
Die EU und die Türkei haben sich in Brüssel einstimmig auf ein Flüchtlingsabkommen geeinigt. Eine Rückführung soll ab Sonntag beginnen. Die Europäer wollen bis zu 72.000 Flüchtlinge abnehmen. Die Ereignisse im Newsblog.

Die EU und die Türkei haben sich in Brüssel einstimmig auf ein Flüchtlingsabkommen geeinigt. Eine Rückführung soll ab Sonntag beginnen. Die Europäer wollen bis zu 72.000 Flüchtlinge abnehmen. Die Ereignisse im Newsblog.

Die EU-Staaten haben sich beim Gipfel auf eine gemeinsame Linie bei den Verhandlungen mit Ankara geeinigt. Eine Einigung hängt nun vom türkischen Regierungschef Ahmet Davutoglu ab. Eine Analyse.

Europa ringt um eine gemeinsame Flüchtlingspolitik. Die Ausgangslage ist aber schwierig. Am Freitag wird Ahmet Davutoglu beim Gipfel erwartet.

Mit einem Sperrgürtel für Flüchtlinge, der zunehmend um Griechenland gezogen wird, schlägt die Stunde der Schleuser vom Balkan. Wachsende Nachfrage und ein knappes Angebot sind bares Gold für ihre Netzwerke.

Ein Deal mit der Türkei ist das Ziel beim heute beginnenden EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise. Die Forderungen von Ankara könnten dabei zu Stolpersteinen werden.

Mit sieben Schiffen geht die Nato in der Ägäis gegen Schleuserboote vor. Der Erfolg ist bisher dürftig - die Schleuser stellen sich gut auf den Nato-Verband ein.

Vor dem EU-Türkei-Gipfel hat Angela Merkel heute im Bundestag ihre Politik erklärt. CSU-Generalsekretär Scheuer erteilt einer Visumfreiheit für die Türkei eine Absage. Alle aktuellen Entwicklungen im Newsblog.

Vor dem geplanten Türkei-Abkommen macht die Brüsseler Kommission Druck auf Griechenland: In den Hotspots sollen die Asylverfahren künftig beschleunigt werden.

Die mazedonische Polizei hat die Flüchtlinge aus Idomeni dorthin zurück geschickt. Verstößt das Land damit gegen internationales Recht? Und was hat Norbert Blüm damit zu tun?
Er ist einer der letzten Defa-Filme, entstanden 1990 in Griechenland und fertig geworden, als es die DDR schon nicht mehr gab – in deutschen Kinos war „Der Fall Ö.“ von Rainer Simon kaum zu sehen.

Nach dem Wahldebakel vom Sonntag droht der Union ein harter - und lauter - Machtkampf. Denn beide Seiten beharren auf ihren Standpunkten.

Der Flüchtlingsexodus aus Idomeni vom Montag ist nach Ansicht Griechenlands mit Flugblättern organisiert worden. Wer hinter der Aktion steckt, ist zunächst unklar.

Verzweifelte Lagerbewohner marschieren zu Fuß nach Mazedonien, durchbrechen Polizeisperren, ertrinken in reißenden Flüssen: Die Situation in Nordgriechenland wird immer dramatischer - doch der Zustrom aus der Türkei über die Ägäis reißt nicht ab.

Österreich will Flüchtlingen auch jenseits der Balkanroute die Wege durch Europa verbauen. Kanzler Faymann verlangt von Deutschland Obergrenzen.

Norbert Blüm hat bei einem Besuch des griechischen Flüchtlingscamps Idomeni die Zustände dort als "Anschlag auf die Menschlichkeit" bezeichnet. Der ehemalige deutsche Arbeitsminister wollte in der Nacht zu Sonntag neben den Flüchtlingen zelten.

Die Flüchtlinge in Griechenland: Beobachtungen am Strand und in Athen, mit Blick auf Anna Seghers’ Flüchtlingsroman „Transit“.

In Griechenland kampieren rund 3000 Flüchtlinge am Hafen von Piräus. Das Schlimmste, sagt Nikitas Kanakis von der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“, ist, dass ihnen niemand sagt, wie es weitergehen soll.

Mazedonien fühlt sich in Sachen Flüchtlingen von der EU im Stich gelassen. Präsident Gjorge Ivanov spricht von völligem Versagen der EU - und meint vor allem Deutschland und Griechenland.

Anders als Frankreichs Premier Valls befürwortet Außenminister Ayrault den Kurs von Kanzlerin Merkel in der Flüchtlingskrise. Die Aufnahme von Syrern in Deutschland sei "moralisch und politisch" richtig, sagt Ayrault in einem Interview.

Die Zahl der neuen Flüchtlinge in Deutschland nimmt weiter ab. Die Türkei will entgegen dem Angebot beim EU-Türkei-Gipfel nur Flüchtlinge zurücknehmen, die nach der Einigung übersetzen.

Die Flüchtlinge aus Ungarn nahm Merkel einst auf, die in Griechenland sollen nun bleiben. Ein halbes Jahr Crashkurs über die Grenzen praktizierter Nächstenliebe hat viele und vieles verändert. Ein Kommentar.

Slowenien, Serbien, Kroatien und Mazedonien haben die Balkanroute dicht gemacht. Ungarn reagiert und verstärkt seine Personenkontrollen. Angela Merkel kritisierte die Maßnahmen.

Die traditionell verfeindeten Länder Griechenland und Türkei finden plötzlich zueinander - wegen der Flüchtlingsfrage.

Slowenien, Serbien, Kroatien und Mazedonien machen die Grenzen für Flüchtlinge dicht. Damit ist die Balkanroute faktisch geschlossen. Lesen Sie hier die aktuellen Entwicklungen im Newsblog.

Europa hat sich beim Gipfel mit der Türkei wieder zusammengerauft. Doch dabei wurde der falsche Fokus gesetzt. Ein Kommentar.

Im Grundsatz wurden sich die Europäer und die Türkei beim EU-Gipfel einig, dass die illegale Einwanderung über die Ägäis gestoppt werden soll. Doch in der Praxis stellen sich viele Fragen.

Die Flüchtlingskrise führt zu einer Annäherung zwischen Angela Merkel und Alexis Tsipras. Hat sich die Beziehung der Griechen zu Deutschland geändert?

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spricht sich gegen weitere Schuldenerleichterungen aus. Dadurch soll sich der Reformdruck auf das Land erhöhen.

Der EU-Gipfel ist beendet, ein Beschluss wird frühestens am 17. März kommen. Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Lesen Sie die Entwicklungen im Newsblog.

Syrische Flüchtlinge sollen künftig direkt aus der Türkei in die EU geholt werden - sofern sich die Mitgliedsstaaten auf einen Verteilschlüssel einigen können. Vieles ist ungeklärt.

Ministerpräsident Davutoglu hat die EU mit neuen Vorschlägen zur Flüchtlingsfrage überrascht. In der Türkei überwiegen jedoch die Zweifel an der Wirksamkeit der Absprachen.

Es ist richtig, wenn die Europäer Flüchtlinge direkt aus der Türkei übernehmen. Aber es ist falsch, die EU-Beitrittsgespräche mit Ankara zu intensivieren. Ein Kommentar.

Die EU verhandelt in Brüssel über die Flüchtlingskrise: In der Nacht soll eine "überarbeitete Erklärung" beraten werden. In der kommenden Woche soll der türkische Vorschlag erneut verhandelt werden.

Zähes Ringen in Brüssel: Angebot und Forderungen der Türkei zur Lösung der Flüchtlingskrise strapazieren die EU. Angela Merkel spielt eine ganz bestimmte Rolle.

Kehrtwende der Kanzlerin: Nach den Angaben von EU-Diplomaten will Angela Merkel an diesem Montag beim EU-Gipfel eine Erklärung mittragen, der zufolge die Schließung der Balkanroute von allen 28 EU-"Chefs" abgesegnet werden soll.

Immer mehr deutsche Polizisten helfen zwischen Balkan und Ägäis, Flüchtlinge aufzuhalten. Griechenland geht inzwischen auch gegen Hilfsorganisationen vor.

Zusammen mit der Türkei wollen die EU-Staaten die Flüchtlingskrise lösen. Doch der heutige Gipfel wird bestenfalls ein kleiner Schritt zum Ziel sein. Ein Kommentar.

Die EU ist auf die Türkei angewiesen, um die Zahl der Flüchtlinge deutlich zu reduzieren. Doch der jüngste Schlag gegen die freie Presse in der Türkei macht die heutigen Gespräche noch schwieriger.

Michael Frenzel, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft, über Terror, Jobchancen für Flüchtlinge und die Macht der Buchungsportale.

Letzte Details zum Nato-Einsatzgebiet in der Ägäis wurden mit Griechenland und der Türkei geklärt - rechtzeitig vor dem Beginn des EU-Sondergipfels mit der Türkei.
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