Neuhardenberg - Eine prominent besetzte Podiumsdiskussion will sich am Samstag im Schloss Neuhardenberg mit dem schwierigen Verhältnis zwischen Deutschland und Polen beschäftigen. Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU), heute Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung und Janusz Reiter, früherer Botschafter Polens in Deutschland und derzeit Direktor des Zentrums für Internationale Beziehungen in Warschau, wollen mit Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff über das wachsende Spannungsverhältnis beider Länder debattieren, das sich insbesondere nach der Machtübernahme der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) in Polen verschlechtert hat.
Polen

EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger spricht im Interview über Europas Streit um Flüchtlinge, die umstrittene Justizreform in Polen - und den Wahlkampf in Bayern.

Die EU-Kommission möchte bei der Vergabe von Fördergeldern auch die Rechtsstaatlichkeit in den Empfängerländern zur Bedingung machen. Es gehe nicht um eine "Lex Polen", sagt Haushaltskommissar Oettinger.

Für viele Unternehmen aus Polen und Tschechien ist Brandenburg als Standort attraktiv

Eine „Indexierung“ des Kindergelds für Ausländer wäre Unfug und könnte eines der größten sozialen Probleme dramatisch verschärfen. Ein Kommentar.
Die meisten Mediziner in Brandenburg kommen aus Polen.

Ende März ist die Kältehilfe-Saison für Berliner Obdachlose vorbei – trotz eisiger Temperaturen. Die Verbände ziehen Bilanz und fordern Verbesserungen.

Hart gekocht, gefärbt, fertig: Ostereier aus dem Supermarkt sind ziemlich praktisch. Verbraucher, denen Tierwohl am Herzen liegt, sollten aber aufpassen.

Der abgelehnte Asylbewerber Ilyas A. soll Susanne Fontaine erwürgt haben – am Mittwoch beginnt der Prozess. Die Tat löste eine Debatte um die Lage im Tiergarten aus.

Der abgelehnte Asylbewerber Ilyas A. soll Susanne Fontaine in Berlin erwürgt haben – am Mittwoch beginnt der Prozess.

Freundlicher Service, sehr gute italienische Speisen: In diesem Charlottenburger Restaurant schlagen zwei Herzen für die Gäste.

Mit 33, als das Schlimmste überwunden schien, bekam er seine Diagnose: Multiple Sklerose. Die Ärzte gaben ihm nur wenig Hoffnung. Aber er kämpfte eisern, auch wenn er immer weniger konnte und immer mehr Schmerzen hatte.
Die Geschichtspolitik und die Erinnerungskultur in Polen werde neu vermessen und neu ausgerichtet. Das vermutet die Historikerin Hannah Nowak-Radziejowska, ehemalige Leiterin des polnischen Instituts Berlin.

David Kowalski untersucht die polnischen März-Unruhen von 1968 aus jüdischer Perspektive. Und identifiziert eine traurige Permanenz des Antisemitismus. Eine Buchbesprechung.

Sie hat drei Kinder, alle chronisch krank wie sie selbst. Ihr Mann sagt: Wieder schwanger? Dein Problem. Der Frauenarzt hilft nicht. Sie denkt an Selbstmord. Bis sie von „Tante Barbara“ hört.
EU-Ausländer, die in Deutschland arbeiten, erhalten Kindergeld, auch wenn der Nachwuchs in der Heimat lebt. SPD und Union wollten das schon 2017 ändern - bisher ohne Erfolg.

In einer Steglitzer Demenz-WG kümmern sich zwei junge Afghanen um sechs Bewohnerinnen. Aber sie sind eine Ausnahme: Trotz Fachkräftemangel sind nur wenige Geflüchtete in Deutschland in der Pflege tätig. Ein Besuch.

Die AfD kritisiert, dass Kindergeld auch im Ausland gezahlt wird. Laut EU-Recht ist es aber legal, wenn EU-Ausländer während des Deutschlandaufenthaltes Kindergeld für ihre Kinder in der Heimat beziehen.

Ein Neuanfang zwischen Berlin und Warschau wäre nötig, um Europa voranzubringen. Doch dafür müssten beide Seiten über ihren Schatten springen. Ein Kommentar.

Wie denken Betroffene über die aktuelle Hartz-IV-Debatte? Bei einem Besuch im Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg kann man es erfahren.

Angesichts internationaler Herausforderungen haben sich Kanzlerin Merkel und Polens Regierungschef Morawiecki bei einem Treffen in Warschau um moderatere Töne bemüht. In der Sache aber blieben sie hart.

Die Reihenfolge von Merkels Antrittsbesuche ist gut gewählt: erst beim europafreundlichen Macron, dann im europaskeptischen Polen. Zusammen ist das ein Dreieck des Verstands. Ein Kommentar.

Vor 50 Jahren wurden die politischen Unruhen in Prag und Warschau immer größer

Er neige sein Haupt vor den Opfern, sagte der polnische Präsident Andrzej Duda und entschuldigte sich damit für eine antisemitische Hetzkampagne von 1968.

Nach 85 Jahren werden in einem polnischen Opernhaus wieder Wagners „Meistersinger“ gespielt – ein Politikum in Posen.

Hollywoodstar Jessica Chastain spielt gerne Heldinnen, die sich in Männerwelten behaupten. Zum Start von „Molly’s Game“ ein Gespräch über Sexappeal, Castings, Ehrgeiz und MeToo.

Die Firma Saint Gobain hat zu Beginn ihrer 352-jährigen Firmengeschichte den Spiegelsaal von Versailles ausgestattet - ein neues Kapitel schreibt sie nun am Standort Babelsberg: Hier hat die Firma 3,5 Millionen Euro investiert.

Der Luckenwalder Rudi Dutschke steht für „1968“. Ein Besuch bei seiner Witwe Gretchen

Volksabstimmung über Rundfunkgebühren: Öffentlich-rechtliche Sender schauen gespannt auf die Schweiz
Das Schweizer Referendum muss die Öffentlich-rechtlichen in Deutschland nicht beunruhigen. Aber die Diskussion wird auch hierzulande geführt.

In Brandenburg werden immer öfter Elche gesichtet. In Schlalach, einem kleinen Dorf im Fläming, hat sich nun ein junger Elch unter eine Rinderherde gemischt.

Zwischen Berlin und Budapest ist ein stiller Kampf um das Erbe des ungarischen Literaturnobelpreisträgers Imre Kertész entbrannt. Ein Besuch an der Donau.

Über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutierte Sandra Mischberger mit ihren Gästen. Thomas Gottschalk empfahl eine gesunde Arroganz.

Über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutierte Sandra Mischberger mit ihren Gästen. Thomas Gottschalk empfahl eine gesunde Arroganz.

Simone Moro besteigt die höchsten Gipfel der Welt im Winter. Denn er will ein Pionier sein. Über Romantiker, harte Osteuropäer und wen er am Everest einen Hurensohn nannte.

Linke Kritik am Staatssozialismus: „Left Performance Histories“ in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst zeigt osteuropäische Aktionskunst ab den 1970er Jahren

Die Politik will massenhaft Wildschweine töten lassen, um die Schweinepest zu verhindern. Doch das ist gar nicht so leicht.

Wettbewerbsbeitrag aus Polen: Die Regisseurin Małgorzata Szumowska nimmt sich in ihrer Satire „Twarz“ die katholische Kirche vor.

Dem Potsdamer Dokumentarfilmer zum 85. Geburtstag. Heute wird er im Filmmuseum geehrt

Warum die nationalistische Politik in Warschau keine bloße Episode bleibt, sondern als Teil einer rechtskonservativen Systematik bleibt. Ein Kommentar.

Die deutschen Schweinebauern haben Angst vor der Afrikanischen Schweinepest. Polen ist bereits befallen.