
Um sich anzumelden, müssen Flüchtlinge in Berlin viele Stunden oder gar Tage warten – manchmal in Müll, Schlamm und Rauch. Das provoziert zunehmend Kritik - die Berliner Sozialverwaltung weist alle Vorwürfe zurück.

Um sich anzumelden, müssen Flüchtlinge in Berlin viele Stunden oder gar Tage warten – manchmal in Müll, Schlamm und Rauch. Das provoziert zunehmend Kritik - die Berliner Sozialverwaltung weist alle Vorwürfe zurück.

Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse geht hart mit der europapolitischen Rolle von Kanzlerin Angela Merkel ins Gericht. Sie sei "ein Zwerg auf dem politischen Grabstein vom Europäer Helmut Kohl", sagt der Autor im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

In der Woche nach Ostern wird es mal wieder eng. Der griechischen Regierung geht das Geld aus. Dennoch gibt man sich zuversichtlich und buhlt um Russlands Hilfe. Der Preis: eine mögliche Spaltung der EU.

Nach dem Sieg bei Panathinaikos Athen kann Alba als erstes deutsches Basketball-Team das Viertelfinale der Euroleague erreichen. Dafür benötigen die Berliner am letzten Spieltag noch einen Erfolg gegen Maccabi Tel Aviv.

Die Vize-Vorsitzende der Linksfraktion rät Griechenland: mehr Konfrontation. Im Interview spricht Sahra Wagenknecht über Athen und den Euro, Putin-Versteher und fehlende Chancen für Rot-Rot-Grün im Bund.

Zum 85. Geburtstag des Altkanzlers Helmut Kohl: Der Historiker Paul Nolte analysiert Kohls Macht, Stil – und Kraftausdrücke. Und was er und Angela Merkel gemeinsam haben.

In der Grexit-Debatte geht es nicht mehr ums Geld, sondern um Geopolitik - das möchte nur so lange wie möglich keiner sagen. Ein Kommentar.

Wer darf kommen und wohin mit denen, die da sind? Das Thema Flüchtlingspolitik ruft nicht erst seid AfD und Pegida gesellschaftliche Grundsatzkonflikte hervor. Um wen genau es da geht, gerät leicht aus dem Blick - auch weil viele der hier Gelandeten nicht die Öffentlichkeit suchen. Hier erzählen sieben von ihren Erlebnissen, ihren Plänen - und von ihrem Berlin.

Nächste Woche soll Griechenland 450 Millionen Euro an den IWF zurückzahlen. Die Europartner sind sich nicht sicher, ob Athen das schafft. In Griechenland ist man hingegen zuversichtlich.

Pal Dardai sieht sich der aktuellen Doppelbelastung als Trainer von Hertha BSC und der Nationalmannschaft von Ungarn gewachsen. Eine Dauerlösung stellt das aktuelle Modell jedoch nicht dar.

Peter Gauweilers Rückzug zeigt: Das Nein-Sagen wird zunehmend als Ritual wahrgenommen - und Kanzlerin Angela Merkel muss ein Scheitern ihrer Euro-Politik weniger fürchten denn je. Ein Kommentar.

Mit Peter Gauweiler tritt ein Urgestein der bayerischen Politik ab. Er ist einer der Letzten einer Generation, die Ecken und Kanten hatte, aber von einer neuen Generation glatter Diplomaten abgelöst wurde. Ein Wort zum Abschied.

Der Bundestagsabgeordnete und CSU-Vize Peter Gauweiler gibt aus Protest gegen die von ihm im Bundestag zu vertretene Euro-Politik seine Ämter auf. Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat dafür "großes Verständnis" und behält sich selbst einen Mandatsverzicht vor.

Griechenland verstärkt seine Kontakte zur russischen Regierung, vielleicht auch um einen Hilfskredit zu bekommen. Doch das könnte das Verhältnis zu den Euro-Partnern zerstören.
Aus Griechenland werden Details der Reformvorschläge bekannt – die Europäische Union ist aber noch nicht zufrieden. Um die finanzielle Not seines Landes zu lindern, will der griechische Regierungschef Alexis Tsipras nicht nur in Brüssel, sondern auch in Moskau vorsprechen.

Eine Idee muss nicht schlecht sein, nur weil sie von der Linken kommt. Deren Chefin, Katja Kipping, präsentierte jetzt den Vorschlag eines vor allem von Deutschland zu finanzierenden neuen Marshallplanes für Südeuropa. Ein Kommentar.

Minister und Politiker der Syriza-Regierung in Griechenland greifen Deutschland an und bringen einen Bruch mit dem Euro und der EU ins Gespräch. Wollen Sie den Preis für die Verhandlungen hochtreiben? Oder ist der Bruch bereits fest einkalkuliert und sie wollen Deutschland die Schuld dafür geben?

Schon oft steckte die EU in einer Krise. Bislang ging immer alles gut aus. Doch jetzt ist die Lage bedrohlicher denn je. Europa steht akut vor der Frage, ob es in seiner heutigen Form überlebt. Ein Essay.

