Berlin - Dreihundert amtierende und ehemalige politische Entscheidungsträger aus 43 Ländern diskutieren an diesem Wochenende Fragen der europäischen Sicherheit und nuklearer Abrüstung auf der 59. sogenannten Pugwash-Konferenz.
Palästina
Elfi Padovan, Mitglied im Kreisvorstand der Linken in München, will mit einer neuen Gaza-Flottille die israelische Blockade brechen.
Zwischen Gaza und Europa: Vom Verschwinden des jüdischen Kosmopoliten
Bei der WM sind sie nicht dabei - kicken können sie trotzdem. Die Kreuzberger Foto-Ausstellung "Schuhgröße 37" zeigt Fußballerinnen aus Ägypten, Palästina, der Türkei und Berlin

Blitzbesuch in Bengasi: Guido Westerwelle trifft mit der Rebellenführung in Libyen zusammen, erkennt deren Übergangsrat als legitime Vertretung an. Auch wenn sich Deutschland am Krieg nicht beteiligt, die humanitäre Hilfe ist willkommen.

Aufklärerisch, vielschichtig, parteiisch: Comicautor Joe Sacco arbeitet in seiner eindrucksvollen Nahost-Reportage „Footnotes in Gaza“ ein dunkles Kapitel der israelisch-palästinensischen Geschichte auf. In Kürze soll der Band auf Deutsch erscheinen.

Die Palästinenser hatten sich von US-Präsident Obama mehr Druck auf Israel erhofft. Der palästinensische Botschafter in den USA argwöhnt: Netanjahu will den Frieden nicht ernsthaft

Der libanesische Autor Elias Khoury eröffnet eine Debattenreihe im Haus der Kulturen. Ein Porträt

Europa geht auf Distanz. Selbst die USA verlieren langsam die Geduld. Wenn sich in Jerusalem nicht Weitblick mit Entschlusskraft paart, bleibt alles, wie es ist. Premier Netanjahu könnte es ändern - andere haben es vorgemacht.
Imut” (Konfrontation) prangt es in sieben Zentimeter hohen blutig roten Buchstaben auf trauerschwarzem Grund auf der Titelseite der großen israelischen Zeitung „Yedioth Ahronoth”. Benjamin Netanjahu müsse sich zwischen Siedlern und den USA, zwischen Nationalisten und dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama entscheiden, zwischen der Stabilität seiner Regierung und internationaler Isolation, meinten die Kommentatoren nach Obamas Rede.

Der Streit um die Grenzen eines zukünftigen Palästinenserstaates trübt das Verhältnis zwischen den USA und Israel. Amerikas Präsident und Israels Premier ringen um die öffentliche Meinung in den USA.
Imut” (Konfrontation) prangt es in sieben Zentimeter hohen blutig roten Buchstaben auf trauerschwarzem Grund auf der Titelseite der großen israelischen Zeitung „Yedioth Ahronoth”. Benjamin Netanjahu müsse sich zwischen Siedlern und den USA, zwischen Nationalisten und dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama entscheiden, zwischen der Stabilität seiner Regierung und internationaler Isolation, meinten die Kommentatoren nach Obamas Rede.

Der US-Präsident und der israelische Premier ringen um die öffentliche Meinung in den USA / Streit um die Grenzen eines Palästinenserstaates

US-Präsident Barack Obama hat die Demokratiebewegung in der arabischen Welt gepriesen. Den Ägyptern versprach er einen Milliarden-Schuldenerlass, Israel und die Palästinenser forderte er auf, endlich eine Lösung zu finden.
Warum die Versöhnung von Fatah und Hamas eine große Chance ist
Warum die Versöhnung von Fatah und Hamas eine große Chance ist

Ohne den Segen der USA wird es in der Region kaum Bewegung geben – doch die haben eigene Probleme.

Der Grenzdurchbruch von Palästinensern am Sonntag schwächt die Position Netanjahus massiv
Zahlreiche Palästinenser haben am sogenannten Nakba-Tag die streng bewachte Grenze zwischen Syrien und Israel gestürmt und sich auf den Golanhöhen Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee geliefert. Mehrere Menschen wurden getötet oder verletzt.

