterbunt und vielleicht manchmal etwas sehr kitschig: Indiens Filmwelt ist wieder zu Gast in Stuttgart. Fünf Tage lang dreht sich vom 16. Juli an in Baden-Württembergs Landeshauptstadt vieles um die Filme aus der Traumfabrik "Bollywood".
Aspen (Colorado) - Das Haar ist weiß geworden und die Gesichtshaut rötlicher. Aber die Stimme mit ihrem leicht heiseren Unterton bleibt unverkennbar.
Alexander Wegner vertritt Deutschland beim Junior-G8 in Japan
... and the livin’ is not easy: Die Cape Town Opera gastiert mit Gershwins "Porgy and Bess" an der Deutschen Oper Berlin
Emotionale Appelle, brillante Pop-Stars und viele Ehrenbezeugungen: Mit einem Konzert feierte Nelson Mandela seinen 90. Geburtstag im Londoner Hyde Park. Er rief dazu auf, seinen Kampf gegen Aids fortzuführen.
Hilfsorganisationen wollen AIDS im südlichen Afrika als Katastrophe nach den Richtlinien der Vereinten Nationen anerkennen lassen. So soll die Krankheit mit Überschwemmungen und Hungersnöten auf eine Stufe gestellt werden.