zum Hauptinhalt
Thema

NASA

Die Weltraumfähre «Discovery» ist am 26. Juli mit sieben Astronauten an Bord ins All gestartet. Es war der erste Flug eines Space-Shuttle nach dem «Columbia»-Unglück vor zweieinhalb Jahren. Eine Chronologie:

Die Raumfähre "Discovery" hat ihre Erdumlaufbahn verlassen und ist auf dem Weg zurück zur Erde. Um 14:12 Uhr MESZ soll der Shuttle in der kalifornischen Mojave-Wüste landen.

Trotz eines geringen Restrisikos soll die US-Raumfähre "Discovery" am kommenden Montag mit einer beschädigten Isolierdecke zur Erde zurückkehren.

Der US-Astronaut Robinson hat in einem risikoreichen Einsatz einen Füllstreifen an der Discovery entfernt

Bei seiner risikoreichen Notreparatur hat US-Astronaut Steve Robinson zwei überstehende Füllstreifen an der Raumfähre "Discovery" entfernt.

Astronomen entdecken einen neuen Himmelskörper – ist es ein Planet?

Von Bas Kast

Zwei kleine Füllstreifen am Rumpf der "Discovery" sorgen bei der Nasa für Nervosität. Denn unklar ist, ob diese beim Wiedereintritt des Shuttles in die Atmosphäre stören könnten.

Die Internationale Raumstation ISS wird bei ihrer Erdumkreisung künftig wieder genau Kurs halten. Zwei Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" tauschten am Montag während ihres zweiten Weltraumeinsatzes ein defektes Gyroskop aus.

Beim Anflug auf die Internationale Raumstation wurde die "Discovery" gefilmt. Die Auswertung der Aufnahmen wird darüber entscheiden, wie und wann die sieben Astronauten zur Erde zurückkehren.

Die Raumfähre "Discovery" hat an der Internationalen Raumstation angedockt. Zuvor fotografierte die ISS-Besatzung die defekten Hitzekacheln der Fähre. Unklar ist, ob das Shuttle vor seiner Rückkehr im All repariert werden muss.

Weil beim Start der "Discovery" ein größeres Stück vom Außentank abbrach, hat die Nasa ihr Space-Shuttle-Programm gestoppt. Vorerst wird keine weitere Raumfähre ins All starten.

Wenige Stunden vor dem geplanten Start der Raumfähre "Discovery" hat die siebenköpfige Besatzung mit dem Einstieg in das Space-Shuttle begonnen. Die beiden größten Startrisiken sind ausgeräumt.

Zweieinhalb Jahre nach der "Columbia"- Katastrophe ist vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida erstmals wieder ein Space-Shuttle gestartet. Beim Start brach ein größeres Stück vom Außentank ab.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt beschießt die US-Weltraumbehörde Nasa aus Forschungsgründen absichtlich einen Himmelskörper. An diesem Montagmorgen wird ein kühlschrankgroßes Projektil mit 37.000 Stundenkilometern auf dem Kometen Tempel 1 einschlagen.

Ein Schuss auf den Kometen Tempel-1 soll Einblicke eröffnen in die Entstehung des Sonnensystems

Von Rainer Kayser, dpa

Forscher der Nasa haben am Südpol des Saturnmondes Titan eine Struktur entdeckt, bei der es sich möglicherweise um einen See aus Methan handelt. Das auf Bildern der Raumsonde Cassini sichtbare Gebilde besitzt eine weiche, küstenähnliche Begrenzungslinie und ist 230 Kilometer lang und 70 Kilometer breit.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })