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Thema

Indien

Widersprüchliche Nachrichten erreichen uns täglich aus aller Welt, und leider bleibt auch eine zu messerscharfer Analyse neigende Kolumne wie „Der Tag, an dem …“ nicht davon verschont, zum Beispiel ihr IndienBild beständig korrigieren zu müssen. Hatten wir uns neulich nicht, just an dieser Stelle, doch ziemlich fahrlässig auf den Stoffwechselfachmann Sashank Joshi verlassen, der mit seinen ernährungswissenschaftlichen Studien („Der Inder hortet zu viel Fett, weil er nie weiß, ob womöglich mal wieder eine Hungersnot bevorsteht“) eine gewisse sportliche Trägheit seiner Landsleute plausibel zu erklären suchte?

Wie Empor Brandenburger Tor wegen eines falschen Attests ins deutsche Badminton-Finale einzog

Von Karsten Doneck, dpa

Heute ist nicht der Tag für Abseitiges, weil gestern der Tag war, an dem der Präsident geredet hat und morgen der Tag ist, an dem der Kanzler reden wird. Ein Brückentag ist das, sozusagen, aber einer von der intellektuellen, von der kreativen Sorte muss es sein.

Am Freitag startet die Internationale Tourismus-Börse. Deutschland will hier für die Fußball-WM werben

Von Thomas Loy

Eine Organspenderin war mit Tollwut infiziert – und keiner hat’s gemerkt

Von Hartmut Wewetzer

Berlin - Die Staatsanwaltschaft Mainz prüft mögliche ärztliche Versäumnisse bei der Transplantation von Organen einer mit Tollwut infizierten Spenderin. Nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwalts Klaus Puderbach war die 26-jährige Frau bereits in drei Krankenhäusern wegen Kopfschmerzen behandelt worden, bevor sie in die Uniklinik Mainz überwiesen wurde, wo sie starb.

Von Bas Kast

Die Berlinale widmet sich heute mit 45 Kurzfilmen der Kultur des Fußballs

Von Robert Ide

Neu-Delhi - Wenige Tage nachdem König Gyanendra die Regierungsmacht in Nepal an sich gerissen hat, wächst die Kritik an dem Putsch. Vor allem außenpolitisch ist der Monarch dabei, sich ins Abseits zu manövrieren.

Glanzvoll: Die Ausstellung „Gold und Juwelen der Moghulzeit“ zeigt indische Schmuck-Kunst im Berliner Martin-Gropius-Bau

Von Michael Zajonz

Uraufführung im Haus der Berliner Festspiele: Constanza Macras spielt „Big im Bombay“ – und mit allen Ängsten dieser Welt

Nicht alle Staaten sind für die Stundung ihrer Schulden. Die UN wollen Hilfszahlungen öffentlich machen

Von Ruth Ciesinger

Die Sache mit der Flut in Südasien läuft nun darauf hinaus, dass alle helfen wollen, aber nicht ganz genau wissen, wie – und wer das alles bezahlen soll. Dabei ist die Schuldfrage inzwischen eindeutig geklärt, jedenfalls, wenn wir dem BestsellerAutor und Tsunami-Kenner Frank Schätzing folgen mögen, der in der „Zeit“ den Finger in die Welle legt: Wir Touristen sind schuld, weil die Reisebranche den Ländern dort drunten „die Preispistole auf die Brust“ gedrückt hat – wir haben uns in den Bars von Phuket zum Nulltarif die Kante gegeben, und da blieb halt im Land selbst kein Geld mehr für ein Warnsystem übrig.

Neu-Delhi will die Folgen des Seebebens selbst meistern und seine Vormachtrolle in der Region stärken

Von Ruth Ciesinger
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