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Thema

NASA

Zuckermoleküle sind Bestandteile unserer Erbsubstanz und der Zellwände. Sie stellen eine wichtige Energiequelle allen Lebens dar.

Von Thomas de Padova

Ein schwerer Strahlungssturm ist nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA in der Nacht zum Dienstag über die Erde hinweggefegt. In der Mitte der USA waren zahlreiche Polarlichter zu sehen.

Der Faktor Zeit ist das eigentliche Problem, um Menschen auf den Mars - und wieder zurück - zu fliegen. Denn der rote Nachbarplanet der Erde ist weit weg.

Von Lutz Haverkamp

In Narli geschieht normalerweise nicht gerade viel, doch jetzt ist das kleine Dorf in Westanatolien plötzlich in aller Munde. Zu verdanken haben das die Dorfbewohner einem geheimnisvollen Besucher, der am vergangenen Wochenende dort gesichtet wurde und Dorfbewohner, Lokalpolitiker, Sicherheitskräfte und Experten aus dem fernen Istanbul gleichermaßen auf Trab gebracht hat: In Narli soll ein Außerirdischer aufgetaucht sein.

Von Thomas Seibert

Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handele sich um einen der vielen gefühlsbetonten Werbespots im amerikanischen Fernsehen: Mit leiser Stimme wünscht die zwölfjährige Tochter ihrem Vater alles Gute und viel Erfolg im Beruf. Der Vater ist sichtlich erfreut und stellt den "sprechenden Bilderrahmen" der Firma Radio Shack ans Fenster.

Der Jungfernflug des schnellsten Flugzeuges der Welt, er scheiterte am Pfingstwochenende im US-Bundesstaat Kalifornien. Als nach dem Abwurf von einem B-52-Bomber die Pegasus-Trägerrakete versagte, war die mit einem neuartigen Düsentriebwerk ausgestattete X-43A außer Kontrolle geraten.

"Fast alles im Kosmos rotiert, ob Planeten, Sterne oder Galaxien", sagt Tod Strohmayer. Jetzt hat der Astrophysiker vom Goddard Space Flight Center der amerikanischen Weltraumbehörde Nasa in Greenbelt vermutlich erstmals eine höchst skurrile Drehung verfolgt: die eines Schwarzen Lochs.

Von Thomas de Padova

Nach acht Tagen in der Schwerelosigkeit hat der erste Urlauber im All, Dennis Tito, seit Sonntag wieder festen Boden unter den Füßen. Die russische "Sojus"-Kapsel mit dem 60-jährigen US-Multimillionär landete sicher um 7.

Russland hat mit Verwunderung auf NASA-Forderungen nach Schadenersatz wegen des Flugs des ersten Weltraumtouristen Dennis Tito reagiert. "Jeder kümmert sich um seine Angelegenheiten, bislang gab es noch keine Klagen an Bord", sagte der stellvertretende Flugleiter Viktor Blagow am Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Itar-Tass.

Für den Multimillionär Dennis Tito ist es die Erfüllung seines Lebenstraums, für die Nasa ein peinlicher Rückzieher im Russland-Streit: Nach wochenlangem Zögern hat die US Behörde, wie bereits kurz berichtet, ihren erbitterten Widerstand aufgegeben und lässt den 60-jährigen Tito nun zähneknirschend als ersten "Weltraumtouristen" am Sonnabend an Bord einer russischen Sojus-Kapsel zur Internationalen Raumstation reisen.Nasa-Manager Mike Hawes behagt Titos Flug weiter nicht, doch er verwies am Dienstag darauf, dass seine Behörde von den Russen und Tito einige Zugeständnisse erhielt.

Dennis Tito ist um große Worte nicht verlegen: "Ich bin vermutlich die am besten geeignete Person, das Zeitalter des Weltraumtourismus zu eröffnen!" Am kommenden Sonnabend will der 60jährige amerikanische Geschäftsmann seinen Traum wahr machen und mit einer russischen Sojus-Rakete für einen einwöchigen Aufenthalt zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.

Von Rainer Kayser, dpa

Wer den geheimnisvollen Planeten Pluto und seinen Mond Charon näher erkunden möchte, hat eine weite Reise zu planen. Mehr als zehn Jahre wäre ein Raumschiff bis zu dem äußersten Planeten des Sonnensystems unterwegs - vorausgesetzt, es flöge mit herkömmlichem Treibstoff.

Die US-Weltraumbehörde Nasa hat am Mittwoch einen fast 18 Meter langen Roboterarm für den Transport zur Internationalen Raumstation (ISS) vorbereitet. Der Greifarm soll an diesem Donnerstag an Bord der Raumfähre "Endeavour" zur ISS gebracht und an deren Außenwand installiert werden.

Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat Kürzungen beim Programm für die Internationale Raumstation (ISS) angekündigt. NASA-Chef Daniel Goldin sagte vor dem US-Kongress in Washington, wegen einer Finanzierungslücke von rund vier Milliarden Dollar (8,6 Milliarden Mark) müssten geplante Projekte gestrichen werden.

Bei der Nasa gibt man sich betont gelassen. Unter den Wissenschaftlern und Technikern könne er keine Angst spüren, meint Projektleiter George Pace.

Von Rainer Kayser, dpa

Zum hundertsten Mal sind am Mittwoch zwei US-Astronauten ins All spaziert. Bei dem Jubiläumausstieg machten sich die Raumfahrer Thomas Jones und Bob Curbeam daran, das Herzstück der Internationalen Raumstation (ISS) fertig zu montieren, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.

Für die NASA war es der beste Tag seit Jahren. In einem Manöver wie aus einem Science-Fiction-Film landete erstmals in der Geschichte der Raumfahrt eine Sonde auf einem Asteroiden knapp 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt.

Wie sieht es mit Ihren letzten Urlaubsfotos aus? Liegen in der Schublade, nicht wahr, zusammen mit denen der Jahre davor und den Bildern von der Konfirmation und der schrecklichen Hochzeit von Tante Dorle.

Selten hatte die NASA einem Start der Weltraumfähre Atlantis mehr entgegen gefiebert und selten war das Aufatmen nach dem erfolgreichen Abheben mehr zu spüren: Mit dem Forschungslabor Destiny bringt das Shuttle das bisher teuerste und wichtigste Modul für die Internationale Raumstation ISS ins All. Der Name "Destiny" (Schicksal) scheint nicht zufällig gewählt: Geht beim Andocken des knapp drei Milliarden Mark teuren Forschungslabors etwas schief, wäre dies für die NASA und ihre Partner ein herber Rückschlag, der den Ausbau der Station um Jahre zurückwerfen würde.

Auf einer Fachtagung in Chicago präsentierte der Nasa-Experte Larry Nyquist kürzlich das Alter eines vom Mars stammenden Meteoriten: Mit 175 Millionen Jahren ist er allerdings für den Geschmack der Wissenschaftler viel zu jung - die Oberfläche des Roten Planeten ist nämlich nach vermeintlich gesicherten Erkenntnissen über eine Milliarde Jahre alt.Der von einem Meteoritensammler aus Los Angeles aufgefundene Stein verschärft damit ein Dilemma, das den Marsforschern seit einiger Zeit zusehends Unbehagen bereitet.

Von Rainer Kayser, dpa

Die amerikanische Raumsonde Cassini hat Bilder vom Jupiter zur Erde gefunkt, die neue Erkenntnisse über dessen markanten Roten Fleck liefern. Wie die Weltraumbehörde Nasa mitteilt, näherte sich die mit einer Spezialkamera ausgestattete Sonde dem Planeten auf 9,7 Millionen Kilometer.

Neue Aufnahmen von Gesteinsformationen auf dem Mars stützen die nach wie vor umstrittene These, dass es auf unserem Nachbarplaneten einmal Wasser gegeben haben könnte. Auf den Fotos, die von der Raumsonde "Mars Global Surveyor" aus gemacht wurden, sind zahlreiche übereinander liegende Oberflächenschichten zu erkennen.

Von Thomas de Padova

Die internationale Raumstation ISS umrundet die Erde mit einem lahmen Flügel. Die Astronauten der US-Raumfähre Endeavour entfalteten in der Nacht zum Dienstag bei einem Weltraumspaziergang das zweite Sonnensegel der Internationalen Raumstation ISS, doch das schon am Sonntag geöffnete erste Segel ließ sich zunächst weiterhin nicht voll aufspannen.

Zwei Astronauten der US-Raumfähre Endeavour haben am Sonntag zwei riesige Sonnensegel an der Internationalen Raumstation ISS angebracht. Es war das wichtigste Vorhaben des elftägigen Ausrüstungsflugs, zu dem die Endeavour am Samstag bei der Raumstation eingetroffen war.

Ein Computer ist dümmer, als man denkt - gefesselt an den Horizont seiner Programmierung. Ein Space Shuttle, diesen "fliegenden Betonklotz", mit dem Hintern voran gen Erde fallen lassen, im letzten Moment auf die Bremse treten und butterweich landen?

Von Andreas Conrad

Im August 1996 warteten Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa mit einem spektakulären Fund auf. Sie hatten in der Antarktis einen Meteoriten aufgelesen, der vom Mars zur Erde gelangt war.

Von Thomas de Padova
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