Er hielt keinen Konflikt für unlösbar. Aber nach zwei Jahren Frust über den stockenden Nahost-Friedensprozess wirft der amerikanische Nahost-Gesandte George Mitchell jetzt das Handtuch.
US-Präsident Barack Obama sieht im Tod Osama bin Ladens einen Wendepunkt im Verhältnis zur islamischen Welt und dem arabischen Raum – Terrorexperten werten die Notizen des Al-Qaida-Chefs aus.
Noch am Vorabend hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu erkennen gegeben, dass sie wenig davon hält, einen Palästinenserstaat in den Vereinten Nationen im September anzuerkennen. Die Bundesregierung will dies nicht gegen den Willen Israels tun – und auch die geplante Einheitsregierung der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas sieht Deutschland skeptisch.

Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, und Hamas-Chef Meshaal feiern in Kairo ihre Versöhnung.

Fatah und Hamas legen am heutigen Mittwoch ihren Streit offiziell bei. Der Tagesspiegel spricht mit dem Palästinenser-Vertreter in Deutschland, Abdel-Shafi, über das Einigungsabkommen.

Nach jahrelangen Kämpfen haben die rivalisierenden Palästinenser-Gruppen Fatah und Hamas ihre Fehde feierlich beigelegt. Allerdings verzögerte zunächst eine Unstimmigkeit die Zeremonie.

Nach der historischen Einigung der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas scheint ein Frieden mit Israel ferner denn je
Der Balanceakt eines arabischen Monarchen: Abdullah II. von Jordanien warnt vor Krieg im Nahen Osten
Nach der Festnahme von mehr als hundert pro-palästinensischen Aktivisten bei der Einreise nach Israel bemüht sich das Land um deren rasche Abschiebung. Noch 120 Demonstranten waren am Sonntag in Abschiebehaft, darunter 13 Deutsche.

Der Schriftsteller Sayed Kashua gehört zu den circa 20 Prozent Israelis arabischer Abstammung. Die Protagonisten seines Romans "Zweite Person Singular" entsprechen kaum dem in der israelischen Gesellschaft kursierenden Araberklischee.

Grenzgänger, Friedenskämpfer: Der arabisch-israelische Theatermacher Juliano Mer Khamis ist ermordet worden. Die Berliner Schaubühne zeigt am 8. und am 10. April den Dokumentarfilm "Arnas Kinder" über Mer Khamis' Mutter, der Gründerin des Freedom Theatres.
Der Westen rätselt dieser Tage, ob die Arabische Liga es ernst gemeint hat mit ihrer Forderung, über Libyen eine Flugverbotszone einzurichten. Schuld ist Generalsekretär Amr Mussa, das Gesicht des Verbundes von 21 arabischen Ländern sowie Palästina.

Der Westen rätselt dieser Tage, ob die Arabische Liga es ernst gemeint hat mit ihrer Forderung, über Libyen eine Flugverbotszone einzurichten. Schuld ist Generalsekretär Amr Mussa, das Gesicht des Verbundes von 21 arabischen Ländern sowie Palästina.
Arian Fariborz:„Rock the Kasbah.“ Popmusik und Moderne im Orient.
Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale

Der antisemitische Film "Im Tal der Wölfe: Palästina" läuft in deutschen Kinos. Was tun? Doch noch verbieten? Boykottieren? Sich einfach nur empören? Jetzt diskutiert die Zivilgesellschaft.
„Tal der Wölfe – Palästina“ nun doch im KinoDer türkische Actionfilm „Tal der Wölfe – Palästina“ läuft nun doch im Kino, allerdings mit der Altersfreigabe ab 18. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, die am Montag die sogenannte Kennzeichnung des Films verweigert und damit ein Werbeverbot verhängt hatte, milderte am Donnerstag die Entscheidung ab.
Der neue türkische Film „Tal der Wölfe“ kommt zunächst nicht in deutsche Kinos. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft könnte der antiisraelische Ton mißfallen haben.
Eine 24-jährige Lehrerin in der Küstenstadt Sousse über bedrohliche Milizen und die Solidarität anderer Araber.
Historiker Arnold Paucker wird 90 Jahre alt
Die Palästinenser treiben ihre neue Strategie der Internationalisierung des Konfliktes mit Israel zügig voran. Allerdings hat ihr Chefunterhändler Saeb Erekat umgehend Meldungen dementiert, wonach sie bei den Vereinten Nationen die offizielle Anerkennung ihres Noch-Nicht-Staates Palästina in den Grenzen von 1967 beantragen wollen.