
Choreografin Kat Válastur erkundet im HAU den Zusammenhang von Melancholie und Öl.

Choreografin Kat Válastur erkundet im HAU den Zusammenhang von Melancholie und Öl.

Ein Gipfel der Staats- und Regierungschefs wird nicht einberufen. Aber nun soll es am 9. Mai ein Sondertreffen der Finanzminister der Eurogruppe geben, um neue Notkredite zu bewilligen.

In Spanien ziehen griechische Verhältnisse ein. Das ist bedrohlich - nicht nur für Spanien. Ein Kommentar.

Der griechische Premier spricht wieder einmal von Erpressung der Kreditgeber und will einen EU-Sondergipfel. EU-Ratspräsident Tusk und der Finanzminister Schäuble sind dagegen.

Wie im Sommer 2015 droht Griechenland die Pleite. Premier Tsipras will einen Euro-Sondergipfel. Doch die EU winkt ab.

Der Fraktionschef der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Gianni Pittella, kritisiert die geplanten österreichischen Kontrollen am Brenner scharf. Dies führe "zu neuen Spannungen in Europa", sagt er.

Thilo Sarrazin will die Frage beantworten, warum Politik so häufig scheitert - und liefert einen unsortierten Gemischtwarenladen. Eine Rezension.

Im April ist die Zahl der nach Griechenland ankommenden Flüchtlinge auf 120 Menschen pro Tag gesunken. Im Februar waren es noch täglich 2000 Menschen. In Deutschland sank auch die Zahl der Flüchtlinge aus Maghreb-Staaten.

Die Griechenland-Krise ist zurück – der nächste Schuldenerlass bahnt sich an. Er darf nur nicht so heißen. Ein Kommentar.

Merkel drohen neue Probleme: In der Türkei sind angeblich Islamisten Lehrer für syrische Kinder. Und Ankara fordert vehement die rasche Visafreiheit.

Angela Merkel besucht am Samstag die Türkei. Seit Beginn der Flüchtlingskrise ist sie ständig unter Druck. Was ist von der Reise zu erwarten?

Die Gläubiger und die griechische Regierung haben sich bei ihrem Treffen in Amsterdam angenähert. Doch erst muss Athen Reformen liefern.

Der EU-Flüchtlingspakt mit der Türkei war eine Idee der Bundeskanzlerin. Daher liegt Angela Merkels Reise nach Gaziantep im Südosten der Türkei in der Logik des Geschehens. Ein Kommentar.

Die EU-Innenminister berieten in Luxemburg über einen Verteilungsschlüssel für syrische Flüchtlinge aus der Türkei. Allerdings gab es Bedenken in Polen und der Slowakei.

Berichte von Flüchtlingen stützen Meldungen, nach denen im Mittelmeer 500 Menschen ertrunken sein könnten. Ursula von der Leyen besucht die Marine in der Ägäis.

Helmut Kohl hat Deutschland zum Zahlmeister Europas gemacht - und mit allen gesprochen. Dass Angela Merkel das nicht tut, nimmt er ihr übel - ohne es zu sagen. Ein Kommentar.

Bei der Flucht über das Mittelmeer sind laut der somalischen Regierung erneut viele Menschen ertrunken. Doch bestätigt sind die Angaben nicht.

Sollte Griechenland sein Budgetziel für 2018 nicht erreichen, könnte eine neue, angeblich von Wolfgang Schäuble initiierte Super-Sparklausel in Kraft treten. Die Regierung in Athen weist diese Idee umgehend zurück.

Amnesty International kritisiert, dass auf dem griechischen Festland 46.000 Flüchtlinge "in der Falle" säßen - und fordert von den europäischen Staaten entschlossene Hilfe.

Bulgarische Bürgerwehren machen zunehmend Jagd auf Flüchtlinge, die über die türkische Grenze kommen. Und die Regierung duldet das.

Der Papst und die orthodoxen Kirchenführer besuchen Flüchtlinge auf Lesbos. Eine Lehrstunde in Demut und Menschlichkeit – und eine Anklage gegen Europa.

Papst Franziskus besucht Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos. Die Kirchen in Deutschland erhoffen sich kritische Worte zum Abkommen mit der EU - und fürchten sie zugleich.

Dass Generationenprojekt des vereinten Kontinentes steht vor dem Scheitern, weil fast überall blanker Egoismus regiert. Wer aber die EU gegen die Wand fahren lässt, schadet allen. Ein Kommentar.

500-Euro-Schein abschaffen? Obergrenzen für Bargeldzahlungen? In einer bemerkenswerten Rede hat Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele mit diesen Ideen abgerechnet.

Die Spargelsaison hat begonnen. Doch woher kommt die Ware wirklich? Kontrollen sollen Missbrauch verhindern. Den Bauern in Beelitz reicht das nicht.

Nordrhein-Westfalen hat verdächtige Steuerdaten an 24 Länder weitergegeben. Es soll sich um Konten in Höhe von rund 100 Milliarden Schweizer Franken handeln.

Am Grenzzaun zwischen Griechenland und Mazedonien hat es erneut Ausschreitungen geben. Gleichzeitig verlassen Hunderte Migranten das Camp.

Warnung aus Brüssel: Die EU-Kommission gibt der Regierung in Athen zwei Wochen Zeit, um einen Aktionsplan für verstärkte Kontrollen an den europäischen Außengrenzen nachzubessern.

Wie die Küstenwache in Italien meldet, sind 1850 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Die Behörden rechnen damit, dass der Seeweg nach der Schließung der Balkanroute wieder häufiger genommen wird.

Ohne ein konkretes Ergebnis sind die Verhandlungen der Regierung Griechenlands mit den Gläubigern des Landes unterbrochen worden. Es gibt noch große Differenzen.

Während sich in der Ägäis die Lage entspannt, ist in Idomeni die Lage explosiv. In Athen wächst die Sorge über die Radikalisierung der Migranten.

Die Verhandlungen über das dritte Hilfspaket gestalten sich sehr schwierig. Sogar der Notenbankchef wurde aus dem Bett geholt.

Vormittags beginnt der verzweifelte Sturm auf die mazedonische Grenze. Empfangen werden die Migranten aus dem griechischen Idomeni mit Tränengas und Gummigeschossen. Auf der Balkanroute ist weiter kein Durchkommen.
Rundgang durch den „Kreml“: Auf dem Brauhausberg leben zurzeit nur wenige Flüchtlinge. Viele Flure sind verwaist. Doch das soll sich bald ändern.

Die Kritik am Rücknahmeabkommen von Flüchtlingen zwischen EU und Türkei wächst - und bei der Umsetzung in Griechenland hapert es gewaltig.

Im ersten Quartal dieses Jahres kamen deutlich weniger Flüchtlinge nach Deutschland als zuvor. Das liegt vor allem an der Schließung der Balkanroute.

An Rande der zweiten Rückführung von Migranten in die Türkei haben Aktivisten die Maßnahme als "Deportation" bezeichnet. Auf der Insel Samos brachen 250 Flüchtlinge aus einem Aufnahmelager aus.

Die Balkanroute ist blockiert, Flüchtlinge aus Griechenland werden in die Türkei zurückgebracht. Suchen Sie sich jetzt neue Wege in die EU?

Ihnen droht die Abschiebung: Darum verweigern 70 pakistanische Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos nun die Nahrungsaufnahme.

Die EU-Kommission möchte mehr und einheitlich gültige Einwanderungswege schaffen - und schlägt eine Umgestaltung des Dublin-Verfahrens vor.
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