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Thema

Psychologie

Eine gehörige Dosis Sport verbessert das Wohlbefinden, doch meist bleibt dafür zu wenig Zeit.

Seit Jahren ist die Wissenschaft auf der Suche nach der "Glücksformel". Deutsche und US-amerikanische Forscher Forscher haben jetzt einen Stundenplan für „perfekten Tag“ aufgestellt.

Von Adelheid Müller-Lissner
Blick nach innen. Wenn die Landschaft monoton vorbeigleitet, lässt die Aufmerksamkeit nach und das Gehirn fängt an, sich mit sich selbst zu beschäftigen. So entstehen die ungewöhnlichsten Ideen.

Es passiert immer wieder, auf Arbeit, im Auto, am Telefon: Der Geist geht auf Wanderschaft. Diese Tagträume sind keineswegs so unproduktiv, wie man lange dachte.

Von Bas Kast
2012

Mit einer Langzeitstudie über Jahrzehnte hat das Psychologenpaar Karin und Klaus Grossmann die Erziehung revolutioniert. Ihre Forschungsergebnisse zur Mutter-Kind-Bindung könnten auch den ideologisch aufgeheizten Debatten um Betreuungsgeld und Kita-Plätze eine neue Qualität verleihen.

Von Verena Friederike Hasel

Besonders groß ist an der Universität Potsdam das Interesse für Psychologie: 5764 Bewerbungen kommen für das kommende Wintersemester auf 85 Studienplätze. Bei den Rechtswissenschaften hatten sich sich 2822 Interessierte auf 386 Plätze beworben – 45 Prozent mehr als 2011.

Völlig losgelöst. Wer einsam ist, der fühlt sich mitunter wie ein menschlicher Satellit, tausende Kilometer entfernt von jedem anderem Menschen. Foto: SciencePhotoLibrary

Der Mensch ist ein soziales Wesen und Einsamkeit belastet ihn. Aber Forscher, die das Gefühl untersuchen, stellen fest:  Es macht ihn auch körperlich krank.

Von Bertram Weiß
Der ARD-Fußballexperte Mehmet Scholl.

Psychologen zeigen: Für unbeliebte Menschen hat man mehr Worte als für jene, die einem sympathisch sind. Dahinter steckt offenbar ein Mechanismus, der uns hilft, Gefahren besser zu erkennen.

Von Frank Luerweg

Studierende üben an den Arbeiten schwarzer Kommilitonen weniger Kritik. Hauptgrund ist vermutlich die Furcht um den eigenen Ruf: Man will nicht als Rassist dastehen.

Von Frank Luerweg
Infantiler Glaube. Die Ehrentribüne auf der Ostberliner Karl-Marx-Allee während der Militärparade am 7. Oktober 1989 mit Michail Gorbatschow und Erich Honecker.

Was Stasi-Leute und Börsenhändler gemeinsam haben: Der Psychoanalytiker Tomas Plänkers erklärt, wie das Ausblenden und die Abspaltung unzumutbarer Informationen funktioniert.

Experimente zeigen: Erfolgt eine Bewegung im Uhrzeigersinn, ist man offener für Neues. „Die Bewegung der Uhrzeiger symbolisiert, dass wir uns der Zukunft nähern“, sagt ein Psychologe.

Von Frank Luerweg
Dexter Faktor. In den USA wurden zwei Fälle bekannt, in denen Fans zu Mördern wurden.

Anders Breivik ist ein Fan der US-Krimiserie „Dexter“. Haben die Filme über einen psychopathischen Mörder den Norweger beeinflusst - ist er etwa ein Nachahmungstäter?

Von David Ensikat
Spanische Wegschnecken machen sich über Salatblätter her.

Überall ekeln sich Menschen vor Maden, Fäulnis, Kot – ein Zeichen, dass Ekel entstanden ist, um uns zu schützen. Auch Korruption und unmoralisches Verhalten gelten als abstoßend. Forscher glauben, dass Ekel zu den Wurzeln der Moral gehört.

Von Kai Kupferschmidt
Tränen für einen Tyrannen. In Nordkorea trauerten viele Menschen geradezu hysterisch nach dem Tod Kim Jong Ils.

Als ihr brutaler Diktator Kim Jong Il stirbt, brechen die Nordkoreaner massenhaft in Trauer aus. Gehirnwäsche, vermutet der Westen. Aber wer den Geist eines Menschen versklaven will, muss auch mit Widerstand rechnen.

Von Hartmut Wewetzer

Eine Gruppe von Wissenschaftlern arbeitet an einer Neuauflage der amerikanischen Diagnostik-Bibel DSM. Kritiker befürchten, dass dabei Krankheiten erschaffen werden, die keine sind.

Menschen bewerten die Zeit, die sie in Gesellschaft anderer verbringen, meist positiver.

Anhaltende Gefühle der Isolation setzen den Körper unter Stress. Wer allein ist, hat oft auch ein schlechteres Verhältnis zu sich selbst.

Von Adelheid Müller-Lissner
Unions Trainer Uwe Neuhaus.

Trainer Neuhaus bildet sich weiter. Zuletzt war das Fach Psychologie an der Reihe, denn darauf wird es heute ankommen, wenn sein 1. FC Union in der Alten Försterei gegen Arminia Bielefeld antritt.

Von Katrin Schulze
Der Mensch will Lügengeschichten hören. Carl Friedrich von Münchhausen, hier dargestellt in einem Film mit Hans Albers, gilt als berühmtester Lügenerzähler der Geschichte. Damit hat er die Philosophie inspiriert.

Wissenschaftler haben neue Methoden gefunden – aber wer will die Wahrheit schon so genau wissen? Im Alltag ist die "soziale" Lüge seit jeher dem friedlichen Zusammenleben von Menschen förderlich.

Von Adelheid Müller-Lissner

Menschen, die vor Gericht ein Schmerzensgeld zugesprochen bekommen, leiden wahrscheinlich weniger. Diesen Schluss legt eine Untersuchung der Psychologin Wiebke Gandhi von der McGill University in Montreal nahe.

Das Flugzeug ist heute das sicherste Verkehrsmittel überhaupt. Das mag stimmen. Was Flugzeughersteller wie Luftfahrtgesellschaften aber verkennen, ist die Psychologie

Von Kevin P. Hoffmann
Ist rechts wirklich richtig? Oft werden Linkshänder erst spät entdeckt.

Rechtshänder sind die Regel. Darum werden Linkshänder oft verkannt und haben es in der Schule schwer. Warum es allerdings überhaupt Linkshänder gibt, ist noch nicht hinreichend geklärt.

Von Annika Möller

Die EU macht Irland Zugeständnisse - damit die Bevölkerung dort dem Lissabon-Vertrag zustimmt. Doch die Zusicherungen dienen nur der Psychologie.

Von Albrecht Meier
das Experiment

Menschen fügen anderen Menschen Schmerzen zu, nur weil man es von ihnen verlangt. Das Alter oder Geschlecht spielen dabei keine Rolle. Und auch die Zeit ist unerheblich. Das berühmt-berüchtigte Milgram-Experiment aus dem Jahr 1974 wurde jetzt wiederholt.

Wenn es um Bilanzen und Verkaufszahlen geht, spricht man nicht über Gefühle. Dabei ist Emotionen zeigen im Berufsleben wichtig – besonders bei Verhandlungen.

Von Andreas Heimann

Es geschah vor 37 Jahren in der Uni Stanford: Die Wärter stellten sich den Gefangenen feixend auf den Rücken, während diese Liegestützen machen mussten, sie befahlen ihnen, sich auszuziehen und mit bloßen Händen die Klos zu putzen. Das Experiment verleiht einem damals jungen und ehrgeizigen Psychologen heute Starfaktor.

Von Verena Friederike Hasel
Angst

Der Kopf lässt sich besser manipulieren als der Bauch: Die Emotionsforschung bestimmt den 29. Weltkongress der Psychologie in Berlin.

Von Bas Kast

In diesem Jahr treffen sich rund 8600 Psychologen im Berliner ICC zum 29. Internationalen Weltkongress der Psychologie.

Abseits? Viererkette? Pressing? Alles nie gehört? In der Tipprunde können Sie trotzdem ganz vorne mitmischen. Der Berliner Psychologieprofessor Peter Walschburger erklärt, wieso: Rekognitionsheuristik lautet das Zauberwort

Morgen beginnt an der Universität Potsdam ein mehrtägiges Symposium der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Die etwa 450 Kongressteilnehmer werden den aktuellen Forschungs- und Wissensstand auf dem Gebiet der Klinischen Psychologie und Psychotherapie in Deutschland präsentieren.

Woods

Was denken Sportler im entscheidenden Augenblick? Oder sollten sie besser intuitiv handeln? Forscher geben neue Antworten.

Von Bas Kast
Helfer

Menschen, die Schlimmes hinter sich haben, werden heute oft psychologisch betreut. Sie sollen sich das Erlebte von der Seele reden. Aber ist das immer zu ihrem Besten?

Von Verena Friederike Hasel
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