zum Hauptinhalt
Thema

Palästina

Legendäres Kino. Im „Cinema Jenin“ sind derzeit HFF-Studenten zu Gast.

Fünf Kurzfilme in drei Wochen: Das haben sich sechs Masterclass-Studenten der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf (HFF) für ihre Reise nach Jenin im Westjordanland vorgenommen. Drei Wochen lang sind die Studierenden – darunter drei angehende Regisseure, zwei Kamaraleute und eine Produzentin – mit Dokumentarfilm-Professor Klaus Stanjek und Kameradozent Hanno Kunow Gast am legendären Kino für den Frieden, dem „Cinema Jenin“, wie die Hochschule mitteilte.

Am Tahrir. Die Teilnehmer der Sommerakademie zu „Ästhetik und Politik“ studieren die Graffiti an der Wand der Amerikanischen Universität in Kairo.

Hip-Hop, Graffiti und Postkolonialismus: Junge Wissenschaftler in Kairo zeigen, wie der Dialog zwischen den Kulturen funktionieren kann. Organisiert wurde die Sommerakademie vom Berliner Forum transregionale Studien.

Von Andrea Nüsse

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas will, dass die Vereinten Nationen Palästina den Status eines Beobachterstaats verleihen. Das zeigt, dass seine Politik gescheitert ist.

Von Kevin Zdiara
Schauergeschichten für den Mittelstand. Der Erfahrungsbericht von Bürgermeister Heinz Buschkowsky aus dem sozialen Brennpunktbezirk trägt den Titel „Neukölln ist überall“. Wahrscheinlich wird es das Sachbuch-Adventsgeschäft beleben – wie vor zwei Jahren das einwanderungskritische Buch des SPD-Parteikollegen Thilo Sarrazin.

Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.

Von Werner van Bebber
Irans Machthaber Mahmud Ahmadinedschad

Der Iran ist innerlich erstarrt und außenpolitisch isoliert: Die brachial erzwungene Ruhe im Land wird nicht mehr lange halten.

Von Martin Gehlen

Ihr Großvater Ludwig Levy war ein stadtbekannter Anwalt: Mehr als 70 Jahre nach seiner Flucht machte sich die Londonerin Susan Dean jetzt auf Spurensuche

Von Jana Haase

Zwei Demos finden heute in Berlin statt: Begleitet von Gegenprotesten demonstrieren Anhänger der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland vor Moscheen in Berlin. Außerdem findet der israelfeindliche Al-Kuds-Aufzug statt. Die Geschehnisse vom Samstag können Sie in unserem Ticker nachlesen.

Von Hannes Heine

Die Palästinenserbehörden sind pleite – und gehen nun sogar im Iran betteln.

Von Charles A. Landsmann
Unter Druck. Die Lebensbedingungen für Asylbewerber haben wiederholt Kritik provoziert. So fordern Flüchtlinge und ihre Unterstützer schon lange die Schließung des Heims in der Motardstraße. Foto: Steffen Tzscheuschner

Viele Flüchtlinge wollen nach Berlin - hier bekommen sie Bargeld und keine Gutscheine. Deshalb sind die Wohnheime auch überfüllt. Über das zusätzliche Geld, dass ihnen das Bundesverfassungsgerichts zugesprochen hat, freuen sie sich. Alle Probleme lassen sich damit aber nicht lösen.

Von Jessica Tomala

Abdallah Frangi, der langjährige PLO-Vertreter in Deutschland, blickt zurück auf sein Leben mit Jassir Arafat, Joschka Fischer und Erich Fried.

Von Andrea Nüsse
Arabischer Frühling: Eine Szene aus der in Ägypten verbotenen Graphic Novel "Metro" von Magdy El Shafee, die jetzt auf Deutsch erschienen ist.

Am Donnerstag beginnt der Erlanger Comic-Salon, das wichtigste Festival der Szene im deutschsprachigen Raum. Im Fokus stehen diesmal unter anderem Werke arabischer Künstler, politische Comics aus Deutschland - und der 50. Geburtstag von Spider-Man.

In „Schildkrötenwut“ folgt eine Berlinerin ihrem fremd gewordenen Vater nach Palästina.

Von Claudia Lenssen
Eine Palästinenserfamilie bei Hebron in den besetzten Gebieten mit den Überresten ihrer Unterkunft, nachdem die israelische Armee diese mit Bulldozern hat zerstören lassen.

Zwischen der EU und Israel ist politischer Streit um die besetzten palästinensischen Gebiete entbrannt - mit Deutschland in der ersten Reihe.

Von Andrea Nüsse

Wilhelm Dietl beschreibt die Rolle der Geheimdienste der Regime im Nahen Osten.

Von Thomas Speckmann
Im Uranberg. Die Brigade Altmann auf dem Weg zur Schicht. Mit Filmen zur deutschen Geschichte hat sich der preisgekrönte Regisseur Dror Zahavi einen Namen gemacht.

"Die Luftbrücke", "Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben", "Der Uranberg" - Dror Zahavi ist einer besten und ungewöhnlichsten Regisseure. Eine Begegnung.

Von Katja Hübner
Kein Zweifel. Ein palästinensischer Junge hält bei einer Demonstration bei Bethlehem ein Plakat hoch mit dem Text: Wir haben das Recht auf einen eigenen Staat.

Im UN-Sicherheitsrat wird es offenbar nicht genug Ja-Stimmen für eine Aufnahme Palästinas in die UN geben – damit bliebe den USA ein Veto erspart.

Von Andrea Nüsse
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })