
Die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS werden ihr Trinkwasser künftig aus Urin gewinnen. Ein Blick in die Toilette der ISS, wo sich die Astronauten anschnallen müssen. Ihr Harnstoff wird verwendet, um Sauerstoff herzustellen.

Die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS werden ihr Trinkwasser künftig aus Urin gewinnen. Ein Blick in die Toilette der ISS, wo sich die Astronauten anschnallen müssen. Ihr Harnstoff wird verwendet, um Sauerstoff herzustellen.
Das klingt nicht gut: An Bord der Internationalen Raumstation ISS soll aus Urin, Schweiß und Kondenswasser der Atemluft Trinkwasser gewonnen werden. Aber das Gerät funktioniert nicht richtig.

Zwei Nasa-Astronauten haben in der Nacht einen Außeneinsatz an der Raumstation ISS erfolgreich abgeschlossen. Sie reinigten das Sonnensegel. Dabei passierte allerdings ein Missgeschick.
Die ISS hat wieder Besuch von der Erde. Am Montagmorgen wurden die Astonauten des Space-Shuttles vom Kommandanten der ISS begrüßt. Mission Control in Houston macht sich unterdessen Sorgen um die Heimreise des Teams.
Aus dem All haben zwei US-Astronaten ihre Mitbürger aufgerufen, am 4. November den Gang zur Wahlurne zu tätigen. Wen die US-Bürger wählen sollen, gaben die beiden Männer nicht bekannt.
Die Raumfahrer-Söhne Richard Garriott und Sergej Wolkow sind nach sechs Monaten im All wieder auf der Erde angekommen. Garriott hat sich seinen Lebenstraum rund 22 Millionen Euro kosten lassen.
Mit dem Weltraumtouristen Richard Garriott und dem russischen Kosmonauten Sergej Wolkow haben sich erstmals die Söhne zweier Astronauten im Weltraum getroffen. Garriott könnte der letzte zahlende Gast der ISS sein.
Mit der neuen Langzeitbesatzung ist erneut ein US-Weltraumtourist auf dem Weg zur Raumstation ISS. Der Spiel-Designer Richard Garriott zahlt umgerechnet 22 Millionen Euro für den Flug ins All.

Die 18. Stammbesatzung ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. An Bord des Raumschiffs "Sojus TMA-13" sind der russische Kosmonaut Juri Lontschakow und der US-Astronaut Michael Fincke. Der dritte Mann ist Erfinder von Computerspielen.

Die Vorbereitungen für den Start der Mission der "Sojus TMA-13" laufen auf Hochtouren. Mit zwei Tagen Verspätung wurde nun der Kurs der Internationalen Raumstation für ein Andockmanöver mit der russischen Raumfähre korrigiert.

Nach sieben Monaten im Weltall ist der Frachter "Jules Verne" wie geplant über dem Südpazifik verglüht. Im April dockte es als erstes europäisches Raumfahrzeug vollautomatisch an der Internationalen Raumstation ISS an.

Die Nasa wird 50 - derzeit fehlt der US-Raumfahrtagentur ein vernünftiger Weltraumtransporter. Der Spaceshuttle ist veraltet. Deswegen lässt die Nasa ihre Astronauten bald vom einstigen Erzrivalen transportieren.

Die US-Raumfähre "Atlantis" begibt sich auf eine gefährliche Mission. Im Oktober startet ihr Flug zum Weltraumteleskop "Hubble". Die Kollision mit Weltraumschrott oder Meteoriten ist nicht ausgeschlossen.

Der europäische Raumtransporter "Jules Verne" hat nach seinem Erstflug die Internationale Raumstation ISS wieder verlassen. Das unbemannte Raumschiff ist wieder auf dem Rückweg in Richtung Erde - an Bord sind rund 260 Liter Urin und 830 Kilo Müll von der Weltraumstation.

Raketenstufen, Schrauben und Schraubenzieher, Isoliermaterial, Abdeckkappen – von unendlichen Weiten ist im Orbit bald nichts mehr zu sehen. Millionen Schrotteile kreisen mit rasender Geschwindigkeit um die Erde – und werden immer häufiger zur Gefahr für bemannte Missionen im All. Um einer ausgebrannten russischen Raketenstufe zu entgehen, musste die internationale Raumstation ISS nun ein Ausweichmanöver fliegen. Der zugemüllte Orbit ist aber nicht das einzige Problem der Astronauten.

Weltraummediziner Hanns-Christian Gunga erforscht, wie Menschen Extremsituationen aushalten. Gerade bei Außeneinsätzen sind Astronauten extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt.
50 Jahre Nasa: Die Raumfahrt hat nicht alle Versprechen eingelöst, lohnt sich aber
Die Raumfahrt hat nicht alle Versprechen eingelöst, lohnt sich aber. Sie zeigt uns, wie es draußen im All wirklich zugeht und lenkt den Blick zurück zur Erde.
Deutschland setzt auf Automation und Robotik. Um das Know-how weiter zu bündeln, wird im Nationalen Raumfahrtprogramm die Mission DEOS (Deutsche Orbitale Servicing Mission) auf den Weg gebracht. Ein Gastbeitrag von Michael Glos
Die Nasa hat entschieden: Die US-Raumfähren werden 2010 ausgemustert. Dann haben die Russen ein Monopol

Nur noch zehn Flüge, dann ist Schluss: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa wird ihr Shuttle-Programm bis 2010 einstellen. Die verbliebenen Flüge gehen vor allem zur internationalen Raumstation ISS. Mit einem neuen Raumschiff soll es danach auch wieder zum Mond gehen können.
Urlaub im All: Schon 2011 soll die erste nur für Touristen gebaute "Sojus"-Kapsel ins Weltall fliegen. Russland plant angesichts der großen Nachfrage die Produktion einer ganzen Reihe von Raumschiffen speziell für Hobby-Kosmonauten.

Das Space-Shuttle "Discovery" ist nach seiner Reise zur Raumstation ISS wieder heil gelandet. Neben der Montage eines Raumlabors mussten die Astronauten auch das defekte Klo der ISS reparieren.
Der neue Roboterarm an der Internationalen Raumstation ISS ist einsatzbereit. Das Gerät ist Teil des japanischen Weltraumlabors "Kibo" und soll in Zukunft für Experimente außerhalb der Raumstation eingesetzt werden.

Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" und der Internationalen Raumstation ISS haben erstmals das japanische Forschungslabor "Kibo" betreten. Es wurde zuvor an der ISS montiert. Und auch auf einer anderen Baustelle läuft es wieder.

Zwei NASA-Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" haben in der Nacht zum Mittwoch den ersten Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS erfolgreich abgeschlossen. Sie installierten das japanische Labor-Modul "Kibo".
Die Raumfähre Discovery startet zur Raumstation ISS. Geplant ist das Abheben zur 14-tägigen Weltraumreise um 23:02 Uhr deutscher Zeit. Mit an Bord: Das japanische Forschungslabor "Kibo" und Ersatzteile für das defekte Weltraum-Klo.

Unangenehmer Zwischenfall im All: Die einzige Toilettenanlage der Raumstation ISS hat ihren Dienst quittiert. Astro- und Kosmonauten sind gleichermaßen ratlos. Und niemand will das Problem auf die lange Bank schieben.

"Zitterpartie" erfolgreich bestanden: Nach fast zehn Monaten und einer 680 Millionen Kilometer langen Reise ist die US-Raumsonde "Phoenix" ohne Probleme auf dem Mars gelandet. Ihre Mission ist ein weiterer Schritt auf der Suche nach Leben im All.

"Jules Vernes" sei Dank. Nach den jüngsten Erfolgen im All will die deutsche Raumfahrt nun hoch hinaus. Für das Jahr 2017 gibt es die Vision von einem bemannten Flug ins All. Nur die Politik muss noch mitspielen.
Herr Gerhard Thiele, Sie sind der Chef des ESA-Astronautencorps in Köln. Was muss man mitbringen, um sich als Astronaut zu bewerben?
Die Weltraumbehörde Esa braucht Nachwuchs für das Astronautenteam. Auf die Bewerber wartet ein extrem hartes Auswahlverfahren – und eine einzigartige Chance: Die Reise zum Mond.
Astronauten sind vom Weg abgekommen und weit entfernt in die kasachische Steppe gefallen

Eine Punktlandung sieht anders aus. Das russische Raumschiff "Sojus TMA-11" verfehlt bei seiner Rückkehr von der Raumstation ISS sein Ziel in Kasachstan um über 400 Kilometer. Der Besatzung geht es aber gut.

Vom Weltraumbahnhof Baikonur ist die erste südkoreanische Astronautin zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die 29-jährige So-Yeon Yi hob gemeinsam mit der jüngsten Langzeitbesatzung aller Zeiten ab.
Die französische Autorin Agnès Desarthe hat einen märchenhaften Roman über den Zauber des Kochens und des Essens verfasst. Wir trafen sie in einem Pariser Bistro.

Das neue europäische Raumschiff "Jules Verne" hat seinen ersten Flug zur Internationalen Raumstation ISS erfolgreich gemeistert und hat an die Raumstation angedockt. Es bringt Nahrungsmittel, Sauerstoff, Wasser und Treibstoff.

Nach 15 Tagen im All ist die US-Raumfähre "Endeavour" wieder auf der Erde. Mit leichter Verspätung kam der Shuttle in Florida an. Die Astronauten hatten auf der Raumstation ISS zahlreiche Außeneinsätze.
US-Raumfähre „Endeavour“ setzt zur Landung an Heute aus Paris und Los Angeles

Ihren vierten Außeneinsatz konnten die Astronauten der "Endeavour" am Donnerstag erfolgreich beenden: Eine neue Reparaturmethode für den Hitzeschild des Raumschiffs wurde getestet - 2003 hatte ein defektes Schild zum Absturz der Raumfähre Columbia geführt.
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