
Die Botschaft der Europäer lautet: Entweder die wirtschaftlich schwächeren Länder kriechen bei den Deutschen und ihren Agenten in Brüssel zu Kreuze. Oder diese treiben sie in den wirtschaftlichen Niedergang. Ein Kommentar.

Die Botschaft der Europäer lautet: Entweder die wirtschaftlich schwächeren Länder kriechen bei den Deutschen und ihren Agenten in Brüssel zu Kreuze. Oder diese treiben sie in den wirtschaftlichen Niedergang. Ein Kommentar.

Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis verteidigte am Sonntag seine Politik bei Günther Jauch. Auch in Griechenland fangen viele an zu zweifeln. So wie die Putzfrauen des Finanzministeriums, Idole des Widerstands gegen die Troika. Sie warten auf die Einlösung der Versprechen. Eine Reportage aus Athen

Angesichts der Krise im deutsch-griechischen Verhältnis drängt die Bundestagsabgeordnete Annette Groth (Linke) beim Aufbau eines Jugendwerks für beide Länder aufs Tempo.

Wie geht es Griechenland wirklich? SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider über die finanzielle Lage in Athen, die Forderungen der Syriza-Regierung und die Gefahr eines Grexidents.

Schon bald könnte der Euro nur noch einen Dollar kosten. Experten fragen sich daher, wie weit es noch bergab geht mit dem Euro-Kurs?

Erst werden die internationalen Gläubiger bedient, während aus dem Athener Haushalt nur noch die absolut notwendigen Pflichtleistungen gezahlt werden - diese Strategie verfolgt offenbar die griechische Links-Rechts-Regierung.

Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis bemüht sich nach dem Erscheinen einer Homestory in "Paris Match" um Schadensbegrenzung. Gerüchte uber seine Ablösung werden in Athen dementiert.

Am deprimierenden Zustand der griechischen Demokratie sind die Griechen alleine schuld. Jetzt gibt es nur noch zwei Optionen. Ein Kommentar

Der ehemalige FDP-Politiker Jorgo Chatzimarkakis wird sein Engagement als "Ehrenbotschafter" Griechenlands in der EU zum 5. Mai beenden. Darauf habe er sich mit der Syriza-Regierung verständigt, sagte er dem Tagesspiegel.

In Berlin und Brüssel hält man Athens Euro-Austritt immer mehr für denkbar. Die Regierung in Griechenland gibt den "Institutionen" offenbar nicht die Informationen, die sie brauchen. Die Stimmung ist aufgeladen und der Ton wird ruppig.

Die neue Athener Regierung unter Alexis Tsipras hebt eine weitere Reform auf: Die Zwangsexmatrikulationen von fast 155 000 Langzeitstudenten werden zurückgenommen. Diese dürfen wieder so lange studieren wie sie wollen.

Die EU will Griechenland mehr unterstützen und hat einen Koordinator ernannt, der Athen helfen soll, die europäischen Fördergelder besser zu nutzen. Das ist das Ergebnis des Besuchs von Regierungschef Alexis Tsipras bei Jean-Claude Juncker.

Die neue Politbarometer-Umfrage zeigt zwar nur wenig Bewegung zwischen den Parteien, aber das heißt auch: Die Sozialdemokraten kommen einfach nicht aus der Hocke.

Die griechische Regierung hat wenig Spielraum – deshalb greifen Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis zu Verbalattacken. Das ist nachvollziehbar. Mehr aber auch nicht. Ein Kommentar.

In der Diskussion über die Krise in Griechenland warnt Finanzminister Wolfgang Schäuble vor einem unfallartigen Austritt des Landes aus der Euro-Zone. Zuletzt hatte sich der Ton zwischen Athen und Berlin deutlich verschärft.

Die neue griechische Regierung ist auf das Vertrauen der anderen Europäer angewiesen. Ministerpräsident Tspiras reist jetzt zum zweiten Mal seit Amtsantritt zu EU-Kommissionschef Juncker nach Brüssel. Im Gepäck: Ein Plan für die griechischen Sozialkassen.

Die Regierung Griechenlands möchte per Gesetz durchsetzen, dass die Sozialversicherungssysteme ihre Guthaben dem Staat überlassen. Damit verspricht sich die Regierung eine vorübergehende Entspannung der Haushaltslage.

Athen hat die Flüchtlingsdrohung des eigenen rechtspopulistischen Verteidigungsministers zurückgewiesen. Die griechische Vize-Ministerin sicherte in Brüssel laut EU-Kreisen die Einhaltung der EU-Regeln zu.

Zwischen Griechenland und Deutschland verschärft sich der Ton. Jetzt hat der griechische Botschafter offiziell beim Auswärtigen Amt in Berlin protestiert - und sich über Finanzminister Wolfgang Schäuble beschwert.
Aber jetzt ist sie ja hier, in Afrika, in Tansania

Die Bundesregierung wiegelt ab, für die Verwüstungen in Griechenland zu bezahlen kommt für sie nicht infrage. Für den Bremer Völkerrechtler Andreas Fischer-Lescano ist das "juristisch sehr dürftig und anfechtbar".

