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Thema

Palästina

Berlin - Dreihundert amtierende und ehemalige politische Entscheidungsträger aus 43 Ländern diskutieren an diesem Wochenende Fragen der europäischen Sicherheit und nuklearer Abrüstung auf der 59. sogenannten Pugwash-Konferenz.

Von Moritz Rinke

Bei der WM sind sie nicht dabei - kicken können sie trotzdem. Die Kreuzberger Foto-Ausstellung "Schuhgröße 37" zeigt Fußballerinnen aus Ägypten, Palästina, der Türkei und Berlin

Von Christina Tilmann
Guido Westerwelle bei seinem Besuch in Libyen.

Blitzbesuch in Bengasi: Guido Westerwelle trifft mit der Rebellenführung in Libyen zusammen, erkennt deren Übergangsrat als legitime Vertretung an. Auch wenn sich Deutschland am Krieg nicht beteiligt, die humanitäre Hilfe ist willkommen.

Von Albrecht Meier
Geschichte, die nicht vergeht: Eine Seite aus dem Buch.

Aufklärerisch, vielschichtig, parteiisch: Comicautor Joe Sacco arbeitet in seiner eindrucksvollen Nahost-Reportage  „Footnotes in Gaza“ ein dunkles Kapitel der israelisch-palästinensischen Geschichte auf. In Kürze soll der Band auf Deutsch erscheinen.

Von Thomas Hummitzsch
Im vergangenen Jahr sprachen sie noch zusammen, wenn auch unter dem Druck der USA: Israels Premier Netanjahu (M.) und Palästinenser-Präsident Abbas (r.).

Europa geht auf Distanz. Selbst die USA verlieren langsam die Geduld. Wenn sich in Jerusalem nicht Weitblick mit Entschlusskraft paart, bleibt alles, wie es ist. Premier Netanjahu könnte es ändern - andere haben es vorgemacht.

Von Malte Lehming

Imut” (Konfrontation) prangt es in sieben Zentimeter hohen blutig roten Buchstaben auf trauerschwarzem Grund auf der Titelseite der großen israelischen Zeitung „Yedioth Ahronoth”. Benjamin Netanjahu müsse sich zwischen Siedlern und den USA, zwischen Nationalisten und dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama entscheiden, zwischen der Stabilität seiner Regierung und internationaler Isolation, meinten die Kommentatoren nach Obamas Rede.

Von Charles A. Landsmann
Netanjahu ist erbost über den Vorstoß von US-Präsident Obama.

Der Streit um die Grenzen eines zukünftigen Palästinenserstaates trübt das Verhältnis zwischen den USA und Israel. Amerikas Präsident und Israels Premier ringen um die öffentliche Meinung in den USA.

Von Christoph von Marschall

Imut” (Konfrontation) prangt es in sieben Zentimeter hohen blutig roten Buchstaben auf trauerschwarzem Grund auf der Titelseite der großen israelischen Zeitung „Yedioth Ahronoth”. Benjamin Netanjahu müsse sich zwischen Siedlern und den USA, zwischen Nationalisten und dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama entscheiden, zwischen der Stabilität seiner Regierung und internationaler Isolation, meinten die Kommentatoren nach Obamas Rede.

Von Charles A. Landsmann

Zahlreiche Palästinenser haben am sogenannten Nakba-Tag die streng bewachte Grenze zwischen Syrien und Israel gestürmt und sich auf den Golanhöhen Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee geliefert. Mehrere Menschen wurden getötet oder verletzt.

Noch am Vorabend hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu erkennen gegeben, dass sie wenig davon hält, einen Palästinenserstaat in den Vereinten Nationen im September anzuerkennen. Die Bundesregierung will dies nicht gegen den Willen Israels tun – und auch die geplante Einheitsregierung der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas sieht Deutschland skeptisch.

Von
  • Andrea Nüsse
  • Albrecht Meier
Einig. Hamas-Führer Ismail Hanija und Mahmud Abbas, der sich auf die Fatah stützt. Abbas wird nächste Woche in Berlin erwartet.Foto: dpa

Nach der historischen Einigung der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas scheint ein Frieden mit Israel ferner denn je

Von Charles A. Landsmann
Juliano Mer Khamis probt mit seinem Freedom Theatre in einem Flüchtlingslager in Jenin.

Grenzgänger, Friedenskämpfer: Der arabisch-israelische Theatermacher Juliano Mer Khamis ist ermordet worden. Die Berliner Schaubühne zeigt am 8. und am 10. April den Dokumentarfilm "Arnas Kinder" über Mer Khamis' Mutter, der Gründerin des Freedom Theatres.

Von Andrea Nüsse

Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale

Von Peter von Becker
Filmplakat zu "Tal der Wölfe - Palästina"

Der antisemitische Film "Im Tal der Wölfe: Palästina" läuft in deutschen Kinos. Was tun? Doch noch verbieten? Boykottieren? Sich einfach nur empören? Jetzt diskutiert die Zivilgesellschaft.

Von Nik Afanasjew

„Tal der Wölfe – Palästina“ nun doch im KinoDer türkische Actionfilm „Tal der Wölfe – Palästina“ läuft nun doch im Kino, allerdings mit der Altersfreigabe ab 18. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die am Montag die sogenannte Kennzeichnung des Films verweigert und damit ein Werbeverbot verhängt hatte, milderte am Donnerstag die Entscheidung ab.

Der neue türkische Film „Tal der Wölfe“ kommt zunächst nicht in deutsche Kinos. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft könnte der antiisraelische Ton mißfallen haben.

Von Jan Schulz-Ojala

Die Palästinenser treiben ihre neue Strategie der Internationalisierung des Konfliktes mit Israel zügig voran. Allerdings hat ihr Chefunterhändler Saeb Erekat umgehend Meldungen dementiert, wonach sie bei den Vereinten Nationen die offizielle Anerkennung ihres Noch-Nicht-Staates Palästina in den Grenzen von 1967 beantragen wollen.

Von Charles A. Landsmann
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