Laut Politbarometer von Tagesspiegel und ZDF sind nach dem Besuch von Alexis Tsipras in Deutschland die Deutschen positiver gegenüber Griechenland gestimmt. Eine Mehrheit ist jetzt für den Verbleib des Landes in der Eurozone.

Hertha-Trainer Pal Dardai bereitet diese Woche die ungarische Nationalmannschaft auf die Partie gegen Griechenland in der EM-Qualifikation vor. Eine Dauerlösung kann seine Doppelfunktion allerdings nicht sein.

Eine baldige Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland ist nicht in Sicht. Die Reformliste aus Athen liegt noch nicht vor. Stattdessen wird über einen Rücktritt von Finanzminister Varoufakis spekuliert.

In Brüssel wachsen die Zweifel, dass die griechische Regierung tatsächlich wie zugesagt am Montag die versprochene Reformliste vorlegt.

Extrem gute Stimmung bei deutschen Verbrauchern: Sie bleiben optimistisch und gönnen sich was. Die Kauflaune erreicht fast den historischen Höchststand von 2006.

In der Unions-Fraktion wird überlegt, ob das Parlament die mögliche Freigabe der nächsten Hilfsmilliarden für Hellas mit einer mahnenden Stellungnahme versehen soll. In erster Linie hofft man in der CDU/CSU aber, dass es endlich gute Nachrichten aus Griechenland gibt.

Am zweiten Tag in Berlin verrät der Ministerpräsident wenig Konkretes – empfängt aber politische Gäste im Hotel. Er schickt damit vor allem symbolhafte Bilder nach Athen

Der Athener Ministerpräsident Alexis Tsipras war zwei Tage in Deutschland. Griechische Medien werten den Besuch als "ersten Schritt". Soll wohl heißen: Der Weg ist noch weit.

Die Linken-Spitzenpolitiker Katja Kipping und Gregor Gysi treffen Alexis Tsipras. Beide versichern dem griechischen Ministerpräsidenten ihre volle Solidarität.

Fragen der Ehre prägten in den letzten Wochen das Verhältnis zwischen Griechenland und Deutschland. Wie der Streit mit Athen das deutsche Selbstbewusstsein stärkt. Ein Kommentar.

Beim Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras macht Kanzlerin Angela Merkel keine finanziellen Zusagen. Dafür gibt es von beiden Seiten versöhnliche Töne im Streit um Reparationen.

Wer spielt Angela Merkel? 2017 soll ein Film über sie ins Kino kommen, das nährt wilde Spekulationen. Fest steht bisher nur: Das Drehbuch schreibt Dirk Kurbjuweit.

Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras ist zum Antrittsbesuch nach Berlin gekommen. Nach einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bekundeten beide die Bereitschaft zur Verständigung. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen in unserem Liveticker.

Unsere Leser würden den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras herzlich in Berlin empfangen. In der Nacht gab es Brandanschläge auf die Gerhart-Hauptmann-Schule und das Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Und Udo Lindenberg kommt endlich nach Pankow. Lesen Sie im Liveticker "Berlin am Morgen" nach, was die Stadt am Montag bewegt. Diskutieren Sie mit!

Höhere Steuern für Griechen und Touristen, Rente mit 67 und ein letztes Ultimatum an Steuerhinterzieher. Athens Reformpläne sickern langsam durch. Am Nachmittag kommt der griechische Regierungschef Alexis Tsipras zum Antrittsbesuch nach Berlin.

Alexis Tsipras besucht heute erstmals offiziell Angela Merkel in Berlin. Der griechische Premierminister sowie Finanzminister Yanis Varoufakis bestimmen den Weg. Aber wer sind sie, und sind sie sich einig? Yannis Palaiologos von der griechischen Zeitung "Kathimerini" bringt sie uns in einem Doppelporträt näher.

Am Montag kommt der griechische Regierungschef Alexis Tsipras zu seinem ersten Deutschland-Besuch nach Berlin. Vizekanzler Sigmar Gabriel ruft dazu auf, anzuerkennen, dass soziale Härten in Griechenland gemildert werden müssen.

Der Kampf gegen Korruption und alte Seilschaften war ein zentrales Element im Wahlkampf der Syriza. Doch nun muss sich ein Minister verantworten, weil er offenbar an der Wiedereinstellung von Staatsdienern verdiente.

Diskutiert Deutschland gerade wirklich über eine Geste, die ein paar Sekunden gedauert hat? Die Medien-Woche im Blick von n-tv-Moderatorin Christine Langner.

Diskutiert Deutschland gerade wirklich über eine Geste, die ein paar Sekunden gedauert hat? Die Medien-Woche im Blick von n-tv-Moderatorin Christine Langner.

Bayerns CSU-Finanzminister Markus Söder sieht in den Zusicherungen Griechenlands beim EU-Gipfel nicht den erhofften Durchbruch. Premier Alexis Tsipras müsse in Berlin am Montag erst zeigen, ob er "den Ernst der Lage" begriffen habe.

Die Griechen wollen ihre Staatskasse auffüllen und wollen es säumige Steuerzahlern erleichtern, ihre Schulden zu begleichen. Zum Beispiel in 100 Raten.
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