Knapp sieben Wochen nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza sollen Vertreter der in Griechenland verhassten Troika nach einem Bericht der Zeitung "Kathimerini" an diesem Donnerstag wieder nach Athen reisen.

Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras ringt mit der Bundesregierung um bis zu 332 Milliarden Euro Reparationen für die Gräuel im Zweiten Weltkrieg. Nun droht den Deutschen sogar die Pfändung von Immobilien. Muss Berlin zahlen?

Pfändungen deutscher Güter, Entschädigungszahlungen und der Zwangskredit: Die griechische Regierung nutzt Reparationsforderungen als moralisches Pfand im Schuldenstreit. Damit schadet sie ihrem Anliegen. Ein Kommentar.

An diesem Mittwoch wollen die Athener Regierung und Vertreter der Geldgeber in Brüssel zum ersten Mal seit langem wieder über Hellas' Kassenlage reden. Costas Bakouris von Transparency International wirft der Regierung von Alexis Tsipras vor, sie sei „gefangen zwischen ihren Versprechen und der Realität“.

Erst gab es Ärger um die Sommertour von Finanzminister Christian Görke, nun wird Justizminister Helmuth Markov kritisiert: Hat Brandenburgs Linke ein Problem mit der Trennung von Amt und Partei?

Die Euro-Finanzminister verhandeln seit dem Nachmittag über weitere Hilfe für Griechenland. Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem mahnt zur Eile. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sieht das allerdings anders.

Griechenland hat wieder einiges getan, um seine Partner gegen sich aufzubringen. Trotz der Misstöne scheinen sich die Troika und Griechenland auf neue Gespräche verständigt zu haben.

Der rechtspopulistische Verteidigungsminister Griechenlands, Panos Kammenos, mit dem das Linksbündnis Syriza koaliert, hat Deutschland damit gedroht, illegale Flüchtlinge nach Berlin zu schicken. Das führte zu heftigen Reaktionen.

Athen greift nun in Sachen Steuerhinterziehung zu drastischen Maßnahmen: Haushälter und Touristen sollen als Amateur-Steuerspitzel angeworben werden. Wie bei James Bond sollen sie verkabelt werden.

Bis Monatsende muss Athen zwei Milliarden Euro an den IWF zahlen – und die Steuereinnahmen sinken. Die Regierung erwägt sogar Neuwahlen und eine Volksabstimmung.

Die Selfie-Aktion von "Bild" gegen neue Griechenland-Kredite hat sogar den Bundestag beschäftigt. Gefährlicher als der Kampagnenjournalismus des Springer-Blattes sind die Scheuklappen mancher Medienmacher.

Die Selfie-Aktion von "Bild" gegen neue Griechenland-Kredite hat sogar den Bundestag beschäftigt. Gefährlicher als der Kampagnenjournalismus des Springer-Blattes sind die Scheuklappen mancher Medienmacher.

Athen braucht dringend frisches Geld. Ideen, wie sie da ran kommen, gibt es: die Forderung nach Milliardenzahlungen Berlins als Entschädigung für Nazi-Verbrechen zum Beispiel. Oder Hausmeister als Steuerfahnder.
Harte Töne gegen die EU und Deutschland: Der griechische Außenminister Nikos Kotzias wirft den Europäern Verunglimpfung seines Landes vor. Die Deutschen wollten Griechenland ersticken. Kotzias warnte vor Millionen Immigranten, sollte sein Land zusammenbrechen.

Laut Regierungskreisen in Athen hat Griechenland pünktlich eine Kreditrate an den Internationalen Währungsfonds zurückbezahlt. Doch die Haushaltslage ist nach Ansicht von Carsten Brzeski, Chef-Ökonom der ING-DiBa, "brenzlig"

Streit um die Griechenland-Politik war der Auslöser: Auch für viele Parteifreunde überraschend erklärt Linken-Spitzenpolitikerin Sahra Wagenknecht, dass sie sich nicht für den Vorsitz der Linksfraktion bewerben wird. Bleibt Gregor Gysi alleiniger Chef?

Am liebsten würde die Union im Bundestag nicht mehr über Griechenland abstimmen. Aber inzwischen schließt der CSU-Haushaltsexperte Bartholomäus Kalb nicht mehr aus, dass sich das Parlament demnächst doch mit einem dritten Hilfspaket für Hellas befassen muss.

Die Hilfskredite an Griechenland spülen Zinsen in die Bundeskasse: Seit 2010 flossen insgesamt 360 Millionen Euro aus dem Krisenstaat in den deutschen Haushalt. Linke im Bundestag beklagt Wirkungen der Troika-Politik.

Die Bundeskanzlerin drängt auf einen zügigen Abschluss des TTIP-Abkommens: Deutschland wolle die EU-Kommission dabei unterstützen, bis zum Jahresende die politischen Gespräche mit den USA abzuschließen, sagt sie in Brüssel.
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