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Thema

Indien

Berlin - Sehr deutlich verlangt die rot-grüne Regierung seit einem halben Jahr nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. So krass wie nun in der „Zeit“ wollte man das eigene Drängen aber nicht beschrieben sehen: „Mit einem Paukenschlag“ werde Berlin „die ganz große Bühne der Weltpolitik“ betreten, meldete die Wochenzeitung und enthüllte, Außenminister Joschka Fischer (Grüne) werde am Dienstag am Rande der UN-Vollversammlung mit Staatsmännern aus Brasilien, Japan und Indien den Anspruch der vier Länder auf je einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat erklären.

Von
  • Hans Monath
  • Albrecht Meier

Nazizeit und Kalter Krieg zerstörten die traditionsreichen Residenzen am Tiergarten – doch jetzt ist die Welt zurückgekehrt. Viele neue Vertretungen haben zarte Töne, knallige Farben und verwegene architektonische Formen in die Stadt g

Von Susanne Kippenberger

Nazizeit und Kalter Krieg zerstörten die traditionsreichen Residenzen am Tiergarten – doch jetzt ist die Welt zurückgekehrt. Viele neue Vertretungen haben zarte Töne, knallige Farben und verwegene architektonische Formen in die Stadt gebracht

Von Susanne Kippenberger

Steht die Atomkraft vor einer Renaissance? China zeigt: Der Markt der Zukunft liegt eher bei erneuerbarer Energie

Von Thomas de Padova

Forrest Gump, der sich in dem gleichnamigen Kinostreifen auch als GarnelenFischer betätigte, zitierte gern seine Mama: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt.

Deutschland will einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat – viele andere auch

Von Christoph von Marschall

In Kuba nutzen viele Schulen ihre Brachflächen, um Obst und Gemüse für die Kinderverpflegung anzubauen. Die Deutsche Welthungerhilfe fördert solche Projekte, die es auch in Mali oder Indien gibt.

Auch in der Krisenregion Kaschmir ist ein Sperrzaun entstanden – international regt das niemand auf

Von Ruth Ciesinger

Berlin/NeuDelhi - Deutschland und Indien haben sich Unterstützung beim Streben um einen festen Sitz im UN-Sicherheitsrat zugesagt. Beide Länder betrachteten sich „als natürliche Kandidaten für einen ständigen Sitz in einem erweiterten Sicherheitsrat und werden sich gegenseitig dabei unterstützen“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung nach Außenminister Joschka Fischers Gesprächen mit der neuen indischen Führung in Neu-Delhi.

Der Ruf des Luxus in Zeiten der Not – John Galliano von Dior zeigt, wer Herrscher über die Modewelt ist

Von Grit Thönnissen

Nach der Absage von Ungaro, Givenchy, Balmain und Versace gehören nur noch acht Modehäuser der Pariser Haute Couture an, unter ihnen Dior, Valentino, Chanel, und Gaultier. Es gibt weltweit 300 bis 800 Kundinnen , überwiegend aus Russland, China und Indien.

Wir wünschen es Ihnen ja nicht, aber auch Urlaub kann krank machen. Deshalb alles über die Risiken im Reiseland. Plus Wellness-Tipps am Ort. Und falls es Sie doch erwischt: landestypische Hausmittel

Von Björn Rosen

Berlin Unmittelbar vor dem Treffen der Vizeaußenminister von Pakistan und Indien zu Gesprächen über die Krisenregion Kaschmir, ist am Samstag der pakistanische Premier Mir Zafarullah Khan Jamali zurückgetreten. Wegen Jamalis Differenzen mit Präsident Pervez Musharraf war ein solcher Schritt seit längerem erwartet worden, als Nachfolger ist bereits der Chef der Pakistanischen Muslim Liga, Chaudhry Shujaat, nominiert.

Potsdamer Samurai-Kinder von Internationaler Theater-Begegnung in Frankreich zurück

Von Heidi Jäger

Den Terror analysieren, um ihn zu bekämpfen: Psychologen aus aller Welt diskutierten in Berlin

Von Caroline Fetscher

Der Potsdamer Björn Rupprecht versucht derzeit in Sri Lanka, den Handballsport in Schwung zu bringen

Von Michael Meyer

Neu Delhi - Nach dem Politdrama um Sonia Gandhi ist der 71-jährige Sikh Manmohan Singh zum neuen Ministerpräsidenten von Indien ernannt worden – erstmals steht damit kein Hindu an der Spitze der zweitgrößten Nation. Er gilt als der „ehrlichste Politiker Indiens“ – und das ist viel in einem Land, in dem bald jeder zehnte Parlamentarier ein Strafverfahren am Hals hat oder vorbestraft ist.

Neu Delhi/Berlin - Bald wird wieder eine Frau die größte Demokratie der Welt regieren. Die Kongresspartei hat mit ihren Bündnispartnern und den Linksparteien, die sie unterstützen, Sonia Gandhi am Sonntag gebeten, eine Regierung der Mitte zu bilden.

Von Ruth Ciesinger

Der Wahlsieg von Sonia Gandhis Kongresspartei bei den Wahlen in Indien ist keine Überraschung. Und bald wird es Stimmen geben, die den löblichen, noch lange nicht abgeschlossenen Wirtschaftsreformen des scheidenden Ministerpräsidenten Atal Bihari Vaipayee und seiner Bharatiya Janata Partei (BJP) die Schuld an diesem Wahlsieg geben.

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