Zahllose Bruchstücke von Raketen und Satelliten gefährden die Raumfahrt. Aber auch die Erde ist bedroht
NASA
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Donnerstag in einer Live-Schaltung ins All mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter telefoniert.
Die Nasa hat grünes Licht für den Rückflug der Discovery zur Erde gegeben. Der Hitzeschild des Shuttle weise keinerlei Schäden auf, teilte das Kontrollzentrum in Florida mit.
Die "Discovery"-Astronauten Piers Sellers und Mike Fossum haben bei ihrem dritten und letzten Weltraumspaziergang am Mittwoch eine neue Methode zur Shuttle-Reparatur im All getestet. Dabei kam ein Dichtungsmittel erstmals in der Schwerelosigkeit zum Einsatz.
Die US-Raumfähre Discovery soll am Dienstag wie geplant zur Internationalen Raumstation ISS starten - trotz eines Risses im Isolierschaum ihres Außentanks.
Der deutsche Astronaut Thomas Reiter und seine sechs Mitstreiter müssen sich weiter gedulden: Am Sonntag wurde der Start der Raumfähre "Discovery" zum zweiten Mal verschoben.
Der deutsche Astronaut Thomas Reiter soll am 1. Juni mit der Discovery zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen - wenn Wetter und Technik mitspielen. Noch sind die Sicherheitsprobleme der Shuttles nicht vollständig beseitigt.
Washington - Zwei Jahre lang hat sich Thomas Reiter auf seinen neuen Flug ins All vorbereitet, nun soll es endlich soweit sein: Am Samstag um 21.49 Uhr MESZ soll der deutsche Astronaut vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral mit der Raumfähre Discovery zur Internationalen Raumstation ISS starten.
Washington - Es ist ein stark in die Jahre gekommenes Gefährt, mit dem der deutsche Astronaut Thomas Reiter am Samstag ins All starten soll. Die Space Shuttles der Nasa sind bereits seit 25 Jahren in Betrieb und sollen 2010 ausrangiert werden, um dann 2014 von einem neuen Raumtransporter mit dem Namen "Crew Exploration Vehicle" abgelöst werden.
Ein unbekanntes Objekt, das in Richtung ISS fliege, hatte die russische Flugleitzentrale am Morgen gemeldet. Inzwischen steht fest: Es handelt sich um US-Weltraumschrott aus den 60er Jahren, der für die ISS-Besatzung voraussichtlich nicht zur Gefahr wird.
Nasa will nach Problemen Flüge wieder aufnehmen
Mars Express ist nur eine von vielen Raumsonden, mit denen die Wissenschaftler derzeit unseren Nachbarplaneten untersuchen. Schon seit 1997 funkt der amerikanische Mars Global Surveyor einen gewaltigen Datenstrom zur Erde.
Kleiner und billiger: Europas Raumsonden haben sich ihren Platz im Weltraum erobert
Weltraumlabor in Bremen an europäische Raumfahrtagentur übergeben
Mit einem Festakt ist das 880 Millionen Euro teure Raumfahrtlabor "Columbus" an die Esa übergeben worden. Kanzlerin Merkel wünschte dem Labor eine "gute Reise ins All".
Erfolg bei Simulation von Gravitationswellen
Beleuchtungstechnik aus Berlin ist international gefragt – sogar bei der Nasa
Auf der Suche nach Wasser- und Eisvorkommen auf dem Mond will die US-Raumfahrtbehörde Nasa einen Krater am Südpol des Erdtrabanten zwei Mal hintereinander beschießen.
Als das All entstand: Mit Hilfe eines Satelliten ist es Physikern gelungen, zum Beginn der Zeit zurückzureisen
Nasa verschiebt den Start des Spaceshuttle erneut
Die Auswertung des Staubs des Kometen Wild 2 bringt erste Überraschungen
Die Nasa-Sonde "Cassini" hat überraschend Wasser auf dem kleinen Mond des Planeten Saturn, Enceladus, entdeckt. Die kalten Wasserbecken lagern nur wenige Meter unter der Oberfläche und explodieren wie Geysire.
Nasa-Sonde soll mögliche Landeplätze erkunden
Pflanzen beeinflussen das Raumklima
Beim Start der Pluto-Sonde "New Horizons" hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa das Glück nicht auf ihrer Seite. Zum zweiten Mal in Folge musste heute der Start der Sonde abgesagt werden.
Begeisterung bei der Nasa: Der von der Sonde "Stardust" eingesammelte Kometenstaub ist in einem exzellenten Zustand.
Nach dem geplatzten Start der Pluto-Sonde "New Horizons" will die US-Raumfahrtbehörde Nasa heute einen neuen Anlauf unternehmen. Das Zeitfenster für den Start ist schmal.
Große Enttäuschung bei der US-Raumfahrtbehörde Nasa: Wegen zu starker Höhenwinde musste der mit Spannung erwartete Start der Pluto-Sonde "New Horizons" in letzter Minute abgesagt werden.
Eine wertvolle Fracht hatte die etwa 45 Kilogramm schwere Landekapsel der Nasa-Sonde „Stardust“ an Bord, als sie am Sonntagmorgen nach siebenjähriger, fünf Milliarden Kilometer langer Weltraumfahrt über einem ausgetrockneten Salzsee im US-Bundesstaat Utah landete. Nur etwa einen Teelöffel füllen die Mitbringsel, die Gasmoleküle und Staubteilchen, eingesammelt vor zwei Jahren in der Atmosphäre des Kometen Wild 2, doch sie sind etwas Einmaliges.
Erstmals soll jetzt eine Sonde zum Pluto starten. In dessen Eiswelt lässt sich studieren, wie Planeten entstanden sind
Die NASA-Sonde "Stardust" ist nach sieben Jahren im All zur Erde zurück gekehrt. Im US-Bundesstaat Utah zeigte die Kapsel eine Bilderbuchlandung. "Stardust" ist die erste Sonde, die Kometenstaub zur Erde gebracht hat.
Die NASA-Sonde "Stardust" hat zum ersten Mal in der Raumfahrtgeschichte Staub eines Kometen zur Erde zurückgebracht.
Viele Dinge, die wir in unserem Leben tun, sind letzten Endes ziemlich sinnlos. Mit schnellen Autos so lange im Kreis herumrasen, bis ein Mann mit karierter Flagge den Unfug beendet, unter Lebensgefahr hohe Berge besteigen und anschließend wieder herunterklettern, Ausschüsse für die europaweite Normierung von Seemannsgarn gründen – solche Sachen eben.
Sekt trinken diese Roboter nicht, sonst könnten „Spirit“ und „Opportunity“ jetzt die Korken knallen lassen. Am Dienstag ist es nämlich genau zwei Jahre her, seitdem mit Spirit die erste Sonde der amerikanischen Weltraumorganisation Nasa auf dem Roten Planeten gelandet ist.
Dass die Welt verrückt geworden sein muss, wissen wir ja nun schon seit geraumer Zeit, spätestens aber seit der eleganten Beweisführung jenes unbekannten Analytikers, der festgestellt hat, dass der beste Rapper der Welt derzeit ein Weißer, der beste Golfer ein Schwarzer sei. Wer das Zitat in selbige gesetzt hat, ist auf die Schnelle nicht mehr nachzurecherchieren.
„Sicher hat sich außerirdisches Leben entwickelt“, glaubt der britische Evolutionsbiologe Armand Leroi, und sein Kollege Simon Conway Morris von der Universität Cambridge sieht bereits das „Jahrhundert der Entdeckung außerirdischen Lebens“ angebrochen. Mehr noch: Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird die Menschheit dieses außerirdische Leben entdecken, heißt es in der TV-Doku „Extraterrestrial – auf der Spur der Aliens“, die heute Abend auf Kabel 1 läuft.
Der kleine Planet Pluto am äußersten Rand unseres Sonnensystems wird wahrscheinlich nicht nur von einem, sondern insgesamt drei Monden umkreist. Die Entdeckung gelang mit Hilfe des Weltraumteleskops "Hubble" (Foto).
Das europäische Weltraumlabor kommt ohne amerikanische Shuttleflüge nicht ins All
Das mehr als 35 Jahre alte Rätsel der kurzen kosmischen Gammastrahlenblitze ist gelöst: Diese gewaltigen Explosionen im Weltall entstehen demnach, wenn zwei ausgebrannte Sternenreste kollidieren und verschmelzen.
Zu teuer, zu gefährlich – die Ära des Space-Shuttle geht zu Ende. Doch jetzt wollen die Amerikaner wieder zum Mond. Und von dort zum Mars